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Inspiriert von Lukas 10: Die Kunst der Reduktion und das Vertrauen auf Gott

In Lukas 10 sendet unser Herr Jesus zweiundsiebzig Jünger aus.

Diese Botschafter sollen die Menschen in den Städten auf Jesus selbst, auf seinen Besuch vorbereiten. Insofern haben sie Ähnlichkeit mit Johannes, dem Täufer. Auch der bereitete die Menschen auf Jesus vor und bahnte ihm den Weg.

Vielleicht bist du auch solch ein Botschafter, den Jesus aussendet?

Ich selbst kämpfe gerade mit dieser Frage. Ich möchte so viel machen, doch je mehr ich mir vornehme, desto weniger schaffe ich. Mein Schreiben ist momentan ein Chaos, meine Zeiten sind durcheinander geraten und ich habe entschieden zu viele lose Enden in den Händen. Ein Glaubenskurs ist angedacht, wir wollen den Hauskreis in der Gemeinde vorstellen und außerdem noch organisieren, Dass regelmäßige Filmabende mit „The Chosen“ stattfinden.

Phhhh …

Heute hat mir der HERR Lukas 10, die Verse 1–12 gezeigt. Und da steckt die Antwort auf mein Dilemma drin, das spüre ich. Lass uns dem gemeinsam nachgehen. Wobei ich denke: „Das ist nicht in zwei oder drei E-Mails getan. Und ich kann die nicht in Serie hintereinander wegschreiben.“

Mal schauen …

Lass uns mit einer einfachen Sache beginnen, die wir uns ganz oben in unser „Dienst-Handbuch“ schreiben können:

Weniger ist mehr

Bei der Aussendung sagt Jesus seinen Jüngern:

„Nehmt keinen Geldbeutel mit, keine Vorratstasche und keine Sandalen.“
(Lukas 10,4; NGÜ)

Minimalismus ist angesagt.

Ich denke, zwei Gründe sind ausschlaggebend für diese Anweisung Jesu:

  1. Unnötiges Gepäck belastet nur. Weniger ist mehr, mit leichtem Gepäck reist es sich leichter. Es geht nicht darum, komfortabel zu reisen; es geht darum, leichtfüßig und ungebunden auf die Menschen zugehen und sich anpassen zu können.
  2. Je weniger ich auf mein eigenes Gepäck vertrauen kann, desto mehr muss ich auf Gott vertrauen. Das ist ein groooßes Argument! Und während mir das vom Kopf her völlig klar ist, habe ich in der alltäglichen Praxis immer wieder damit zu kämpfen. Dazu später mehr …

Die Rucksack-Regel des rüstigen Reisenden

Bist du schon mal mit einem Rucksack gereist? Nicht mit Bus und Bahn, sondern zu Fuß und in unwirtlichen Gegenden? Über lange Strecken, auf denen du den Rucksack tatsächlich tragen musstest?

Ich habe mir sagen lassen, dass erfahrene Rucksack-Reisende uns folgenden Rat geben:

Alles, was du mitnehmen möchtest, kommt auf einen Haufen. Aus diesem Haufen bildest du dann drei Stapel.

  • In den ersten Stapel kommen ausschließlich die Dinge, ohne die du nicht leben kannst.
  • In den zweiten Stapel kommen die Dinge, die du gerne dabei hättest, die aber nicht zwingend erforderlich sind.
  • Im dritten Stapel schließlich landet der Rest.

Nachdem du diese „schwierige“ Aufgabe gelöst hast, kommt der leichte Teil: Du lässt alles zu Hause, was sich in den Stapeln zwei und drei befindet. Den Stapel eins packst du ein … und los geht’s.

Falls du geschockt bist: Diese Regel scheint mir noch sehr großzügig zu sein. Schau dir die Anweisung Jesu an! Ist er nicht noch viel rigoroser? Den Geldbeutel würde ich schon als zwingend notwendig erachten, oder? Und überhaupt keine Vorräte? Hmm …

Wie auch immer.

Ich lerne, Dass Ich zu viel Gepäck dabei habe auf meiner Dienstreise.

Und deshalb zu viel auf meine eigene Kraft vertraue.

Nicht gut.

Der erste Schritt ist jetzt wohl, dass ich erst einmal alles auf einen großen Haufen lege. Wahrscheinlich werde ich erstaunt sein, was da alles zusammenkommt 😱

Jörg „reist mit Unmengen an Gepäck“ Peters



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