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Nachhaltig Reisen: Tolle Tipps für umweltbewusste Reisende

„Ich habe gelernt, dass man nie zu klein dafür ist, einen Unterschied zu machen.“ (Klimaaktivistin Greta Thunberg)

Warum ist nachhaltiges Reisen wichtig?

Reisen öffnet uns die Augen für die Schönheit der Welt, aber es hat auch seine Schattenseiten. Von der CO2-Belastung durch Flugreisen bis hin zum übermäßigen Wasserverbrauch in Hotels – der Tourismus hinterlässt nur allzu oft seinen häßlichen ökologischen Fußabdruck.

Doch halt, bevor Du jetzt den nächsten Langstreckenflug stornierst Oder das Wohnmobil verkaufst, gibt’s gute Nachrichten: Nachhaltiges Reisen ist nicht nur möglich, sondern auch viel einfacher, als Du denkst. Für meine kommenden Reisen habe ich mich umfassend informiert, denn ich will es künftig besser machen – meinen Kindern und der Welt zuliebe. In diesem Artikel zeige ich Dir, wie auch Du Deine nächste Reise so nachhaltig gestalten kannst, dass sie nicht nur für Dich, sondern auch für den Planeten ein Gewinn ist. Also schnall Dich an und komm mit auf eine Reise der nachhaltigen Art…

Die Reisedauer: Qualität statt Quantität

Kurztrips hier, Wochenendausflüge da – klingt verlockend, oder? Aber hast Du schon mal darüber nachgedacht, wie viele Ressourcen diese vielen kleinen Reisen verbrauchen? Die An- und Abreise sind oft die größten Umweltsünder, besonders wenn’s mit dem Flieger geht. Deshalb mein umweltfreundlicher Tipp: Lieber weniger, dafür aber länger reisen.

Statt fünf Städtereisen über jeweils ein langens Wochenende könntest Du eine längere Reise planen und so die Anzahl der Flüge und damit auch den CO2-Ausstoß reduzieren. Außerdem hast Du so die Chance, Dein Reiseziel wirklich gut kennenzulernen und tiefer in die Kultur einzutauchen. Und ganz nebenbei: Es ist auch stressfreier. Wer will schon ständig Koffer packen und sich durch Flughäfen quälen?

Also, beim nächsten Mal nicht nur den Kalender, sondern auch den ökologischen Fußabdruck checken. Du wirst sehen, Qualität schlägt Quantität – und das gilt nicht nur für die Erlebnisse, sondern auch für unseren Planeten.

Verkehrsmittel: Das Auto zu Hause lassen

Nachhaltig unterwegs mit Ökostrom auf Schienen. (© Deutsche Bahn AG / Pierre Adenis)

Das Auto ist für viele immer noch die erste Wahl, wenn es um die Anreise in eines unserer europäischen Nachbarländer geht. Bequem, flexibel und man hat alles dabei. Aber ist umweltfreundlich? Leider nein, denn gerade bei längeren Strecken ist der CO2-Ausstoß von Verbrennern immer noch enorm.

Auch das E-Auto nimmt mächtig Fahrt auf als nachhaltige Reiseoption. Doch Vorsicht: Trotz des Booms in der E-Mobilität hinkt die Ladeinfrastruktur in Europa noch hinterher. Prüfe als besser vorher, wo die nächste Ladestationen auf Deiner Route sind bevor energielos am Straßenrand stehst.


Aber keine Sorge, es gibt Alternativen, die nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch fürs entspannte Reiseerlebnis sind.

Wie wäre es zum Beispiel mit der Bahn? In Europa ist das Schienennetz hervorragend ausgebaut und oft schneller, als man denkt. Oder das Fahrrad, resp. E-Bike, für kürzere Strecken? Nichts bringt Dich näher an die Natur und die Kultur eines Ortes als eine Radtour.

