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Webhosting für Vereine – worauf ist zu achten?

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Webhosting für Vereine – worauf ist zu achten?

Eine eigene Webpräsenz gehört für öffentlich wirksame Vereine inzwischen zum Standard. Interessenten, die sich unverbindlich über die Vereinsarbeit informieren möchten, nutzen dafür vorwiegend das Internet. Der persönliche Oder telefonische Kontakt stellt oft Hürden, die eine Website nicht hat.

Somit ist es für Einen Verein unerlässlich, sich über eine eigene Internetpräsentation Gedanken zu machen und diese zu realisieren. Der folgende Beitrag bietet Hilfestellungen und Anregungen für die Erstellung einer Vereinswebsite.

Was ist Webshosting?

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Welchen Zweck verfolgt die Website?

Zunächst einmal ist es wichtig, sich Gedanken zu machen, welcher Content und welche Funktionen über die Website mit welchem Zweck angeboten werden sollen. Hierbei spielt die Zielgruppe eine große Rolle.

Ein Wanderverein könnte zum Beispiel einen Blog mit Schilderungen der letzten Wanderrouten betreiben. In diesem Fall möchte der Verein einen Eindruck von der Vereinsarbeit vermitteln und gleichzeitig für das Wandern werben.

Ein Sportverein benötigt eventuell einen Onlineshop, um Fanprodukte zu verkaufen. Zusätzlich will er auf seiner Website ein Anmeldeformular für neue Mitglieder einbinden, um den Anmeldevorgang zu erleichtern.

Bevor sie konkrete Schritte zur Erstellung und Veröffentlichung der Website gehen, sollten Vereine sich über folgende Punkte im Klaren sein:

  • Welchen Zweck verfolgt die Website?
  • Welche Zielgruppe soll sie ansprechen?
  • Welche Funktionen soll die Website enthalten?
  • Wie soll der Verein präsentiert werden?
  • Welche Ressourcen stehen dem Verein für die Onlinepräsenz zur Verfügung?

Welche essenziellen Inhalte sollte eine Vereinswebsite haben?

Unabhängig davon, welchen Hauptzweck die Website erfüllt, sollten die folgenden Informationen nicht fehlen:

  • Vorstellung der Vereinsarbeit: Dies kann in Form von Berichten über die Vereinsaktivitäten erfolgen. Gern gesehen ist auch eine kleine Historie. In manchen Fällen bietet es sich auch an, die Satzung auf der Website zu veröffentlichen.
  • Vorstellung des Vorstandes: Hier sollten die Vorstandsmitglieder namentlich genannt werden. Fotos oder ein kurzer Text erzeugen zusätzlich einen persönlichen Eindruck.
  • Interessenten sollten erfahren, wie sie Mitglied werden können. Dies kann über ein Kontaktformular, die Benennung eines Ansprechpartners oder auch ein Anmeldeformular auf der Website erfolgen.
  • Kontaktinformationen: Die Website sollte eine eindeutige Möglichkeit aufzeigen, wie Interessenten mit dem Verein in Kontakt treten können.
  • Aktuelles und Termine: Kommende Veranstaltungen oder relevante Entwicklungen im Verein sollten geeigneter Form dargestellt werden.

Wie kann die Website technisch umgesetzt werden?

Eine kosten- und zeitsparende Option, eine Vereinswebsite zu realisieren, ist die Verwendung eines Content-Management-Systems (CMS). Dabei handelt es sich um eine Software, mit der Inhalte wie Texte, Bilder und Videos erstellt und verwaltet werden können.

Die Entscheidung für die geeignete Software sollte sorgfältig getroffen werden, da ein Wechsel später nur begrenzt möglich ist.

Für Blogs, überschaubare Onlineshops oder eine Onlinevisitenkarte sind WordPress oder Joomla! geeignete Systeme. Beide sind auf Blogs optimiert und haben eine geringe Einstiegshürde. Durch zahlreiche Plugins und Erweiterungen kann die Website durch zusätzliche Funktionen wie beispielsweise ein Kontaktformular, einen Newsletter, einen Mitgliederbereich, einen Onlineshop, ein Forum und vieles mehr ergänzt werden.

Für anspruchsvollere Shop-Lösungen lohnt sich ein Blick auf die Software Magento. Hierbei handelt es sich um ein CMS, welches speziell auf Onlineshops ausgerichtet ist.

Ein CMS hat folgende Vorteile:

  • Leichter Zugang: Es sind keine Programmierfähigkeiten notwendig.
  • Geringe Kosten: In der Basisversion sind die meisten Systeme kostenfrei. Erweiterung können kostenpflichtig sein.
  • Support: Eine große Community hilft bei allen Fragen und Problemen gern. Gegen Aufpreis ist oft auch ein professioneller Support möglich.
  • Open-Source: Der Quellcode der Software ist einsehbar und kann bei Bedarf angepasst werden.
  • Hohe Flexibilität: Durch Erweiterungen und Plugins können viele weitere Funktionen in die Website integriert werden.

Worauf ist bei Webhosting-Anbietern zu achten?

Damit Besucher die Website im Internet finden, muss diese über einen Server abrufbar sein. Ein eigener Server ist kosten- und wartungsintensiv. Viele Webhosting-Anbieter stellen deshalb Shared-Hosting-Tarife zur Verfügung.

Dabei teilen sich verschiedene Kunden bzw. Domains dieselben Serverressourcen wie den Speicherplatz oder die Prozessorleistung. Zwar ist diese Variante weniger flexibel in Bezug auf individuelle Servereinstellungen, doch unterstützen die meisten Anbieter Anwendungen wie WordPress oder Joomla! standardmäßig.

Bei der Wahl eines Webhostingpakets sind folgende Kriterien besonders zu beachten:

  • Serverressourcen: Bietet der Tarif die notwendigen Ressourcen (Speicherplatz, RAM etc.) für die Website?
  • Serverstandort: Optimal ist ein Serverstandort in Deutschland oder mindestens in der EU, da der Anbieter dann auch dem entsprechenden Recht unterworfen ist.
  • Service: Gibt es einen Kundensupport und wann ist dieser erreichbar? Erstellt der Anbieter Backups, um Daten im Falle eines Hackerangriffs wieder herstellen zu können?

Webhoster wie Netcup oder Strato bieten sehr günstige Einsteigertarife, die für die meisten Vereinswebsites am Anfang auch vollkommen ausreichend sind. Werden im späteren Verlauf des Webprojekts mehr Ressourcen notwendig, können diese zusätzlich gebucht werden.

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