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Te Araroa Wanderberichte Tage 72-80: “Pässe, Flüsse und nasse Füsse”.

In den vergangenen 9 Tagen wanderten wir von St. Arnaud Nach Arthur’s Pass und legten 231,5 Kilometer auf dem Te Araroa Trail zurück.

Total TA Kilometer: 2170 Kilometer gemäss Karte

Bester Moment

Philippe: Waiau Pass und die anderen Wanderer

Nadine: Waiau Pass

Schlimmster Moment

Philippe: Wandern im Flussbett

Nadine: ohne Pfad drch Flussbette stolpern

Hinweise: Die Kilometerangaben sind ungefähr. Die Wanderzeiten sind reine Laufzeiten, ohne Pausen. In der Regel machen wir 1,5 – 2 Std. Pause unterwegs. Die Smiley’s beschreiben unseren Gemütszustand, der Muskelarm unser physisches Befinden. 10/10 ist jeweils das Beste.

Tag 72: St. Arnaud (Zero Day)

0 Kilometer

Philippe

: 7/10

: 7/10

Unser Rasttag war nicht so erholsam, wie ich mir das vorgestellt hatte. Am Morgen konnten wir mit einem Mitarbeiter bis nach Richmond fahren. Dann weitere 15 Kilometer nach Nelson mit Marty. In der Stadt statteten wir fast allen Outdoor Shops einen Besuch ab. Bis wir bei Rollos endlich jemanden fanden, der die Wanderstockspitze ablösen konnte (mit einer Heissluftpistole). Leider passte dann aber die Ersatzspitze einer anderen Marke nicht drauf. Zudem hatte sich im gleichen Stock das Metall gespalten. Ein paar Kilometer mehr und er wäre womöglich gebrochen. Jedenfalls kaufte ich ein neues Paar Black Diamond Wanderstöcke (mit einfach ersetzbaren Spitzen). Ein weiterer unerwarteter aber tragbarer Kostenpunkt; wie auch das dritte Paar Sohlen seit dem Start.
Beim Zurückhitchen fuhren wir wieder mit Marty mit, der zufälligerweise nach Christchurch musste und einen Umweg für uns machte. Und Eis für uns kaufte.

Nadine

: 7/10

: 9/10

Für die Wanderstöcke (Philipp kaufte neue) und die Schuhsohlen fuhren wir nach Nelson. Hin mit einem Mitarbeiter der Lodge plus Hitchhiking und zurück mit Marty, der uns bereits am Morgen die letzten Kilometer mitgenommen hatte. Er weihte uns auch in die ungeschriebene Regel ein, dass man in Neuseeland, wenn man nach 15 Uhr einen Hitchhiker mitnimmt, diesem eine Eiscrème spendieren muss. Das liessen wir uns natürlich nicht zwei Mal sagen. Lecker war’s!

Tag 73: St. Arnaud nach Upper Travers Hut (Nelson Lakes National Park)

30 Kilometer, 7h45min

Philippe

: 8/10

: 7/10

Sie ersten zwei Tage vor dem Waiau Pass würden nicht allzu lang sein. Wir starteten darum ein wenig später (8 Uhr) und fanden uns nach dem obligaten Foto auf dem See-Steg des Lake Rotoiti auf einem schönen Trail. Es war so ungewohnt, schnell voranzukommen. Bis zur zweiten Hütte (John Tait Hut) war der Weg in wunderbarem Zustand. Hat wohl damit zu tun, dass der Travers-Sabine Circuit hier durchgeht.
Nach einem späten Mittagessen (Peanut-Butter-Jelly-Time!) wanderten wir in die Höhe, was ich aber fast nicht bemerkte. Das Tal wurde immer enger und Mt. Travers kam immer näher. Morgen werden wir dann über den gleichnamigen Pass gehen. Um 17 Uhr erreichten wir die Hütte. Früher Feierabend.

