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10 Jahre Mobile Camp Dresden

SIC! ist wie jedes Jahr nicht nur dabei, sondern auch mittendrin

Am Wochenende fand an der TU Dresden das „mobile Camp Dresden 10“ statt. Der runde Geburtstag war Anlass für viele Programmierer, UX-Designer, Start-up-Founder, SEO-Köche und Enthusiasten vorbeizuschauen und ihr Wissen in Sessions zu teilen.

Oliver (Senior Software Engineer und Project Manager) und ich (Adam, Designer für User Experience und User Interfaces) sind als Allrounder-Team angereist, um an den Sessions teilzunehmen und auch eigene Sessions anzubieten. Oliver gehört seit 10 Jahren zum Barcamp wie ein Akku zu einem Smartphone und ich halte wie immer eine Session zu meinen Forschungsergebnissen aus dem Bereich User Experience und Kreativität. In diesem Jahre stellte ich meine Methode zur Klassifizierung von Kreativ-Techniken vor: Mit ihr können agile Arbeitsweisen oder Methoden aus dem Design Thinking optimal für einen Workshop ausgewählt, kombiniert oder angepasst werden.

Highlight Tag 1: Rückblick auf die letzten 10 Jahre mobile Camp Dresden

Die Organisatoren Antje, Hellen, Linda, Chris, Dirk, Adrian und Phillip zeigten wie sich die Trends und  die Haupthemen des Bar Camps von Jahr zu Jahr änderten: Apples iPhone, Googles Nexus Phone, iOS, Android, Microsofts und Nokias WindowsPhone, FirefoxOS des Browser-Herstellers Mozilla, Tablets, Wearables, Smart Living, Smartphones aus China sowie Themen um Human Computer Interaction, Usability und User Experience waren im Rückblick zu sehen – in den letzten 10 Jahren wurde kein Thema ausgelassen.

Damit wir uns alle kennen und besser planen können stellen sich die Teilnehmenden vor der Session-Planung mit nur drei Hashtags vor.

Auf den Rückblick folgte dann die Session-Planung: Im zehnten Jahr gab es mehr UX-Themen als in den Jahren zuvor und auch größere Sessions zu den Bereichen UX, Kreativ-Methoden, Design Thinking oder dem agilen Arbeitsumfeld. Mein Highlight war dabei die Session zu den UX-Trends 2018 von Caroline Bock und ihren beiden reizenden Assistentinnen –  IT-Frauen-Power pur.

Caroline zeigte anhand von Beispielen die Trends 2018 auf. Ihre Favoriten sind:

  • Reduktion
  • White Space mit Farbe (Anm.AR: Ja! Das geht )
  • Narratives bzw Story Lines
  • Inklusion und das Einbinden von vielfältigen Nutzern
  • Design auf Basis von Content und Context
  • Chat Bots oder smarte Assistenten und somit Sprach-Interfaces

Nicht vergessen darf man den gerade von Adobe und Apple gemessenen Trend der Stille und Zurückgezogenheit, was man empirisch an der Anzahl von Enspannungs-Apps nachweisen konnte.

Der spannende erste Tag aus beiden Perspektiven: links bin ich Speaker und rechts Zuhörer und Mitstreiter

Work hard – Party harder: Cocktails, Burger und Musik der letzten 10 Jahre

So wie es ein Highlight am Tag gibt, so gibt es auch eins in der Nacht. Und damit ist die Abendveranstaltung gemeint.

Jan vom Ora-Team legte Musik auf ließ die Puppen tanzen. Zu Cocktail, Bier und Burger gab es von Missy Elliott bis Rage Against the Machine tanzbare Musik. Die Foto-Box wurde kurzerhand ausdem Foyer auf die Tanzfläche verlagert, um die ausgelassene Stimmung festzuhalten. Auch am Abend war also Kreativität angesagt.


Tag 2: Club Mate statt Asperin und Keynote Nr. 2

Fast alle Teilnehmer füllten wieder den Session-Saal, um gespannt der Keynote zu lauschen. Club Mate – auch Entwickler-Brause genannt – hilft nicht nur beim Schreiben von Programm-Code, sondern dabei, nach einer feuchtfröhlichen Party, den Speakern besser folgen zu können.

LineUpr – Alles, was sie über Startups wissen wollten und nie zu fragen wagten

Norbert und Philip vom Gründer-Team der Event-App LineUpr erzählten wie sie aus einer Idee ein Startup machten und auf Carsten Maschmeyer trafen. Wie funktioniert das Produkt? Und warum wurde es eine Web-App, die mit Web-Technologie funktioniert? Die Antwort war für viele verblüffend, denn sie war nicht technischer Natur, sondern mit dem Verhalten der User zu begründen: Wegen einem ein- oder- zweitägigem Event installieren die Nutzenden keine App mehr. Ihre Homescreens sind voll, das Daten-Volumen zu wertvoll oder der Speicher nicht ausreichend.

Nach der Technik und dem Nutzer-Konzept erklärten sie wie und wo man einen Pitch macht, ein Preismodel mittels Marktanalyse erstellt oder Kunden für das Produkt gewinnt. Wenn das alles steht und der Geldgeber nach einem Jahr nicht abgesprungen ist, wird man international. Das ist der nächste große Schritt für LineUpr.

Angeregt von dieser Keynote wollten alle ihre Arbeitsweise ändern und produktiver werden. Gleich mehrere Session-Speaker sprachen über ihre Arbeitsweisen in der IT und gaben Tipps zur Koordination von Meetings und der eigenen Arbeit oder dem Schreiben von sauberen Code.

Mein Tipp für die kommenden Jahre, wenn ihr Entwickler, Designer, Projektleiter, Gründer oder Studenten seid: Kommt nach Dresden und haltet eine Session, diskutiert lernt und baut europaweite Netzwerke auf. So entstehen Freundschaften und neue Ideen. Ich bedanke mich ganz herzlich für zwei tolle Tage in Dresden und ziehe meinen Hut vor 10 Jahre Mobile Camp Dresden.

Hier habe ich meine Eindrücke in einem kleinen Video zusammengefasst: Adam@MobileCampDresden2018

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