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Rezension: Evan Charles, Zwischen zwei Welten

Evan Charles arbeitet in großen Archetypen und Dichotomien, auch wenn sein Songwriting in einer viszeralen Unruhe und lebendigen Bildsprache begründet ist. Mit seiner Band Altamesa malte Charles auf der zweiten LP Idol Frontier von 2019 einen halluzinogenen Existenzialismus des Südwestens, filmisch in seinen Wüstengeisterstadt-Trugbildern.

Sein Solodebüt wendet diese Suche nach innen. Die Balance zwischen zwei kurzen gesprochenen Zwischenspielen, gesampelt aus Westworld und einem Interview mit Carl Jung, gibt die Spannung für die große, unbeantwortbare Frage des Albums vor: “Was ist da draußen?” Charles ‘philosophische Grundlagen lenken jedoch nicht von der Schärfe seines Songwritings ab, vom eröffnenden Jayhawks-Klirren von” Remember When ” bis zum dylanesken”Time To Move On “, einer erhebenden Hymne von ganz unten.

Leichte Highway-Rhythmen wie “Heavy Rains Back Home” und anhaltender Stahl von “Shattered Love and Last Goodbyes” bestimmen die Setlist, während “Another Heartbreak Slipped Away” fast gefühlvoll überrascht – alles während Charles zwischen Tom Pettys entspanntem Rock und Jay Farrars langwieriger Einsamkeit summt. Ein Hauch von Altamesas sonnenverbrannten Visionen taucht in “The Return” auf, aber die abschließende Betrachtung von “Horizon Line” fängt Charles ‘aktuelles Ethos am besten ein, gefangen in der ständigen Anziehungskraft zwischen Stadt und Land, Straße und Zuhause, Liebe und Verlust.

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