Nadine

: 8/10

: 8/10

Um 8 Uhr und frisch geduscht starteten wir die nächste Section. Der Stress vom Zero Day fiel langsam von mir ab, als wir dem Rotoiti See entlang den Bergen entgegen wanderten. Das Tal wurde schmaler und schmaler und bald Folgten Wir Dem Travers River seiner Quelle entgegen. Die 1000 Höhenmeter waren angenehm gleichmässig verteilt.
Die Upper Travers Hut sitzt auf einem Plateau unter mächtigen schroffen Bergspitzen. Morgen müssen wir über den Travers Saddle ins andere Tal.

Tag 74: Upper Travers Hut nach Blue Lake Hut

15 Kilometer, 6h20min

Philippe

: 8/10

: 8/10

450m bergauf. Ein guter Start in den Morgen. Auf dem Travers Saddle genossen wir die ersten Sonnenstrahlen und die geniale Aussicht. Berge! Mit ein wenig Schnee. Anschliessend gings wieder hinunter in den Talschatten. 1000m bergab. Anstrengend für die Knie und für den Geist. Zum Glück waren wir noch frisch und meisterten diesen Abschnitt ohne Probleme. Wieder unter der Baumgrenze folgten wir dem East Branch Sabine River bis zu seinem westlichen Bruderfluss, wo die West Branch Sabine Hut steht.
Ein frühes Mittagessen und ein Gespräch mit deutschen Section Hiker später waren wir wieder unterwegs. Die Sonne brannte umd verlangsamte uns. Es ging wieder hinauf zum Ursprung des Flusses, dem Blue Lake. Der Blue Lake ist der angeblich klarste See der Welt mit bis zu 70-80m Sichtweite. Schaut euch ein Youtube Video an.
Als wir bei der Hütte ankamen, vergewisserten wir uns natürlich. Und tatsächlich: atemberaubend schön. Ein Schwumm wäre natürlich toll gewesen, aber wir hslten uns da an die DOC Empfehlungen/Richtlinien.

Nadine

: 8/10

: 8/10

Ich liebe diese Berge! Obwohl sie steinig, steil und eine Herausforderung für meine Knie sind. Und bisher wurde auch jeder Aufstieg mit tollen Aussichten belohnt. Das Wetter war fantastisch. Hoffentlich bleibt es so, denn morgen müssen wir über dem Waiau Pass, angeblich eine riskante Strecke, vor allem bei schlechtem Wetter.
Heute Nachmittag folgten wir dem West Branch Sabine River bis zu dessen Quelle und dem Blue Lake, dem klarsten See der Welt!

Tag 75: Blue Lake Hut nach 14 Kilometer vor Anne Hut

28,5 Kilometer, 10h15min

Philippe

: 10/10

: 9/10

Um 6.30 Uhr waren wir wieder auf dem Trail. Ein grosser Tag stand an. Der Waiau Pass wartete auf uns und das Wetter versprach wieder schön und heiss zu werden. Eleanor und Charles (Te Araroa Wanderer) waren bereits vor uns losgelaufen. Beim Lake Constance holten wir sie ein und liefen von da an unregelmässig miteinander. Beim 500m Aufstieg “in direct fashion” waren wir dann voraus, was uns den Namen Mountain Goats einbrachte. Der Aufstieg zum Waiau Pass ging ganz gut. Oben genossen wir die Aussicht auf die umliegenden Hügelketten und den Blick hinunter ins Tal.
Der Abstieg war da weniger toll; besonders für die Knie. Sonst aber ganz gut machbar (bei schönem Wetter!) Und nur bei einem Abschnitt mussten wir klettern (mit den Händen).
Unten im Tal angekommen folgten wir dem Waiau River. Zuerst über Geröllfelder, dann über Wiesen und durch kleine Wälder. Und immer im Nacken brannte die Sonne. Irgendwann erreichten wir die 2000 Kilometer Marke; geht man nach den Karten. Ganz genau stimmt es nie mit anderen Quellen überein.
Nach 18 Uhr entschlossen wir uns, den Tag zu beenden und liessen unsere Wandergefährten weiterziehen. Neben dem Sandflies verseuchten Fluss schlugen wir unser Zelt auf und gingen in den Stellungskrieg gegen die verdammten Viecher.

