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Seit zwei Jahren „on the road“ und kein Ende in Sicht

Heute vor genau zwei Jahren sind wir losgefahren.

Der 24. März ist ein Tag, an den wir uns immer erinnern werden. Als wir unsere Weltreise im März 2019 starteten, wussten wir nicht, wie lange wir unterwegs sein würden. Ursprünglich hatten wir ein Sabbatical geplant, aber unser neues Leben hat uns so gut gefallen, dass wir mittlerweile dauerhaft reisen. Open end sozusagen.

Seit fast fünf Monaten sind wir in Griechenland – und wir werden noch ein paar Wochen bleiben. Wer unseren Blog verfolgt, kennt die Gründe:
* Danielas Beinbruch ist noch nicht vollständig auskuriert.
* In Griechenland herrscht noch immer Lockdown.
* Auch unsere Zielländer (v.a. Italien) haben coronabedingt ihre Grenzen geschlossen.

Dass Reisepläne im Prinzip nutzlos sind, haben wir zwar schon früh gemerkt, zu Pandemiezeiten gilt das noch mehr. Also genießen wir den Meerblick und die griechische Küche und warten ab. Und haben Zeit, die letzten zwei Jahre Revue passieren zu lassen.

Eigentlich wollte ich einen Artikel schreiben, wie sehr wir uns durch die Reise verändert haben. Ich hab gegoogelt und hatte schon tolle Formulierungen im Kopf. Gefühlt alle Blogger schreiben, wie sehr eine solche Reise verändert. Das Blöde daran: wir haben uns nicht sehr verändert.

Unsere Partnerschaft war schon Vor Der Reise stabil. Wir hatten schon mehr als neun Jahre, um zu testen, wie gut wir miteinander auskommen, da ändert sich nicht viel, auch wenn man 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche miteinander verbringt. Wir haben noch immer dieselben Charaktereigenschaften wie vor der Reise, dieselben Macken. Wir wussten auch vorher, dass wir uns aufeinander verlassen können.

Was wir allerdings mittlerweile sehr deutlich sehen ist, die Tatsache, wie gut es uns geht: Wir leben unseren Traum. Wir unternehmen nicht nur eine Weltreise, sondern haben das Unterwegs-Sein als Lebensstil angenommen.
Es geht nicht primär ums Vorwärtskommen, sondern ums Verweilen und Kennenlernen von Land und Leuten. Und je mehr wir gesehen haben, desto mehr wollen wir noch sehen.

Die Welt ist groß und bunt – und wir bewahren uns unsere Neugier hoffentlich noch lange.

Danke an Alexandra Tichy für das Foto, das am Tag unserer Abreise entstand.

Und wer über das T-Shirt oben hinaus mehr Zitate zum Reisen sucht, wird hier fündig: https://www.discoveringtheworld.de/zitate-und-sprueche/

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