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Warum Automatisierung die Antwort auf den Tech-Talent-Crunch

Es ist das am schlechtesten gehütete Geheimnis der Technik: Die Vorteile der Automatisierung sind weitreichend und unwiderlegbar. Die Anwendungsfälle der Automatisierung reichen von der Verbesserung der Betriebszeit über das Management von Anwendungsressourcen bis hin zur Optimierung der Effizienz dank Reaktion auf Vorfälle in Echtzeit und Kontextualisierung. Diese Funktionalitäten, zusammen mit unzähligen anderen, steigern die betriebliche Effizienz. In vielen Fällen senken sie auch die Kosten erheblich.

Die dystopische Vorstellung einer vollständig automatisierten Zukunft – in der wertvolle menschliche Techniker nicht mehr benötigt werden – hat jedoch die Einführung der Automatisierung behindert. Techniker und automatisierungsgesteuerte Verfahren wie Robotic Process Automation (RPA) werden oft als entgegengesetzte Enden eines Spektrums verstanden. Tatsächlich entsteht dadurch die Idee eines Nullsummenspiels, bei dem Menschen oder Roboter „gewinnen“.

Aber das Versprechen von Automatisierung, RPA und KI sollte als Ergänzung zur menschlichen Arbeit betrachtet werden, nicht als Gegner. In wirtschaftlich glänzenden Zeiten bietet die Automatisierung einen Wettbewerbsvorteil, da sie es menschlichen Mitarbeitern ermöglicht, sich auf wirkungsvolle Initiativen zu konzentrieren, die ein tieferes Erkenntnisniveau erfordern. Und in Zeiten wirtschaftlicher Not ermöglicht die Automatisierung menschlichen Mitarbeitern, ihre Ziele weiter zu erreichen, ohne sich zu überarbeiten und eine Burnout-Kultur zu schaffen.

Das ist enorm für die Technologiebranche. Mehr als 70 % der IT-Führungskräfte geben an, dass der Mangel an technischen Talenten ein dringendes Problem darstellt, und Arbeitsstatistiken deuten nicht darauf hin, dass die Krise bald nachlassen wird. Laut Gartner sind etwa 50 % der Stellenangebote im technischen Bereich seit mehr als sechs Monaten offen. Es wird erwartet, dass sich dieser Trend im neuen Jahr fortsetzt, da die Rezessionssorgen anhalten und die Bedenken hinsichtlich eines leisen Rauchstopps zunehmen. In einer Zeit wie dieser ist es nicht nur hilfreich, die Vorteile der Automatisierung zu berücksichtigen; es ist zwingend erforderlich.

Automatisierung wird zum Standard für unsere Zukunft der Arbeit

Viele Menschen stellen sich Automatisierung und RPA physisch vor – denken Sie an Roboter in einer Automobilfabrik. Diese helfenden Hände standardisieren sehr routinemäßige und vorhersehbare Prozesse, einschließlich Materialhandhabung, Schweißen und Qualitätskontrolle. Obwohl moderne Tech-Stacks normalerweise keine Roboterhand enthalten, verlassen sie sich auf die gleichen hohen Standards für Kognition, Analyse und maschinelles Lernen (ML).

So wie ein Roboterhelfer in einer Montagelinie zuverlässig Verpflichtungen in der Fabrik erfüllt, übernehmen KI-fähige Technologien Routineaufgaben ohne die Möglichkeit menschlicher Fehler. Im Zusammenhang mit der Datenverarbeitung kann KI beispielsweise schnell Millionen von Datenpunkten durchsuchen, um relevante Informationen für menschliche Administratoren abzurufen und relevante Teile eines kontextbezogenen Satzes von Informationen (oder des gesamten Internets) zu markieren. Diese Funktionalität beseitigt die zeitaufwändige Notwendigkeit für menschliche Administratoren, umfangreiche Datensätze zu überprüfen. Das ist eine große Sache, insbesondere da das Internet der Dinge (IoT) expandiert und den Weg für eine erweiterte Datennutzung und Informationsüberlastung ebnet.

Es ist für IT-Administratoren nicht mehr möglich, die Menge an Informationen, die ihre Abteilung verarbeitet, erfolgreich zu analysieren, geschweige denn ihre gesamte Organisation. IT-Führungskräfte werden sich dieser Tatsache schnell bewusst und fügen sich hin. Fast zwei Drittel der leitenden IT-Entscheidungsträger glauben, dass sich das IoT der Reife nähert, und 86 % sagen, dass seine schnelle Expansion einen verstärkten Fokus auf betriebliche Effizienz erfordert, insbesondere auf solche, die Kosten senken und Einnahmen steigern. Automatisierung ist ein entscheidender Treiber für diese Veränderungen.

Prescriptive Analytics und Automatisierung sind der Schlüssel zum Knirschen

Präskriptive Analysen ermöglichen es Führungskräften, beispiellose geschäftliche Agilität und Flexibilität freizusetzen, indem sie Erkenntnisse aus standardmäßigen Geschäftspraktiken und Datenbanken synthetisieren. Beispielsweise können Führungskräfte Arbeitssoftware und Datenverwaltungstools für verschiedene tertiäre Erkenntnisse nutzen. Wie viele Stunden pro Woche verbringen Administratoren mit der Navigation durch diese Tools? Wie viel Zeit könnte das Unternehmen durch die Automatisierung dieser Aufgaben einsparen? Die richtigen Technologien werden diese Fragen beantworten und Klarheit darüber schaffen, wo ein Unternehmen möglicherweise unnötig viel Zeit und Geld verliert.

