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Heil Hamas: Die Wahrheitsschleudern der Terrortruppe

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Jammern und jammern lassen: Beim teilstaatlichen Portal T-Online bekommen ausgewählte Opfer Gelegenheit, sich über ausgewählte Angriffe zu beklagen.

Sie haben Tausende ermordet, nicht, weil es unumgänglich war, sondern weil sie in der absoluten Entgrenzung des Terrors eine Möglichkeit sehen, die Blicke der Welt wieder auf ihr Leiden zu richten. Dessen Ursache sehen sämtliche Palästinenserorganisationen seit 80 Jahren nicht bei sich selbst in der eigenen Unfähigkeit, ein Gemeinwesen aufzubauen, das sich selbst ernähren und erhalten kann. Sondern in einem kleinen Nachbarstaat, der ebenso lange vorführt, wie sich das bewerkstelligen lässt.

Solidarität der Medien

Hamas und Islamischer Dschihad können sich dabei darauf verlassen, Dass große Teile der Weltöffentlichkeit ihren trotz aller Morde, aller Brutalität und Unmenschlichkeit treu die Fahne hält: Massaker werden als "Widerstand" in Verständnis gepackt. Die Hinrichtung von zivilisten, von Kindern, Frauen und alten Leuten geschehe ja "nicht im luftleeren Raum" hat zuletzt auch Uno-Chef Antonio Guterres gelobt. Emmanuel Macron hat das bestätigt und die Massenmorde relativiert: "Nichts kann die Leiden der Zivilisten in Gaza rechtfertigen."

In den deutschen Medien haben die Mörder allerdings besonders treue Verbündete: Von "Tagesschau" über Süddeutsche Zeitung bis Taz, Deutschlandfunk und ZDF wird aufs Wort der Hamas gehört. Hier gilt eine Pressemitteilung von Massenmördern als Goldstandard der Verlässlichkeit. Stellt sich später heraus, dass es doch nicht so wahr, tut es im Kleingedruckten leid. Macht ja nichts. Merkt ja keiner.

Die Opferzähler

Seit dem Angriff der palästinensischen Terrororganisation Hamas auf "israelisches Staatsgebiet" (Statista) werden mit Hingabe Opfer gezählt. Die Uno, das Uno-Flüchtlingshilfswerk, UNOCHA (United Nations Office for the Coordination of Humanitarian Affairs), die amtliche deutsche Nachrichtenagentur DPA - sie führen im Moment "bereits mehr als 1.400 israelische Todesopfer" an, wissen es also im Falle des angegriffenen Landes, das über eine funktionierende Verwaltung verfügt, nicht auf die einzelne Person genau. Von den "palästinensischen Behörden" (DPA, Zeit, Spiegel, Tagesschau etc.) kommen hingegen sehr exakte Zahlen: Durch "Gegenschläge des israelischen Militärs gegen die Hamas" seien "5.087 Menschen" gestorben.

Ein wenig Wunderglaube ist dabei, diese Zahlen für zumindest so richtig halten zu wollen, dass sie mit dem Hinweis verbreitet werden, "eine objektive Zählung" sei "häufig kaum möglich", so dass "auf Schätzungen zurückgegriffen werden" müsse. Denn diese Schätzungen lagen am 15.Oktober bei 2.300 und am 19.10, dem Tag vor dem angeblichen "Luftangriff" (ZDF) auf das Al-Ahli-Krankenhaus in Gaza, bei 3.500. Danach stiegen sie nach den Angaben der "palästinensischen Behörden" (Deutschlandfunk), dass bei dieser verheerenden Attacke 100, 300, 471 Oder sogar 500 Menschen ums Leben gekommen seien, nachvollziehbarerweise auf mehr als 4.000.

Widerlegte Propaganda

Anschließend widerlegten die israelischen Streitkräfte die Hamas-Propagandamitteilung zumindest so glaubwürdig, dass Blätter wie die New York Times oder "Die Presse" und Gemeinsinnsender wie der Deutschlandfunk zurückruderten und selbst das jeder übertriebenen Sympathie mit Israel unverdächtige teilstaatliche Internetportal T-Online von einer "großen Hamas-Lüge" schrieb. Auch die Zahl von hunderten Opfern fiel damit auf "eher ein paar Dutzend" (Tagesspiegel). Erstaunlicherweise aber nur im Einzelnen, nicht in der Gesamtzählung. Die kennt nur eine Richtung, strikt nach oben und ohne den Knick, den eine Zurechnung von 300, 400 oder 500 Opfern am 17. Oktober und deren Substraktion am 19., 20. oder 21. hätte in der Statistik hinterlassen müssen.

Unbeeindruckt von diesem Umstand addieren sie weiter, was aus der Hamas-Pressestelle kommt, die als Quelle den Titel "palästinensische Behörden" oder "palästinensisches Gesundheitsministerium" bekommt, um sich Nachfragen nach den tagtäglichen Zahlenwundern aus einem von Terroristen besetzten Landstrich zu ersparen. Der hat keine funktionierende Wirtschaft und keinen Wirtschaftsminister. Aber einen Innenminister, der die Kontrolle bereits am 9. Oktober verloren hat, und trotzdem eine Kriegsopferstatistik, der deutsche Medien so bedingungslos zu vertrauen bereit sind, dass sie die Wahrheiten der Terrortruppe bereitwillig weiterstreuen. 

Joe Biden mag zweifeln. Sie nicht.



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