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15 Jahre VIELMEER – im Gespräch mit Toni Weide

Das VIELMEER, heute eine gastronomische Institution am Kühlungsborner Hafen mit vielen Stammgästen, erlebt 2020 sein 15. Jubiläum. Mit Geschäftsführer Toni Weide sprachen wir über die letzten 15 Jahre, den besonderen VIELMEER-Gin und über die Zusammenarbeit mit seinem Vater Peter Weide – Geschäftsführer und Gründer des VIELMEERs.

Seit wann bist du im VIELMEER in der Geschäftsführung tätig und wie sieht eure Aufgabenteilung aus?
Seit dem Eröffnungsjahr 2005 bin ich im Vielmeer schon dabei. Damals kam ich von einem Auslandsschuljahr aus Amerika zurück. Ich war beeindruckt von dem, was ich hier vorfand und mein Vater aufgebaut hatte. In den Ferien und an den Wochenenden habe ich dann regelmäßig, als Schüleraushilfe im Service und an der Bar gearbeitet. Die Festanstellung folgte 2011, nachdem ich mein duales Studium erfolgreich absolviert hatte. Zunächst habe ich im Service angefangen und die Restaurantleitung unterstützt. Nach und nach sind immer mehr Aufgaben dazugekommen, hauptsächlich der Bereich Marketing. So haben wir beispielsweise die Face­book-Seite aufgebaut, später folgte auch Insta­gram. Außerdem haben wir eine neue Homepage entwickelt und unser gesamtes Corporate Design erneuert. 2015 bin ich dann offiziell in die Geschäftsleitung aufgerückt und unterstütze dort meinen Vater. Das VIELMEER ist ein großer Gastronomiebetrieb, der den ganzen Tag geöffnet hat, meist bis tief in die Nacht. Insofern ist es gar nicht schlecht, wenn man sich die Aufgaben etwas aufteilen kann. Grundsätzlich bin ich viel im Restaurant präsent und unterstütze den Service. Ich bin Ansprechpartner für Kollegen und Gäste. Mein Vater behält das große Ganze im Blick, verliert aber auch nie die Details aus den Augen. So kümmert er sich beispielsweise um die Blumendekoration oder auch um die Musikveranstaltungen.

Welche persönlichen Erinnerungen hast du an die Anfänge? Und an welche Highlights denkst du gern zurück?
Aller Anfang ist ja bekanntlich schwer. Ich kann mich noch gut an die vielen Herausforderungen in den ersten Monaten erinnern. Ein großer Laden, ein komplett neues Team, die Eröffnung zu Beginn der Sommersaison – da läuft natürlich nicht alles sofort rund. Wir haben damals viel Denkarbeit in die Gestaltung und Optimierung der Arbeitsabläufe vor und hinter den Kulissen stecken müssen. Hinzu kam, dass der Hafen als neuer Ortsteil von Kühlungsborn vielen Urlaubern noch unbekannt war. Mein Vater und ich haben in der Anfangszeit Flyer an der Seebrücke verteilt, um auf den Hafen und das VIELMEER aufmerksam zu machen.
Es war toll mitzuerleben, wie sich der Hafen über die Jahre zu einem angesagten Hotspot entwickelt hat. Heute denke ich gern daran zurück, wie wir mit vielen engagierten Partnern besondere Veranstaltungen auf die Beine gestellt haben, z. B. Sea & Sand, Sailing Piano oder auch die Sommer- und Wintercocktailnächte.

Welche Aktionen gab und gibt es rund um das Jubiläum 15 Jahre VIELMEER?
Unser Jubiläum und damit auch die Feierlichkeiten fielen direkt in die Zeit des Lock-downs. Eigentlich wollten wir am 1. Mai ein großes Geburtstagskonzert mit der Show-Band „Papermoon“ veranstalten, die schon an unserem Eröffnungstag vor 15 Jahren im VIELMEER spielten. Auch ein Konzert der Band Keimzeit, mit der uns schon seit vielen Jahren eine Freundschaft verbindet, konnte leider nicht stattfinden. Zusätzlich waren verschiedene Abende mit Gästen, Geschäftspartnern und auch mit Nachbarn geplant, um Danke zu sagen, für die jahrelange Treue, den partnerschaftlichen Umgang und die gegenseitige Unterstützung. Hoffentlich bietet sich die Gelegenheit im nächsten Jahr.

Was konnte dennoch realisiert werden?
Was wir umsetzen konnten, war die Jubiläums-Edition unseres „Golden Gins“ und eine neue Auflage der VIELMEER-Handcreme – beides überaus beliebte Produkte, die sich viele Gäste gern als Andenken mit nach Hause nehmen. Wir haben ein besonderes Geburtstagslogo „15 Jahre VIELMEER“ entwickelt, welches wir aktuell sehr vielseitig verwenden. Außerdem entsteht gerade ein Jubiläums-Film, der durch unterschiedliche Erzählperspektiven von Gästen, Wegbegleitern und Geschäftspartnern eine interessante Sichtweise auf das VIELMEER und die vergangenen Jahre liefern wird. Dieser Film wird dann auf unseren Social-Media-Kanälen zu sehen und auch als DVD erhältlich sein.

Was steckt eigentlich hinter der Idee eurer Jahrgangs-Gins?
Seit 2015 kreieren wir jedes Jahr in Zusammenarbeit mit einer regionalen Destille unseren „Golden Gin“, der geschmacklich immer ein bisschen anders ist und immer streng limitiert auf höchstens 250 Flaschen. Eine größere Menge wollen wir ganz bewusst nicht produzieren, damit es etwas Besonderes bleibt. In diesem Jahr trägt der Gin das erste Mal die Handschrift von Andreas Barnehl aus der Rittmeister Destille in Rostock. Durch die Verwendung von Zitronengras, Pommeranzenschale & Sanddorn erhält das Destillat ein sommerlich-erfrischendes Geschmacksprofil. Insbesondere in Verbindung mit einem milden und fruchtigen Tonic lassen sich somit spannende Gin-Tonic-Variationen kreieren. Jede der 250 schwarzen Steingut-Flaschen ist von Hand nummeriert, daher gibt es Gäste, die sich jedes Jahr die gleiche Nummer für ihre eigene Sammlung oder Hausbar bestellen.

Letzte Frage: Woran erkennt man einen richtig guten Gin Tonic?
In erster Linie am richtige Verhältnis von Gin (7 cl) und Tonic (200 ml). Enorm wichtig ist auch die Verwendung von guten und großen Eiswürfeln, die nicht so schnell schmelzen und das Getränk dadurch lange kühlen und nicht verwässern. Am besten trinkt sich Gin & Tonic aus den typisch bauchigen Copa-Gläsern und natürlich ohne Strohhalm, damit man alle Aromen bestens wahrnehmen kann. Dann lohnt es sich, über eine schöne Garnitur besondere Noten hinzuzufügen: z. B. Orangen- oder Zitronenschalen, die über dem Glas ausgepresst werden.

VIELMEER Gastronomie GmbH
Hafenstraße 4
18225 Ostseebad Kühlungsborn

T: +49(0)3 82 93 / 41 7 41
F: +49(0)3 82 93 / 41 7 42 0
M: kontakt(at)vielmeer.com

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