Traditionell wird davon ausgegangen, dass Organisationen, die Geschäftsprozesse verfeinern und höhere Gewinnspannen erzielen, einen Wettbewerbsvorteil gegenüber ihren Mitbewerbern genießen. Steigende Inflation, Unterbrechungen Der Lieferkette und Schließungen während der Pandemie haben jedoch zu einer neuen Arbeitsumgebung beigetragen, in der Flexibilität und Anpassungsfähigkeit keine „nice-to-haves“ sind, sondern die Schlüssel zum Überleben. Viele Unternehmen kämpfen weiterhin mit dem Mangel an technischen Talenten und sind mit Nebenwirkungen konfrontiert, die von Projektverzögerungen bis hin zu Qualitätskontrollproblemen und unzuverlässigen Netzwerken reichen. Die Auswirkungen sind schwerwiegend, da sie die Verbraucher häufig entfremden und einen Keil zwischen Unternehmen und Umsatzgenerierung treiben.

Die Quintessenz? In unserer modernen Arbeitswelt ist geschäftliche Agilität für erfolgreiches Handeln notwendig. Dies gilt insbesondere für Hochrisikobranchen wie Beschaffung und Fertigung. Unterbrechungen der Lieferkette sind in diesen Branchen zur Selbstverständlichkeit geworden und haben das Beschaffungsökosystem der letzten zwei Jahre bestimmt – und viele Experten gehen davon aus. dass die Schwierigkeiten bis weit in das Jahr 2013 hinein bestehen bleiben. Dieses Geschäftsumfeld hat die Beschaffungsleiter gezwungen, sich auf der Suche nach verfügbaren, konformen Lieferanten zu drehen, erneut zu drehen und dann wieder zu drehen. Oft mussten sie mit begrenzter Zeit und einem verschärften Talentmangel auskommen.

Hochfunktionierende Beschaffungsvorgänge sind agil geblieben, indem Notfallpläne über Lieferanten der zweiten und dritten Ebene erstellt wurden. Diese Beziehungen stellen sicher, dass Rohstoffe, die von einem Lieferanten nicht geliefert werden, von einem anderen bezogen werden können, ohne die Qualität des Endprodukts zu beeinträchtigen. Angesichts der anhaltenden Talentknappheit in der Branche war die Automatisierung der Schlüssel zu diesem Prozess. Intelligente Datenplattformen haben es Einkäufern ermöglicht, verschiedene Lieferanten in einer Krise sinnvoll zu identifizieren. Automatisierte Tools stellen genaue, relevante Daten zusammen und präsentieren Informationen in einem zusammenhängenden, interoperablen System. Diese notwendige Funktion ermöglicht es den Beschaffungsleitern, sich auf die Bewältigung anhaltender Unterbrechungen der Lieferkette zu konzentrieren. Das ist enorm, wenn man bedenkt, dass fast zwei Drittel der Beschaffungsleiter genaue Echtzeitdaten als notwendig für eine schnelle Beschaffung identifizieren.

Welche Organisationen können heute von der Automatisierung profitieren?

Laut Forrester wird der globale RPA-Markt bis 2025 22 Milliarden US-Dollar erreichen, was einen deutlichen Anstieg der Automatisierungsakzeptanz im Zuge der Pandemie darstellt. Diejenigen Organisationen, die vor 2025 in die Automatisierung investieren, werden sich in einer viel besseren Position wiederfinden als ihre Wettbewerber. Schließlich steigert eine ausgereifte Automatisierung nachweislich die Rentabilität um 5,8 Prozentpunkte und schafft Effizienzgewinne von fast 19 %. Diese Gewinne waren einst vielversprechend; Jetzt, da die Gewinnspannen kleiner werden und der Mangel an technischen Talenten anhält, sind sie für die Langlebigkeit des Unternehmens notwendig.

Doch die Technologie hat ein weiteres schlecht gehütetes Geheimnis: Es gibt einen hohen Einstiegspunkt für die Einführung von Automatisierung. Organisationen, die ihre Automatisierungsreise begonnen haben, werden im neuen Jahr weitere Fortschritte machen, aber was ist mit den Spätzündern? Neue digitale Betriebsabläufe müssen vertrauenswürdigen Rat einholen, um herauszufinden, wo Administratoren die Automatisierung langsam, aber effektiv in ihre täglichen Routinen einführen können. Aber für ausgereifte oder halbausgereifte digitale Organisationen sieht die Zukunft der Automatisierung unverschämt rosig aus. Im Jahr 2023 werden Unternehmen, die wieder in RPA investieren, nicht nur feststellen, dass ihr Talentmangel vollständig behoben ist – sie werden auch feststellen, dass ihre Belegschaft neben neuen, virtuellen helfenden Händen floriert.

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