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Freitagspost: Was wirklich gegen schlechte Laune hilft


Schlechte Laune ist beschissen. Lässt sich nun mal nicht anders ausdrücken. Sie legt sich bleischwer über dich, schließt alles in sich ein. Du bist gefangen in einem schwarzen Kokon der Trostlosigkeit. 

Ich weiß manchmal nicht, was ich schlimmer finde. Wenn ich selbst einen Miesepeter-Tag habe, Oder meine Mitmenschen. Es ist beides grauenhaft und an solchen Tagen geht so viel kaputt, da wäre man am besten gleich im Bett geblieben. 

Ich habe es gelernt,


zu akzeptieren, dass andere manchmal einen verdammt miesen Tag haben und es an mir (oder anderen) auslassen. Das ist dann wie ein schwarzer Regen, der auf dich herab prasselt und du hast die Wahl - entweder alles noch schlimmer zu machen oder stumm auszuharren. Es ist immer besser, erstmal die Klappe zu halten. Sich nicht provozieren zu lassen. Sowas passiert auch in Social Media total gerne, dass es mal Hater Kommis regnet. Es ist wahr, dass man so etwas nicht persönlich nehmen soll. Weil es immer mehr über die Person aussagst, die im Internet disst, als über dich selbst. Oder im Real Life.



Wie komm ich da raus?


Punkt 1: Es annehmen, dass du Schlechte Laune hast (oder die andere Person) - erstmal Klappe halten und ausdiskutieren, wenn die Stimmung wieder normal ist. Lass dich nicht ärgern! 

Punkt 2: Googlen. Wenn ich ein Problem habe, dann liebe ich es, in Foren zu googlen. Probleme mit dem peniblen Chef? Auf Wikihow kann man nachlesen, wie man am besten mit kontrollsüchtigen Menschen umgeht. Tut so gut! Die Anleitungen sind auch echt hilfreich.

Punkt 3: Sachen anschauen, die noch viel schlimmer sind. Ich schaue Horrorfilme an, wenn ich krank bin oder deprimiert. Man könnte denken, dass wäre irgendwie kontraproduktiv. Doch ich fühle mich irgendwie besser, weil ich im echten Leben keinen Kettensägenmörder hinter mir stehen habe, der mir die Kehle aufschlitzen will. Da kommt gleich alles ganz easy vor. Außerdem lenken Filme schön ab von der Misere des Alltags.

Punkt 4: Alte "Schulkameraden" facebooken. Am besten solche, die dich früher mal gemobbt haben. Das kann schon herrlich sein und plötzlich fühlt man kann sich gar nicht mehr so mies, wenn man sieht was aus denen geworden ist - oder auch nicht geworden ist.

Punkt 5: The Big Picture - mal überlegen, ist wirklich alles gerade so beschissen oder stehe ich nicht eigentlich ziemlich gut da? Werde ich mich an den Auslöser für meine schlechte Laune an diesem Tag überhaupt noch erinnern, in einem Monat, einem Jahr? 



Es gibt viele motivierende und lebensbejahende Ratgeber Blogposts und Beiträge, wo geraten wird was man bei schlechter Laune tun kann. 

Da steht dann meist: Raus an die frische Luft (super, wenn es in Strömen regnet oder eiskalt ist), einfach so lächeln ohne Grund (Stichwort Lach Yoga) oder gar so etwas wie Singen. Manchmal frage ich mich ob die Leute die sowas schreiben, eigentlich gar keine schlechte Laune jemals hatten. Oder ob die einfach alle gegenseitig ihre motivierenden Posts klauen. Das Problem Bei Schlechter Laune ist ja nun mal, dass der Antrieb auch fehlt, rauszugehen. Ich glaube niemand fängt an Miesepeter-Tagen an zu singen oder auf Befehl loszulachen (würde auch leicht wahnsinnig wirken). 

Hier könnt ihr nachlesen, was mich wirklich glücklich macht! Jedenfalls kein Lach-Yoga.






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