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Erotischer Adventskalender – der Test – Tag 21

Heute befolgen wir brav den Vorschlag des Booklets:

„For The Naughty And The Nice – Ob auf Geschenksuche oder bei Einladungen zum Essen, zur Weihnachtszeit sind wir viel unterwegs. Wieso also dies nicht etwas aufregender gestalten? Schlussendlich kann man Sex ja nicht nur im Bett haben. Besucht doch mal ein Restaurant mit erotischer Unterwäsche drunter und einem mitgebrachten Toy. Um die Spannung ans Limit zu treiben, darf es auch etwas unartig sein – nur nicht erwischt werden.“

Sehr schön, dass es hinter zwei Kalendertürchen einen schwarzen Perlenstring und ein Vibrations-Ei versteckt hat. Der Perlenstring wird so beschrieben: „Trage den String als dein kleines Geheimnis in der Öffentlichkeit oder offen vor deinem Liebhaber und lass dich die ganze Zeit über beim Gehen stimulieren.“ Und beim pinken Vibro-Ei steht vermerkt: „Plant zusammen einen Restaurantbesuch oder nehmt dieses Toy zu einer Party mit. Sie trägt das Ei, er die Fernbedienung!“

Gesagt, getan! Da mein Liebster heute ein sehr erfolgreiches Qualifikationsgespräch hatte und eine Gehaltserhöhung mit nach Hause brachte, beschliessen wir ohne schlechtes Gewissen, in das neue Restaurant zu gehen, das vor ein paar Wochen bei uns in der Strasse Eröffnung gefeiert hat. Meine Mutter übernimmt kurzfristig das Ämtchen des Babysitters und ist innert 30 Minuten bei uns und kümmert sich um unsere Kleine.

Im Schlafzimmer nehme ich das pinke Wunder zur Hand und führe es mit etwas Gleitmittel versehen ein. Das Ei ist nicht gerade klein, aber das Einführen bereitet mir zumindest keine Probleme. Auch bin ich froh, dass es doch eine gewisse Grösse hat, da ich mir Gedanken darüber mache, ob es wohl friedlich in seiner neuen Höhle sitzen bleibt, bis ich beschliesse, es wieder zu entfernen, oder ob es nicht irgendwann genug hat und „Luft schnappen“ möchte … Dann schlüpfe ich in den Perlenstring und mache ein paar Testbewegungen. Da ich nun nur noch eine schwarze, harte Perlenschnur zwischen den Beinen habe, und keinen kompletten Slip, beschliesse ich – ganz unsexy – kurze schwarze, enge Shorts darüber zu ziehen. Sicher ist sicher, denn ich will ja nicht im Restaurant das Ei davonkugeln sehen … Und auch nicht den Stuhl „beschmutzen“ mit irgendwelchen Flüssigkeiten, die aus meiner Mumu kommen … Ich streife mir das kleine Schwarze über, steige in meine schwarzen Pumps und dann ziehen wir los.

Da es nur einige Gehminuten zu bewältigen sind, gehen wir zu Fuss und sind innert 10 Minuten vor Ort. Während des kleinen Spaziergangs testet mein Liebster die Fernbedienung und ich denke: „Oh, heute habe ich aber Hunger, mein Magen knurrt doch etwas“ – bis mir klar wird, dass das Geräusch von etwas weiter unten kommt und sich ein bisschen anders anfühlt. Betonung auf ein bisschen, denn es lässt sich wirklich fast nicht unterscheiden …

Der String ist nicht zu spüren und ich hätte ihn auch fast vergessen … Bis ich während des Restaurantbesuchs beschliesse, die Toilette aufzusuchen und dann deutliche Schmerzen in der unteren Ebene verspüre. Mit verzerrtem Gesicht stehe ich auf, während ich sehr genau spüre, wo die harten „Perlen“ (es sind keine Perlen, es sind mehreckige, kleine, kantige Drecksdinger) sich hineindrücken. Während des Sitzens hatte ich keine Probleme, doch als ich aufstand, haben sich die „Wohllustspender“ fröhlich verschoben und hart in meinen weichen sensiblen Bereich gedrückt. Auch von wegen „lass dich die ganze Zeit über beim Gehen stimulieren“ – Pustekuchen! Da wird bei mir überhaupt nichts stimuliert, ausser sehr unschöne Gefühle assoziere ich seit heute Abend mit diesem billigen Teil! Vielleicht wäre es ein anderes Erlebnis, wenn die Perlen weich wären und nicht so kantig – aber so ist es in meinen Augen ein Ding der Unmöglichkeit, irgendwelche Lust zu verspüren.

Auch das Vibro-Ei wird nicht unser Freund. Während des Essens hat mein Mann mehrere Male die Fernbedienung betätigt und versucht, mit den verschiedenen Vibrationsstufen irgendwelche Gefühle bei mir auszulösen. Das funktioniert bei mir einfach nicht. Das Teil kann friedlich, fröhlich, lustig, wild oder wie auch immer in mir herumtollen, „juckt“ mich nicht. Vielleicht ist die Vibration zu wenig stark oder ich habe einfach in meiner Mumu keine Nervenzellen, die sich bereit erklären, aktive Freude zu zeigen.

Nach einem sehr guten Essen machen wir uns auf den Heimweg. Als mir mein Liebster in den Mantel hilft, merke ich, dass mein Beckenbodenmuskel wohl genug hat und sich denkt, lassen wir mal locker … Ich stürze mehr oder weniger hastig aus dem Restaurant und noch während ich die letzten Treppenstufe meistere, kann ich das erste Mal nachvollziehen, wie sich wohl eine Henne fühlt, wenn sie ein Ei legt. Ein leichtes Plopp und das pinke Ding liegt in meinen Shorts und beinahe fast auf dem Boden des Eingangs! Puh, Glück gehabt …




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