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The Rookie – Season 3 (Serienkritik)

Tags: dass staffel aber

John Nolan (Nathan Fillion) ist noch immer Rookie. Aber die Tage in dieser Position sind gezählt. Er wird bald ein richtiger Polizist. Das heißt: Er kann einer werden, wenn er es schafft, seine Unschuld zu beweisen, denn am Ende der zweiten Staffel wurde er reingelegt und ihm Verrat angehängt.

Währenddessen müssen sich Chen (Melissa O’Neill) und West (Titus Makin Jr.) in ihren neuen Rollen als vollwertige Polizisten zurechtfinden.

Was soll man sagen? Wenn man zwei Minuten über das Finale von Staffel 2 nachdenkt, dann fragt man sich natürlich, wieso man sowas schreiben kann und wieso niemand gesagt hat, Dass das sowas von nicht zu der Figur passt? Aber gut. Es ist, wie es ist.

Tatsächlich ist die Sache nach der erste Folge (natürlich) gelöst. Nolan hat zwar ein wenig mit Rückschlägen zu rechnen, aber im Grunde geht es genau so weiter, wie zuvor. Was neu ist, ist die Tatsache, dass er jetzt das College in einem Abendkurs nachholt (Ethik ist das Fach) und seine Ethik-Lehrerin eine besondere Rolle in Staffel 3 inne hat.

Und Staffel 3 ist das, was man im Volksmund „woke“ nennt. Ja, gerade in der ersten Hälfte ist das schon halbwegs heftig, was hier so abgeht. Da gibt es ganze Folge bei denen man das Gefühl hat, die wurden rein nur deshalb geschrieben und gedreht, um eine Message in die Welt zu blasen. Und ja, die Folgen schaffen es trotzdem, dass sie spannend sind und ja, am Ende der Folge ist und bleibt es auch spannend, aber die Menge an Dialogen bei denen ich das Gefühl hatte, dass die Schauspieler:innen schon nicht mehr wissen, wohin sie noch blicken sollen, um sich nur möglichst einreden zu können, dass das eh nicht auf Film gebannt und wirklich ausgestrahlt wird.

Speziell gibt es eine Folge, in welcher die Ethik-Lehrerin von Nolan einen Tag mit der Polizei verbringt und das war schon richtig knapp über der Grenze des Erträglichen. Werbefilm für die Polizei und Wokeness kombiniert tut dann schon so richtig weh, dass muss ich zugeben.

Die zweite Hälfte ist dann besser. Viel besser. Und da wagt man auch ein paar Experimente mit dem Format, so zum Beispiel eine Fernsehdoku über einen Fall und weiteres. Gab es schon in anderen Serien, klar, aber es funktioniert hier gut. Und wie geschrieben, die zweite Hälfte versöhnt dann wieder. Zumindest bis es zum Finale kommt.

Warum auch immer: Es scheint ganz wichtig zu sein, dass man am Ende der Staffel eine völlig abartige Wendung einbaut und zusieht, wie die Serie plötzlich so tut, als wäre es ein Action-Blockbuster (kombiniert mit der ersten Folge der nächsten Staffel, die alles löst). Ich verstehe es nicht, denn es wäre nicht notwendig. Man ist ja mittlerweile wegen der. Figuren dabei und nicht wegen der abartigen Action-Ideen, aber okay … ist halt so.

„The Rookie – Staffel 3“ bekommt von mir 6 von 10 möglichen, anfangs wirklich schwächelnde, Punkte.

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