Und wenn es unbedingt ein Flug sein muss, dann schau nach Direktflügen. Zwischenstopps erhöhen den CO2-Ausstoß erheblich.

Warum nicht verschiedene Transportmittel miteinander kombinieren? Zum Beispiel mit dem Zug zum Flug und dann mit einem E-Auto zum Hotel. So kannst du deinen CO2-Fußabdruck minimieren und bist trotzdem flexibel unterwegs.

Also, beim nächsten Mal vor der Buchung kurz innehalten und überlegen: Muss es wirklich das eigene Auto sein? Oft gibt es Alternativen, die nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch wesentlich spannender sind.

CO2-Kompensation: Ein nachhaltiger Ausgleich fürs Fliegen

Fliegen ist bequem und schnell, keine Frage. Aber es ist auch einer der größten CO2-Sünder überhaupt. Wenn der Flieger also wirklich die einzige Option ist, dann gibt’s immerhin eine Möglichkeit, das schlechte Gewissen etwas zu beruhigen: Klimaneutral dank CO2-Kompensation. Dabei zahlst Du einen kleinen Betrag zusätzlich zum Flugpreis, der dann in Klimaschutzprojekte investiert wird. Ob Aufforstung, erneuerbare Energien oder Trinkwasserprojekte – die Auswahl ist groß.

Aber Vorsicht: Nicht alle Anbieter sind seriös. Am besten, Du schaust nach Zertifikaten wie dem Gold Standard oder dem Verified Carbon Standard. Und wenn Du direkt bei der Buchung keine Kompensationsoption siehst, kein Problem. Es gibt auch externe Plattformen wie Atmosfair (https://www.atmosfair.de/) oder MyClimate (https://www.myclimate.org/de-de/), wo Du nachträglich Deinen Flug kompensieren kannst.

  • https://www.atmosfair.de/de/standards/zulassung_und_standards/atmosfair-standards-kompensationsprojekte/
  • https://www.myclimate.org/de-de/informieren/faq/faq-detail/welche-standards-erfuellen-die-myclimate-klimaschutzprojekte/

Umweltfreundlich auf Kreuzfahrt: Geht das überhaupt?

Bei AIDA hat man den Trend zum Green Cruising schon lange erkannt und umgesetzt.

Kreuzfahrten haben nicht gerade den besten Ruf, wenn es um Umweltfreundlichkeit geht. Aber halt, bevor du jetzt den Traum von der nächsten Seereise begräbst: Es gibt durchaus Möglichkeiten, auch auf dem Wasser ökologisch verantwortungsbewusst unterwegs zu sein.

  1. LNG-Technik: Einige moderne Kreuzfahrtschiffe wie etwa die neuesten Modelle von AIDA*, COSTA*, MSC und TUI Mein Schiff* setzen mittlerweile auf Flüssigerdgas als Treibstoff. Das reduziert den Ausstoß von Schwefeloxiden und Stickstoffoxiden erheblich.
  2. Landstromanlagen: Landstrom versorgt Kreuzfahrtschiffe im Hafen mit Energie und senkt so den lokalen Schadstoffausstoß. Einige neuere Schiffe haben die Anschlüsse dafür bereits, allerdings bieten bisher nur wenige Kreuzfahrthäfen diesen Service. Hohe Umrüstungskosten und technische Hürden sind noch Hindernisse für eine breite Anwendung.
  3. Hybrid- und Akku-Antriebe: Ja, du hast richtig gelesen, auch auf dem Wasser gibt es mittlerweile Akku- und Hybridmodelle, wie sie zum Beispiel Hurtigruten* entlang der norwegischen Fjorde anbieten. Dafür kommt der Strom aus regenerativen Energien, wie Wind- und Wasserkraftwerken und davon hat Norwegen mehr als genug.
  4. Kreuzfahrt unter Segeln: Wie wäre es mit einer Kreuzfahrt auf einem Windjammer wie etwa mit der Reederei Star Clippers oder Sea Cloud Cruises? Hier wird zur Fortbewegung bei günstigen Winden wie in der guten alten Zeit auch mal Windkraft genutzt. Einfach die Segel setzen und der Natur ihren Lauf lassen.

