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Muse

Von diesen Musen möchte man sich nicht küssen lassen: Statt Inspiration zu schenken, reißen einen die Musen in “Muse” ins Verderben. Der Streifen, ein Mix aus Mystery-Movie und Horrorfilm, liegt nun fürs Heimkino vor.

Seit dem tragischen Tod seiner Freundin leidet der angesehene Literaturprofessor Samuel Solomon (Elliot Cowan) an einem Albtraum, in dem eine Frau Opfer eines brutalen Ritualmords wird. Als die Frau aus seinen Träumen unter exakt denselben Umständen ermordet aufgefunden wird, sucht Samuel den Tatort auf. Dort trifft er auf Rachel (Ana Ularu), die ebenfalls Von Dem Mord geträumt hat. Gemeinsam versuchen sie, die Identität der geheimnisvollen Frau zu entschlüsseln und betreten eine furchterregende Welt, die von den Figuren beherrscht wird, die die Künstler im Laufe der Zeit inspiriert haben: die Musen.

“Muse” ist so etwas wie ein Comeback des spanischen Filmemachers Jaume Balagueró, der vor einer guten Dekade für die Found-Footage-Horror-Saga “[Rec]” verantwortlich zeichnete. Seit rund vier Jahren war von dem Spanier aber nicht viel zu hören. Offensichtlich hat er sich in der Auszeit auf seine Anfänge besonnen. In “Muse” arbeitet er nämlich wieder mit feinerer Klinge und setzt weniger auf Blut und Gedärm. Lange geht das Konzept auch auf, “Muse” beginnt vielversprechend. Zur Hälfte verliert Der Streifen dann aber deutlich an Fahrt. Darin unterscheidet er sich leider von seiner literarischen Vorlage, dem düsteren Bestseller „Die dreizehnte Dame“ von José Carlos Somoza. Der konnte seinen Leser doch bis zum Ende fesseln. Für einen leidlich unterhaltsamen Horror-Abend taugt der Film aber allemal. Nice: In Nebenrollen sind in dieser Filmax-Produktion auch Franka Potente (“Lola rennt”) und Christopher Lloyd (“Zurück in die Zukunft”-Trilogie) zu sehen. Beide liefern hier – ebenso wie die Hauptdarsteller – eine gute Performance ab.

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Fazit: Nicht so stark wie das Buch. Wie so oft.

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