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3D-Technologie ermöglicht neue Generation von Melkrobotern

4,2 Millionen: So viele Milchkühe versorgen uns in Deutschland mit frischer Milch. 11,5 Liter Milch gibt eine jede dieser Kühe im Durchschnitt am Tag. Das macht im Durchschnitt 48,3 Millionen Liter Milch am Tag. Um eine solche Menge Milch zu melken, bräuchte ein geübter Handmelker über 800.000 Stunden. Mit der Hand melken muss aber im Zeitalter der Digitalisierung und Automation niemand mehr: Melkroboter entlasten die Bauern bei der anstrengenden körperlichen Arbeit und schaffen mehr Zeit für andere Aufgaben auf dem Hof.

Der führende Anbieter für Produkte und Lösungen in der Milchwirtschaft ist DeLaval, ein schwedisches Unternehmen, das mittlerweile in über 100 Ländern vertreten ist. DeLaval hat ein neues, freiwilliges Melksystem entwickelt, das herkömmlichen Melkrobotern weit voraus ist. Während Melkroboter für gewöhnlich Probleme damit haben, zuverlässig an das Euter anzudocken, gelingt dies dem DeLaval VMS V300, der neuen Generation des bewährten DeLaval VMS, mit 99-prozentiger Erfolgsrate. Grund für diesen Erfolg ist die eingebaute 3D-Kameratechnologie am Multifunktionsarm des Roboters.

Automatisierte Anpassung der Melkstimulation und Reinigung jeder Zitze

Der DeLaval VMS ist ein automatisches, freiwilliges Melksystem. Dies bedeutet, dass die Kühe von sich aus in den Roboter eintreten oder aber den Eintritt verweigern können. Der Roboter erkennt, welches Tier eingetreten ist und passt die Melkstimulation und die Reinigung für jede Zitze des Tieres individuell an. Dies ermöglicht einen besonders schonenden Melkprozess, der besonders angenehm für das Tier ist und die Eutergesundheit fördert.

Überwachung mit Hilfe modernster Sensorik

Die Gesundheit der Herde wird mit Hilfe modernster Sensorik überwacht und ermöglicht ein effektiveres Herdenmanagement. Zum Beispiel registriert das System, wenn einzelne Tiere besondere Aufmerksamkeit beim Melken benötigen und benachrichtigt den Bauern darüber. Die zum Melken erforderliche Arbeitszeit mit reduziert und die Milchleistung der Kühe maximiert. Somit sorgt der DeLaval VMS für einen produktiveren Betrieb, in dem die Arbeitskraft auf andere, wertschöpfende Aufgaben gelenkt werden kann.

Der Multifunktionsarm des Roboters, der melkt, Vorgemelk sammelt und die Euter mit pflegendem Zitzenspray einsprüht, ist mit einem O3D-Sensor von ifm electronic ausgerüstet. Die Time of Flight‑Technologie des Sensors liefert dem Roboter ein genaues 3D-Bild, mithilfe dessen er das Euter der Kuh zuverlässig erkennen kann. Das sogenannte „Anlernen“ der Zitzenposition, das bei herkömmlichen Melkmaschinen notwendig ist, entfällt. Sowohl für das Ansetzen an die Zitzen, als auch beim Besprühen mit Zitzenspray erreicht der DeLaval VMS V300 eine Genauigkeit- und Abdeckrate von 99 %. Die Nutzung von 3D-Technologie ermöglicht eine völlig neue Generation von Melkrobotern.

Im DeLaval VMS V300 Melksystem ist der innovative O3D-Sensor von ifm im Einsatz.

Mit dem O3D-Sensor von ifm ist es möglich, beliebige Szenen in Echtzeit dreidimensional zu erfassen und auszuwerten. ifm ist ein Hersteller von Sensorik, Kommunikations- und Steuerungssystemen. Nach vielen Jahren intensiver Zusammenarbeit mit Kunden hat sich ifm als serviceorientierter Sensorspezialist am Markt etabliert und ist heute mit über 6.700 Mitarbeitern in über 70 Ländern der Welt vertreten.

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