Natürlich ist das alles bei weitem noch nicht perfekt, doch die Trendwende zum sauberen Reisen auf dem Wasser ist eingeleitet. Wir stehen damit noch ganz am Anfang, aber nachhaltiges Reisen ist auch auf dem Wasser möglich und man sucht nach Wegen das Angebot auszubauen. Die Nachfrage dafür ist auf jeden Fall vorhanden.


Nachhaltige Unterkunft: Kein All-inclusive buchen

All-inclusive Urlaub klingt verlockend, oder? Alles ist bezahlt und Du musst Dir keine Gedanken mehr machen. Aber was passiert eigentlich mit all dem überschüssigen Essen und den nicht genutzten Ressourcen? Genau: Die gehen verloren und belasten die Umwelt.

Statt in einem riesigen Resort mit All-inclusive-Angebot abzusteigen, könntest Du lokale Pensionen oder kleinere Hotels unterstützen. Diese setzen oft auf regionale Produkte und haben einen viel geringeren ökologischen Fußabdruck. Und ganz ehrlich, es ist doch auch viel spannender, lokale Spezialitäten in kleinen Restaurants zu entdecken, als jeden Tag am Buffet die gleiche Auswahl zu haben.

Aber es geht noch weiter: Einige Unterkünfte bieten sogar spezielle Öko-Programme an. Da kannst Du zum Beispiel deine Handtücher mehrmals verwenden, um Wasser und Energie zu sparen. Oder Du nimmst an organisierten CleanUps teil, um die Umgebung sauber zu halten.

Kurzum, die richtige Wahl der Unterkunft hat einen großen Einfluss auf die Nachhaltigkeit Deiner Reise. Also, beim nächsten Mal ein bisschen mehr vorab recherchieren und bewusst entscheiden. Es lohnt sich für Dich und für unseren Planeten!

Hier findest Du die am besten bewerteten grünen Hotels in Deutschland bei Hotel.de*.


Umweltbewusste Unterkünfte: Mehr als nur ein nachhaltiger Trend

Du hast die Wahl: Ein riesiges Hotelkomplex mit Pool, aber ohne jegliches Umweltbewusstsein, oder eine kleinere, nachhaltige Unterkunft, die auf lokale Produkte und erneuerbare Energien setzt. Was klingt besser? Genau, die zweite Option! Und das Beste daran: Umweltbewusste Unterkünfte sind längst kein Nischenprodukt mehr, sondern ein wachsender Trend dank wachsender Nachfrage.

Von Öko-Ferienhäusern über Agriturismo auf dem Bauernhof bis hin zu nachhaltigen Luxusresorts – die Auswahl ist inzwischen riesig. Viele dieser Unterkünfte nutzen Solarenergie, haben eigene Gärten und setzen auf Abfallvermeidung. Einige bieten sogar kostenlose Fahrräder an, damit Du die Gegend erkunden kannst – ganz ohne Auto.

Aber wie findest Du diese Perlen? Achte auf Gütesiegel wie den Green Key (https://www.greenkey.global/) oder EarthCheck (https://earthcheck.org/) und schau dir die Bewertungen anderer Reisender an. Oft geben sie wertvolle Tipps, die du in keiner Broschüre findest.

Kurzum: Die Wahl der richtigen Unterkunft kann einen großen Unterschied machen, sowohl für Dein gutes Gewissen und Deine persönliche Reiseerfahrung als auch für den Planeten. Also, beim nächsten Mal ein bisschen Zeit und ein paar Euro mehr investieren um die nachhaltigere Option zu wählen.

