Wunder der Natur – eine Fotoausstellung
Sonntag haben wir kurz entschlossen die Ausstellung „Wunder der Natur“, im Gasometer in Oberhausen, besucht. Dieser alte Gasometer wird schon seit vielen Jahren für Ausstellungen und andere kulturelle Veranstaltungen genutzt.
Schon vor einiger Zeit hatte ich über diese Ausstellung gelesen und von ihr im Radio gehört. Da Oberhausen in 40-50 Minuten von uns aus zu erreichen ist, haben wir Sonntag spontan die Gelegenheit für einen Besuch genutzt.
Die Ausstellung „Wunder der Natur“ ist seit dem 11. März geöffnet und geht noch bis zum 30. Dezember. In der Ausstellung werden ca 150 großformatige Fotografien und diverse Filme von Tieren und Pflanzen gezeigt.
Grandiose Naturmotive
Die Bilder zeigen Motive aus der Tiefsee, den Korallenriffen, aus Wüsten, tropischen Regenwäldern und Wälder der gemäßigten Zonen. Neben Pflanzenfotos werden sehr viele beeindruckende Tierfotos gezeigt. Geparden, die eine Antilope jagen, Buckelwale im blauen Meer, durch die Tundra ziehende Rentierherden oder bunte Chamäleons, die mit ihrer langen Zunge Insekten fangen. Auch Makroaufnahmen und Mikroaufnahmen von Insekten und Pflanzen wirken als große Bilder schon überwältigend.
Mir persönlich haben am besten die Tierfotos gefallen. Aber das ist natürlich alles eine Frage des Geschmacks. Die Foto Ausstellung Ist auf zwei Geschosse verteilt. Die Umgebungsbeleuchtung ist relativ gering. Alle Fotos werden von separaten Leuchten angestrahlt. Diese könnten für meinen Geschmack noch ein bischen heller sein.
Animierte Weltkugel
Ein besonderes Highlight der Ausstellung ist eine Skulptur der Erde. Sie hat einen Durchmesser von 20 Metern. Auf diese Kugel werden animierte Satellitenbilder projiziert. So kann man den Verlauf der Tageszeiten sehen, oder wie sich Wolkenmassen über die Erde bewegen. Ein wenig kann man das Gefühl haben, als ob man als Astronaut auf die Erde sieht.
Eintrittspreise und weitere Infos
Leider ist der Gasometer nicht beheizt. So konnten wir nicht allzu lange auf den kalten Stufen sitzen, um das Schauspiel der Erde zu genießen. Wärmenden Sitzkissen sind leider nur in relativ geringer Anzahl vorhanden, sodass wir leer ausgingen. Wenn die Außentemperaturen wieder wärmer sind, dürfte das Sitzen aber etwas angenehmer sein.
Glücklicherweise waren wir am Sonntagvormittag unterwegs, so mussten wir nicht lange an der Kasse warten, um die Tickets zu kaufen. Wir bezahlten 10 Euro Pro Person und waren schnell durch den Kassenbereich. Es gibt übrigens verschiedene Ermäßigungen, wie beispielsweise Familienkarten für 23 Euro oder Gruppenkarten für 7 Euro pro Person.
Genaue Informationen über die Ausstellung, Öffnungszeiten, Preise, Anfahrt, etc. gibt es auf der Webseite: www.gasometer.de/de/ausstellungen/aktuelle-ausstellung
Fazit
Tolle Fotos, auch lehrreiche Videos und die faszinierende Weltkugel, alles in interessanten Räumlichkeiten, machen die Ausstellung zu einem empfehlenswerten Ziel, besonders für Tage an denen das Wetter nicht so toll ist. Uns hat sie auf jeden Fall gut gefallen.
Als wir den Gasometer verließen, standen lange Menschenschlangen vor den Kassen. Unser Tipp ist es, möglichst früh die Ausstellung zu besuchen (zumindest gilt das für den Sonntag). Die Ausstellung ist ab 10 Uhr geöffnet. Viel Spaß beim Besuch.
Unten habe ich noch ein paar Fotos aus der Ausstellung zusammengestellt.
[See image gallery at www.foto-reiseberichte.com]
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