Nadine

: 10/10

: 10/10

Heute assen wir Berge zum Frühstück! Um 6.30 Uhr liefen wir los und nahmen den Waiau Pass noch vor der Hitze des Tages in Angriff. Er war weniger schlimm als befürchtet und vor dem Mittag waren wir bereits auf der anderen Seite im Tal. Den Rest des Tages liefen wir ohne viele Höhenmeter dem Tal entlang, bis wir fanden, es genügte und wir neben dem Flus unser Zelt aufschlugen. Unsere Abendroutine mit Waschen, Dehnen, Kochen, Schreiben braucht immer etwas Zeit. So stoppten wir um halb sieben, obwohl wir noch weiter hätten laufen können. Zumal wir die letzten Kilometer mit Eleanor (USA) und Charles (F) wanderten, deren Gesellschaft wir genossen. Sie würden noch etwas weiter wandern, eine so ausgedehnte Routine haben sie nicht… Eleanor war übrigens beeindruckt davon, dass wir angeblich wie Bergziegen die fast vertikale Strecke zum Waiau Pass “hochrannten”, vor allem da wir erst seit etwa 10 Tagen wieder wandern. Liegt wohl an unserer Schweizer DNA, dass Berge ungeahnte Kräfte in uns wecken.

Tag 76: 14 Kilometer vor Anne Hut nach Boyle Village

42,5 Kilometer, 10h35min

Philippe

: 8/10

: 8/10

Kalter Nebel durchzog das ganze Tal als wir aufwachten. Und die Sandflies lauerten schon. Es war kein guter Start. Nasser Schlafsack (Zelt offen gelassen), und eine hungrige Meute im und ausserhalb des Zelts. Ich war heilfroh, wieder loslaufen zu können.
Der Nebel lockerte sich sich erst nach zwei, drei Stunden auf. Wir passierten nach einer Stunde die Zelte von Eleanor und Charles, die ausschlafen wollten. Bei der Anm Hut war es dann wieder heiss und drückend. Das Zähneputzen holten wir dort nach, da die Sandflies uns am Morgen keine Chance gelassen hatten. Ich hasse Sandflies!
Kilometer um Kilometer folgten wir dem dem mehrheitlich flachen Tal durch Weiden, Sumpf, und Wälder. Nach 30km erreichten wir Boyd Flat Hut und rieben bereits dann die schmerzenden Glieder. Wir wollten aber weiter. Würden wir es bis zum Outdoor Education Center schaffen? +42km. Zuviel für meinen Fuss? Ich stöpselte einen Podcast ins Ohr und lief weiter. Die Kilometer schienen eine Ewigkeit zu dauern. 35km. Pause. 38km. Pause. Sollten wir aufhören? Als wir die Strasse erreichten, täuschte uns der Trail nochmals um eins, zwei Kilometer. Wir hielten aber durch und stolperten schließlich ins Outdoor Center. Geschafft. Eine heisse Dusche wartete auf mich!

Nadine

: 8/10

: 8/10

Die Wolken hingen tief im Tal und ein feiner Nieselregen belegte unser Zelt. Es war still, doch die Ruhe trügte. Draussen lauerten millionen von Sandflies und warteten nur darauf, dass wir aus dem Zelt krochen und sie uns in den Wahnsinn treiben konnten. Waren wir also erstmal um Freien,  packten wir recht hastig und liefen los.
Und dann liefen wir 42,5 Kilometer. Einer unserer längsten Tage, aber da wir immer im Talboden wanderten (abgesehen von einem kleinen Sattel), kamen wir recht gut voran. Und schliesslich wartete am Ende eine Dusche und unsere Food Box (3 von 5) auf uns. Wir waren einen Tag schneller als geplant, also haben wir einiges am Essen zu viel. Morgen weden wir das aussortieren müssen.