Digitalisierung: Papier sparen durch digitale Technologien

Papierloses reisen spart schont nicht nur die Nerven sondern auch die Umwelt. (© Rido / stock.adone.com)

Erinnerst Du Dich noch an die Zeiten, als man mit einem dicken Stapel ausgedruckter Reiseunterlagen Richtung Flughafen loszog? Flugtickets, Hotelbuchungen*, Reiseführer und Stadtpläne – alles in Papierform. Zum Glück sind diese Zeiten mittlerweile vorbei. Heute kann man fast alles digital erledigen und das ist nicht nur praktisch, sondern auch gut für die Umwelt.

Statt einen Reiseführer in Buchform zu kaufen, kannst Du Dir eine App herunterladen. Viele davon funktionieren sogar offline, sodass Du unterwegs keine Akkuladung fürs Internet verschwendest oder das Datenvolumen aufbrauchst. Und statt jedes Mal eine neue Flasche Wasser zu kaufen, gibt es mittlerweile Apps, die dir die nächste kostenlose Trinkwasserstation zeigen. Hier geht es zu den beiden nützlichen Apps von Trinkwasser unterwegs und  Refill Deutschland.

  • https://www.trinkwasser-unterwegs.de/installation
  • https://refill-deutschland.de/ufaqs/gibt-es-eine-app/
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Aber Achtung: Auch die fortschreitende Digitalisierung hat ihre Tücken. Der Energieverbrauch von Servern ist nicht zu unterschätzen. Deshalb ist es sinnvoll, auch hier bewusst zu wählen. Nutze Apps und Dienste, die auf erneuerbare Energien setzen und versuche, Deine digitalen Aktivitäten so effizient wie möglich zu gestalten.

Kurz gesagt, die Digitalisierung bietet viele Möglichkeiten, Deinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Du musst sie nur nutzen.

Gepäck: Weniger ist mehr

Du kennst das sicher: Der Reisekoffer platzt aus allen Nähten und am Ende nutzt Du doch nur die Hälfte der Sachen. Dabei ist weniger oft mehr, vor allem, wenn es ums Gepäck geht. Jedes zusätzliche Kilo im Koffer erhöht den Treibstoffverbrauch des Verkehrsmittels, egal ob Kreuzfahrtschiff, Flugzeug, Auto oder Zug. Und das bedeutet mehr CO2-Emissionen.

Aber wie packt man „leicht und richtig“? Die Antwort ist simpler, als Du denkst: Plane im Voraus und setze auf Multifunktionskleidung, die Du mehrmals tragen kannst. Und statt fünf Paar Schuhe reicht oft auch ein Paar bequeme und ein Paar schicke Schuhe. Schau dazu ruhig mal in meine ultimative Kofferpackliste oder zu den Tipps fürs Koffer packen.

Auch bei Kosmetikartikeln und Technik kannst Du sparen. Statt der großen Shampoo-Flasche tut’s auch eine kleine – umfüllen lautet hier die Devise.

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Und brauchst Du wirklich Laptop, Tablet und Smartphone? Oft reicht eines der Geräte völlig aus um mit den Liebsten zuhause in Verbindung zu bleiben.

Kurzum: Ein bewusster Umgang mit dem Gepäck ist nicht nur rückenfreundlich, sondern auch gut für die Umwelt. Also beim nächsten mal Packen einfach zweimal überlegen, ob man all den Kram wirklich braucht.

Klimaanlage: Ein Klimakiller?

Gehört auch zum nachhaltigen Reisen: Die Klimaanlage aus wenn man nicht im Raum ist. (© lamaip / stock.adobe.com)

Sommer, Sonne, Hitze und dann dieses herrliche Gefühl, wenn die Klimaanlage im Hotelzimmer anspringt. Aber Moment mal, ist das wirklich so toll? Klimaanlagen sind wahre Energieverschwender und tragen erheblich zum CO2-Ausstoß bei.

