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Subtile Kritik in "Dogville"

Auf Arte lief gestern "Dogville" von Lars von Trier, der zur Zeit mit seinem neuen Film "Manderlay" durch die Feuilletons miesepetert.
Beide Filme sind Teil einer Trilogie, die sich inhaltlich äußerst kritisch mit den USA auseinandersetzt. Schon zum ersten Film "Dogville" (2003) gab es kontroverse Meinungen. Damals habe ich mich anläßlich der erschreckenden Berichte geziert ins Kino zu gehen. Aber gestern habe ich mir die vollen drei Stunden angetan, nur um mir im Abspann per Holzhammermethode die Intention erklären zu lassen. Dann nämlich werden dutzende Fotos gezeigt, die Schnappschüsse vom alltäglichen Abgrund Amerikas zeigen. Da ist dann alles dabei: vom Sklavereimotiv über bewaffnete Hillbillies, die ihren Kindern das Schießen beibringen bis zur brennenden Öltonne und dem den Hausrat im Einkaufswagen schiebenden Penner.
Ja, dann lieber ein Michael-Moore-Film. Da lernt man wenigstens noch was dazu.
Zugegeben die Schauspieler sind dann nicht so exquisit wie in "Dogville".



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