Tag 77: Boyle Village nach Hope Kiwi Lodge

25,5 Kilometer, 6h55min

Philippe

: 6/10

: 7/10

Nach dem gestrigen langen Tag nahmen wir es am Morgen gemütlich. Frühstück, Essenspaket auspacken und Essen einpacken, Essen aussortieren, übriges Essen essen, zusammenpacken und eine heisse Dusche für mich.
Die ersten 10km waren scheisse. Gestrüpp, Fluss, Sumpf, Matagouri (stachelige, kleine Bäume), irreführende Marker… Ich weiss nicht recht, ob die parallel verlaufende Strasse nicht besser gewesen wäre. Mhm, nope.
Danach war’s ganz okay. Der Trail verlief durch ein Tal. Bisschen öde. Und es war wieder extrem heiss. Die letzten Kilometer spulten wir nur langsam ab.

Nadine

: 7/10

: 7/10

Ja sind wir denn wieder auf der Nordinsel? Undefinierter Trail, Sumpf bis zu den Knien, überwachsene Pfade mit Stechginster und anderen unangenehm pieksenden Pflanzen. Die ersten drei Stunden heute waren nicht toll. Doch ich hatte nichts gegen die Flussüberquerungen  (Oberschenkel-tief), da wurde ich wenigstens wieder sauber.
Der Rest des Tages wurde besser, aber wärmer. Eine lange Zeit liefen wir über eine offene Kuhwiese, wo die einzigen Schattenspender merkwürdge 2m hohe Bäume/Büsche waren, die keine Blätter oder Nadeln, sondern etwa 5cm lange harte Stacheln haben. Nicht nett…

Tag 78: Hope Kiwi Lodge nach Hurunui No 3 Hut

27 Kilometer, 6h55min

Philippe

: 8/10

: 8/10

Es ist frisch draussen. Die Nacht war kalt und klar. Bereits nach den ersten Metern sind meine Finger wie Eiszapfen. Und Tshirt und Shorts geben auch nicht warm. Und dann, nach 300 Meter, müssen wir einen Bach durchwaten. Kreisch!
Ein paar Stunden später ist es brütend heiss. Zum Glück führt der Trail meistens durch den Wald. Und – endlich – kommt der Hot Pool. Ein heisser Bach mit einem Pool für zwei dreckige Wanderer. Nur den Kopf darf man nicht untertauchen. Meningitis droht andernfalls. Bei den sommerlichen Temperaturen blieben wir aber nicht allzu lange und kühlten uns im Fluss ab.
Die Abkühlung währte nicht lange. Bald liefen wir auf offenem Gelände. Die Hurunui No 3 Hut erreichten wir am späten Nachmittag. Wieder ein kürzerer Tag. Und keine Sandflies in der Hütte! Oder nicht viele…

Nadine

: 8/10

: 8/10

Den ganzen Tag freute ich mich auf eines: die heisse Quelle! Angeblich ein Highlight auf dem Te Araroa Trail. Und etwa 1,5 Stunden nach dem Mittagessen in der Hurunui Hut war es dann soweit. Ein kleiner Pool mit 35-40° C warmem Wasser, nur für uns
Meine Muskeln entspannten sich, der Schweiss perlte von der Stirn. Ein herrliches Geschenk der Natur.
Noch besser wurde es mit einem anschliessenden Schwumm im kühlen Fluss. An so was könnte ich mich gewöhnen.
Vor vier Uhr war dann auch schon Schluss für heute. Die nächste Hütte wäre vier Stunden weiter, und zum Zelten hats hier zu viele Sandflies…