Natürlich will niemand bei 40 Grad schwitzen, aber es gibt nachhaltige Alternativen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Zimmer, das natürliche Belüftungsmöglichkeiten bietet? Oder Unterkünfte, die auf energiesparende Klimasysteme setzen? Einige Hotels haben sogar „grüne Dächer“ mit Pflanzen, die für natürliche Kühlung sorgen.

Und wenn es wirklich nicht ohne Klimaanlage geht, dann wenigstens bewusst nutzen. Also nicht die ganze Nacht laufen lassen und schon gar nicht, wenn Du nicht im Zimmer bist. Ein paar Grad mehr auf dem Thermostat können schon einen großen Unterschied machen – für die Umwelt und für den Energieverbrauch.


Gütesiegel: Ein Wegweiser für nachhaltigen Tourismus

Du stehst vor der Qual der Wahl: Welche Unterkunft, welcher Flug, welche Kreuzfahrt? In der Fülle der Angebote ist es manchmal schwer, den Überblick zu behalten. Aber zum Glück gibt es Gütesiegel, die dir die Entscheidung erleichtern können. Sie sind sozusagen das Bio des Tourismus und ein guter Indikator dafür, wie umweltfreundlich ein Angebot wirklich ist.

Aber Vorsicht: Nicht jedes Siegel hält, was es verspricht. Verlässliche Zertifikate sind zum Beispiel der Green Key, EarthCheck oder der Gold Standard. Diese Siegel werden nach strengen Kriterien vergeben und regelmäßig überprüft. Bevor Du also buchst, immer kurz das Kleingedruckte lesen und nach dem Gütesiegel Ausschau halten.

Und noch ein Tipp: Viele Reiseveranstalter haben mittlerweile eigene Nachhaltigkeitsprogramme. Das ist zwar kein Ersatz für ein unabhängiges Siegel, aber ein Schritt in die richtige Richtung. Augen auf bei der Wahl und immer das Siegel checken! Hier vier empfehlenswerte Anbieter für nachhaltige Reisen:

Fairweg: Nachhaltig reisen mit Kriterien

Fairweg legt besonderen Wert auf Ökologie und Nachhaltigkeit. Die Auswahl der angezeigten Hotels basiert auf zwölf Nachhaltigkeitskriterien, darunter das Angebot an Bio-Lebensmitteln und Bio-Textilien, eine E-Ladestation und Ökostrom.

  • https://fairweg.de/

Bookitgreen: Nachhaltige Unterkünfte buchen

Bei Bookitgreen findest Du europaweite nachhaltige Ferienunterkünfte, von Bio-Bauernhöfen bis zu Eco-Campingplätzen. Das Portal bewertet Unterkünfte nach verschiedenen Kriterien, darunter bestehende Zertifikate im Tourismus und eigene Nachhaltigkeitskriterien. Ein Pluspunkt: Für jede Buchung pflanzt das Unternehmen einen Baum.

  • https://bookitgreen.com/de/

BookDifferent: CO2-Abdruck inklusive

Dieses niederländische Portal bietet eine breite Palette an Unterkünften und zeigt für jede den CO2-Abdruck pro Nacht an. BookDifferent spendet 50 Prozent der Buchungskommission für eine Wohltätigkeitsorganisation deiner Wahl.

  • https://www.bookdifferent.com/en/

Booking.com: Nachhaltig reisen leicht gemacht

Die Hotelsuchmaschine Booking.com hat ein spezielles Programm namens „Nachhaltig reisen“ ins Leben gerufen, das Unterkünfte und Reisende mit einem Fokus auf Nachhaltigkeit zusammenbringt. Das Programm kennzeichnet Unterkünfte, die nachhaltige Maßnahmen umsetzen, und macht sie so für Reisende leichter auffindbar. Zudem bietet Booking.com einen Leitfaden zur Nachhaltigkeit an, der Unterkünfte auf ihrem Weg zu umweltfreundlicheren Praktiken unterstützt.

