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Endlich wieder unterwegs.

Sonne! Endlich wieder Sonne!

Nach fast sechs Wochen im nasskalten Deutschland genießen wir die Wärme und die damit einhergehende Lebensfreude. Wir trinken unseren Cappuccino im Café draußen, wir fühlen die Wärme auf dem Gesicht und finden Gefallen am entspannten Fahren – an blühenden Mandelbäumen vorbei und durch Orangenhainen, in denen die Orangenbäume die Last die vielen, prall gefüllten Früchte schon fast nicht mehr tragen können.

Blühende Mandelbäume in Katalonien

Es ist unschwer zu erkennen: wir Haben die fernen Länder wie Tadschikistan, Mongolei und Vietnam für einige Zeit hinter uns gelassen und kurven am Mittelmeer entlang und durch die Berge Kataloniens.

Sonnenuntergang am Strand

Katalonien? Spanien? Wie das? Wollten wir nicht die Welt sehen und ferne Länder bereisen? Diese Fragen Haben Wir in den letzten Wochen häufig gehört.

Unser ursprünglicher Plan sah ja vor, zunächst bis in die Mongolei zu fahren und im Anschluss Lateinamerika zu erkunden. Basis dieser Planung waren die 18 Monate, die Daniela Sabbatical hatte. Nun haben uns diese Reise und dieser Lebensstil zu sehr fasziniert, als dass uns die 18 Monate ausgereicht hätten. Also hat Daniela all ihren Mut zusammengenommen, die Konsequenz gezogen und hat ihren Job gekündigt.

Puh, ein ganz schöner Schritt nach 19 Jahren bei derselben Firma. Aber es fühlt sich gut an, wieder unterwegs zu sein und seine eigenen Entscheidungen zu treffen. Und eine dieser Entscheidungen war es, nach den aufregenden Monaten im letzten Jahr jetzt ein bisschen ruhiger unterwegs zu sein. Wir haben wunderschöne Landschaften kennengelernt und tolle Menschen getroffen, mussten uns aber auch klar machen, dass wir viele Ecken von Europa nicht sehr gut kennen. Und da uns Südamerika ja nicht wegläuft, haben wir beschlossen, erst mal ein paar Monate durch Europa zu fahren. Und nachdem Wolfgang schon lange mit einer Honda Africa Twin liebäugelt, haben wir uns auch gleich den Luxus von Zweitmotorrädern gegönnt: zwei neue Honda Africa Twins mit Doppelkupplungsgetriebe, auch „Automatik“ genannt. Und so kurven wir hier durch die winzigen Bergstraßen und genießen es, nicht dauernd schalten zu müssen. Zugegeben, die Africa Twins sind höher und schwerer als unsere 650er BMWs; wer etwas Lustiges sehen will, schaut sich das Dashcam-Video an, auf dem zu sehen ist, wie Daniela mit Schotter kämpft. An der Tieferlegung arbeiten wir noch.

Africa Twins vor der Mittelmeerküste

Nach Südamerika nehmen wir auf jeden Fall wieder die kleinen Maschinen. Für europäische Asphaltstraßen, wie sie für die nächsten Monate auf unserer Agenda stehen, ist die Africa Twin klasse. Wir planen grob, die iberische Halbinsel zu umrunden, Sardinien und Korsika zu besuchen und im Anschluss die französische Atlantikküste gen Norden zu fahren. Mal sehen, wie weit wir es bis Herbst schaffen.

Endlich wieder Obst und Gemüse – Artischocken auf dem Markt in Valencia


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