Tag 79: Hurunui No 3 Hut nach kurz vor Morrison Footbridge

36,6 Kilometer, 10h45min

Philippe

: 6/10

: 9/10

Tal rauf. Über den Pass. Tal runter. Folge dem Fluss. Hört sich nicht wirklich herausfordernd oder speziell an. Aber: es war kacke. Nicht die Szenerie. Nein die Navigation, die Wegmarkierungen, das Terrain. Heute war mehr Bushwalking denn Wandern.
Als Ausgangslage kann man von Folgendem ausgehen: Da ist ein Fluss, folge seinem Verlauf. Einen wirklichen Pfad gibts nicht. Alle paar Minuten (oder Stunden) hat es eine Wegmarkierung. Flussüberquerungen, hurra. Das Terrain ist mehrheitlich ein Flussbett. Also viele Steine, gross und klein. ODER: wer suchet, der findet schon mal irgendwann.
Meine Laune war heute wirklich toll. Und ich ärgerte mich überhaupt nicht über die ca 1 Stunde Umweg dank schlechter Navigation / schlechtem Raten unsererseits.

Nadine

: 6/10

: 9/10

Dein Weg ist nicht mein Weg. Heute hatten wir bezüglich der Wege grosse Auswahl. Wenige Marker, erodiertes Gelände und Trampelpfade, die sich plötzlich gabelten und später (meistens) wieder zusammenführten. Wenn ich zurückdenke habe ich das Gefühl, dass ich den ganzen Tag durch Flussbette stolperte und etwa 20 Mal durch einen Fluss watete. Zickzack bis ans Ziel. Wir campen wieder mal am Fluss. In beruhigender Nähe zum nächsten Trailmarker, aber wieder mit tausenden Sandflies, dir am Netz unseres Zeltes kleben und nur eines wollen: unser Blut!

Tag 80: kurz vor Morrison Footbridge nach SH73 vor Arthur’s Pass

26,5 Kilometer, 9h50min

Philippe

: 8/10

: 7/10

Heute stand der Goat’s Pass auf dem Plan. Fast wie gestern: am Fluss entlang. 800m rauf und wieder runter. Und tausendmal steiler und anspruchsvoller. Aber das Beste: heute und morgen ist das Coast to Coast Race (~240km, Velo-Rennen-Kajak) von Hokitika nach Christchurch. Und der Deception-Mingha Track ist der Hauptteil des Lauf-Parts. Rund 350 Teilnehmer waren es heute. Ziemlich Banane, den Pass raufzurennen.
Nachdem wir zwei Stunden auf dem “Trail” (eher Flussbett) gelaufen waren, kam der erste Läufer. Von da an hörte der Strom bis zum Mittag bei der Goat’s Pass Hut nicht auf. Anschliessend waren es nur noch Vereinzelte. Zu Beginn war es mühsam, immer wieder zu stoppen und auszuweichen, um die Läufer nicht zu stören. Gleichzeitig war es aber spannend ein solches Rennen aus dieser Perspektive zu sehen. Und die meisten hatten ein nettes “Danke” oder “Wie läuft’s?” auf den Lippen. Kein einziges böses Wort ist gefallen. Nicht mal von den Spitzengruppe. Neuseelnd halt
Nach sechs Stunden waren wir dann auf dem Pass und reif für eine Pause. Auf dem Weg nach unten waren meine Beine Jelly und wir schalteten einen Gang runter. Ein paar Läufer passierten uns hie und da. Sonst wars aber wieder normaler Wanderalltag.
Wir campierten vor der SH73, morgen hitchen wir nach Arthur’s Pass, um unsere Food Box zu holen. Und vielleicht wartet eine Dusche und Wäsche auf uns.

Nadine

: 7/10

: 9/10

Mein Aufsteller des Tages “klopfte”an unserem Zelt, als wir gerade unser Abendessen verschlingen wollten. Mary-Kate und James liefen heute anscheinend den ganzen Tag zwei Stunden hinter uns. Wir dachten, sie seien vor uns, doch sie machten einen früheren Resupply-Stop in Arthur’s Pass.
Ich freute mich sehr, sie wiederzusehen, auch wenn wir wegen der Sandflies und dem Einbruch der Nacht nicht viel Zeit zusammen verbrachten.
Dieser Aufsteller war nötig, denn heute war anstrengend. Vielleicht schreibt Philippe mehr darüber, denn ich mag nicht mehr… Ich geniesse jetzt das Gefühl von warmen, trockenen Füssen.

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