  • https://partner.booking.com/de/travel-sustainable*

Lokale Erlebnisse: Mehr als nur Sightseeing

Klar, die Sehenswürdigkeiten am Reiseziel willst Du Dir nicht entgehen lassen. Aber wie wäre es, wenn Du Deinen Urlaub noch authentischer gestaltest? Statt in den Touri-Läden einzukaufen, besuche lokale Märkte und Handwerksbetriebe. Anstatt den x-ten Starbucks-Kaffee zu schlürfen, setz Dich in ein kleines Café und genieße die lokale Kaffeekultur.

Das hat gleich mehrere Vorteile: Du unterstützt die lokale Wirtschaft und kommst in den Genuss von Produkten, die Du sonst vielleicht nie probiert hättest. Außerdem reduzierst du Deinen ökologischen Fußabdruck, da lokale Produkte oft weniger weit transportiert werden müssen.

Und wenn du schon dabei bist: Warum nicht auch mal ein Kochkurs bei Einheimischen buchen oder eine geführte Tour abseits der ausgetretenen Pfade? So lernst Du nicht nur die Kultur besser kennen, sondern tust auch noch etwas für die lokale Community.

Reiseblogger-Tipp: Auf Städtereise in einer der großen Metropolen Europas haben sich bei mir die lokalen City Cards oder der Turbopass* bewährt. Neben vielen kostenlosen Eintritten und Vergünstigungen, ist meist auch die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel im Kaufpreis enthalten. Das erspart Dir nicht nur den teuren Mietwagen und die nervige Parkplatzsuche in den Innenstädten, sondern schont auch die Umwelt.

Souvenirs: Nachhaltig Erinnerungen schaffen

So nett sie auch vor Ort aussehen: Nutzt man diese Souvenirs wirklich zuhause?

Die Versuchung ist groß: Ein schneller Griff zu einem günstigen Souvenir, das später nur in der Ecke verstaubt. Aber halt, bevor du zuschlägst: Hast Du mal über die Nachhaltigkeit dieser kleinen Mitbringsel nachgedacht? Viele dieser Produkte werden unter fragwürdigen Bedingungen hergestellt. Und von wegen lokal produziert – meist legen diese Produkte weite Transportwege zurück, bevor sie auf dem Markt oder im Souvenirshop landen.

Wie wäre es stattdessen mit einem bewussten Umgang mit Souvenirs? Anstatt Plastikspielzeug oder Massenware könntest Du auf handgefertigte Produkte von lokalen Künstlern setzen. Diese sind nicht nur einzigartig, sondern unterstützen auch die lokale Wirtschaft und haben einen wesentlich geringeren CO2-Fußabdruck.

Oder noch besser: Investiere in Erlebnisse statt in Dinge. Ein Kochkurs, bei dem Du die lokale Küche kennenlernst oder eine geführte Wanderung durch die Natur sind nicht nur nachhaltiger, sondern bleiben auch länger in Erinnerung.

Und wenn du unbedingt etwas Materielles mitbringen möchtest, dann achte auf Gütesiegel oder Zertifikate, die eine nachhaltige Produktion bestätigen. So hast Du nicht nur ein tolles Andenken, sondern tust auch noch etwas Gutes für die Umwelt.

Nachhaltiger und verantwortungsvoller Umgang mit der Natur: Leave No Trace

Du liebst es, in der Natur unterwegs zu sein? Wandern, Tauchen oder einfach nur am Strand relaxen? Das ist wunderbar, aber denk immer daran: Die Natur ist kein Selbstbedienungsladen. „Leave No Trace“ lautet hier die Devise. Das bedeutet, alles, was Du mitbringst, nimmst Du auch wieder mit. Keine Zigarettenstummel im Sand, kein Plastikmüll im Wald. Für mich schon immer eine Selbstverständlichkeit. Hier kannst Du mehr darüber erfahren:

  • https://lnt.org/


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