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Wie Winston Churchill lernen musste, was wir schon lange wissen

Es gibt eine nette Anekdote über Winston Churchill und seine Frau:

Eines Tages spaziert das Ehepaar Churchill durch ein vornehmes Quartier in London. Die Leute grüssen sie freundlich und immer wieder kommt es vor, dass Churchill mit dem einen oder anderen Passanten ein paar Worte wechselt.

Ein Strassenfeger allerdings grüsst ganz offensichtlich die Frau des Premierministers. Diese scheint erfreut und so bleiben die beiden im vertrauten Gespräch beieinander stehen. Etwas irritiert fragt Churchill seine Frau kurze Zeit später, was sie so lange mit einem Strassenfeger zu besprechen hätte.

"Ach, Honey, vor langer Zeit war er mal in mich verliebt", entgegnet sie mit einem spitzbübischen Lächeln auf.

Churchill schmunzelt und meint: „Na, da hast du aber Glück gehabt. Wenn du ihn geheiratet hättest, wärst du heute die Frau eines Strassenfegers".

Frau Churchill schaute ihren Mann verwundert an und sagt die legendären Worte: "Aber nein Darling, wenn ich ihn geheiratet hätte, wäre er heute Premierminister".

Schöne Geschichte, nicht wahr? Die Frauen werden begeistert nicken und wir Männer, na ja, wir überlegen klammheimlich, ob da wohl etwas dran ist …

Ob diese Begebenheit tatsächlich stattgefunden hat oder nicht, das weiß ich nicht. Letztlich ist es nur eine Anekdote, über die man schmunzelt.

Doch eines ist sicher:

Jesus sagt uns Ähnliches. Und darüber sollten wir nicht schmunzeln. Was Jesus Uns Sagt, das ist die grundlegende Wahrheit unseres Lebens. Sie bestimmt, was wir hier auf Erden sind und insbesondere: Was wir in der Ewigkeit sein werden.

„Ich bin der Weinstock und ihr seid die Reben. Wenn jemand in mir bleibt und ich in ihm bleibe, trägt er reiche Frucht; ohne mich könnt ihr nichts tun. Wenn jemand nicht in mir bleibt, geht es ihm wie der unfruchtbaren Rebe. Er wird weggeworfen und verdorrt. Die verdorrten Reben werden zusammengelesen und ins Feuer geworfen, wo sie verbrennen.“
(Johannes 15,5-6; NGÜ)

Ohne Jesus sind wir vollkommen unfähig, vor Gott zu bestehen, ihm zu gefallen oder überhaupt nur in seine Nähe zu kommen. Kurz gesagt:

Ohne Jesus keine Erlösung. Ohne Erlösung kein Leben.

Paulus beschreibt diese Wahrheit im Brief an die Epheser:

(…) Wir waren aufgrund unserer Verfehlungen tot, aber ER hat uns so sehr geliebt, dass er uns zusammen mit Christus lebendig gemacht hat. (…) Zusammen mit Jesus Christus hat er uns vom Tod auferweckt, und zusammen mit ihm hat er uns schon jetzt einen Platz in der himmlischen Welt gegeben, weil wir mit Jesus Christus verbunden sind.
(Epheser 2, 4–6; NGÜ)

Ich glaube, in der Realität des Lebens mit Jesus könnte das obige Gespräch nicht stattfinden. Der Grund ist einfach:

Winston Churchill hatte die höchste Stufe weltlichen Lebens bereits erreicht, als er von seiner Frau die „Erkenntnis“ lernen darf: „Ohne mich hättest du das nicht geschafft!“

Bei uns ist es andersherum:

Die höchste Stufe menschlichen Lebens haben wir erreicht, wenn wir ein Kind Gottes geworden sind. Doch wir können diese Stufe überhaupt nur dann erreichen, wenn wir die Erkenntnis haben und glauben, was Jesus uns sagt: „Ohne mich wirst du das niemals schaffen!“

Erst der Glaube, dann die Erlösung.

Jörg „gut, dass ich kein Premierminister bin“ Peters



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