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Mit einfachen Schritten sicher unterwegs im 21. Jahrhundert

Wer in den Urlaub fährt, tut meistens vorher ein paar Dinge, um sicherzugehen, dass sein Zuhause bei der Rückkehr in bestem Zustand ist. Sind alle Fenster geschlossen? Sind alle Türen verriegelt? Alle elektronischen Geräte ausgeschaltet und die Fernseher aus der Steckdose gezogen, falls es Gewitter gibt? Diese und viele weitere Fragen stellt und beantwortet sich jeder, bevor er in die wohlverdiente freie Zeit aufbricht. Häufig wurden diese Sicherheitsgewohnheiten von den Eltern übernommen Oder sind durch gute Tipps von Freunden und Verwandten entstanden. Was jedoch in diesen weitergereichten Sicherheitsgewohnheiten häufig keine oder nur wenig Beachtung findet, ist die digitale Sicherheit. Zu neu und ungewohnt sind für viele Menschen die technischen Neuerungen der letzten Jahrzehnte und selbst bei technischen versierten Menschen stellt sich eine gewisse Betriebsblindheit ein, die ihnen die Augen vor dem Wesentlichen verschließt. Damit Sie keine bösen Überraschungen erleben, können Sie hier einige einfache Tipps nachlesen, bei deren Befolgung das Sicherheitsrisiko während eines Urlaubs deutlich gemindert wird.

Lieber etwas weniger verraten, ob am Telefon oder über Social Media

Würden Sie sich auf den heimischen Marktplatz stellen und laut hinausrufen, dass Sie in den Urlaub fahren? Oder in der Zeitung inserieren und am besten dabei noch den Zeitraum und Ihre Adresse angeben? Bestimmt nicht, denn eine deutlichere Einladung an Einbrecher und Diebe können Sie kaum aussprechen. Was in der echten Welt gilt, gilt ebenso in der digitalen. Social-Media-Plattformen wie Facebook sind für zwielichtige Personen eine Fundgrube an Informationen und werden von diesen nach Hinweisen auf leichte Beute durchsucht. Teilen Sie Ihren Freunden und Bekannten Ihre Urlaubsreisen lieber über private Mitteilungen, E-Mails oder Ähnliches mit. Es fällt zwar manchmal schwer, nicht ein wenig mit einem tollen Urlaub zu prahlen, aber das können Sie auch noch nach Ihrer Rückkehr machen. Dann haben Sie sogar passende Fotos. Auch am Telefon sollte man nicht zu viele Informationen herausgeben, denn es kann passieren, dass der freundliche „Hotelmitarbeiter“ am anderen Ende der Leitung jemand ganz anderes ist. Viele Hotels, besonders im Ausland, haben keine besonders starke Sicherung für ihre Kundendaten. Ein Hacker könnte sich hier Zugang verschaffen, Ihre Telefonnummer und persönlichen Informationen herausfinden und Sie mit diesen am Telefon oder per E-Mail dazu bringen, Ihre Bankkartendetails herauszugeben. Wenn ein angeblicher Hotelmitarbeiter Sie anruft und Sie nach Ihren Bankdetails fragt, ignorieren Sie ihn am besten oder rufen von sich aus beim Hotel oder der Reiseagentur an. So sind Sie auf der sicheren Seite.

Sicherheit geht vor – Schritte, um keine wichtigen Daten zu verlieren

Wenn Sie wichtige Daten auf dem heimischen PC, dem Handy oder auf einer externen Festplatte haben, sollten Sie diese Vor Der Abreise sichern. Schnell kann ein Wasserschaden, ein Blitzeinschlag, ein Diebstahl oder Ähnliches elektronische Geräte beschädigen. Im schlimmsten Fall sind die Daten für immer verloren, was ärgerlich bis existenzbedrohend sein kann. Übertragen Sie Ihre Kontaktdaten, Fotos, Videos und andere wichtige Dateien vom Handy auf den heimischen PC und sichern Sie die wirklich wichtigen Daten Ihres Rechners auf einer CD, einem USB-Stick oder Ähnlichem. Ein gutes Versteck für den USB-Stick und ein Archiv mit einem starken Passwort minimieren das Risiko weiter. Damit nicht plötzlich auftretende Fehler oder Sicherheitslücken Ihre elektronischen Geräte beschädigen, sollten Sie die Betriebssysteme aller digitalen Geräte, die Sie mitnehmen, vor der Abreise aktualisieren. Natürlich kann man auch im Ausland auf das Internet zugreifen, aber das ist im besten Fall mit hohen Kosten verbunden, wenn das Update etwas größer ausfällt. Im schlimmsten Fall kann es noch deutlich größere Probleme geben.

Vorsicht vor fremden WiFi-Netzwerken

In fast allen Ländern finden Sie inzwischen in größeren Städten Bereiche, wo Ihnen gratis WiFi angeboten wird. Das ist zwar unheimlich praktisch, kann aber auch unheimlich gefährlich werden. Wenn die Netzwerkbetreiber Böses im Schilde führen, könnten sie über diese Netzwerke auf ein schlecht geschütztes Gerät zugreifen. Installieren Sie, um sich vor unerlaubten Zugriffen auf Ihre Geräte abzusichern, starke Firewalls und konfigurieren Sie diese auf maximale Sicherheit, solange Sie nicht von den guten Absichten des Netzbetreibers überzeugt sind. Wenn Sie diese wenigen, einfachen Sicherheitstipps befolgen, ist das Risiko eines digitalen Notfalls im Urlaub minimiert. Seien Sie trotzdem vorsichtig und benutzen Sie immer Ihren gesunden Menschenverstand, denn Kriminelle werden immer erfinderischer. Dann steht der Urlaubsentspannung nichts mehr im Wege.

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