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Virtual Reality in der (B2B-) Praxis

Vor geraumer Zeit wurde das Thema Virtual Reality noch enorm gehyped und galt als eines DER Zukunftsthemen. Inzwischen hat sich die anfänglichen und zum Teil überschwängliche  Euphorie etwas gelegt und auf einem “natürlicheren” Niveau eingependelt. Beim Thema sollte man auch grundlegend zwischen dem privaten Einsatz sowie Businessanwendungen unterscheiden. Im letzteren Fall sehen wir mitunter enorm spannende Einsatzmöglichkeiten, die echte Mehrwerte schaffen, wie ein aktuelles Kundenprojekt von uns zeigt. VR im Endkundensegment aktuell noch hinter den Erwartungen Kürzlich hat die Unternehmensberatung Deloitte in einer Studie zum Thema Virtual Reality attestiert dass “VR noch weit von einem Massenphänomen” entfernt sei. Die Verbreitung von VR-Brillen in Deutschland habe sich gegenüber dem Vorjahr nur minimal erhöht, nämlich von 2 Prozent auf 3 Prozent. Der Medien-Hype habe sich also bislang nicht in Hardware-Verkäufen umsetzen lassen. Vielmehr seien die in den Markt gesetzten Erwartungen enttäuscht worden. Die Studie „Global Mobile Consumer Survey 2017“ kommt zu dem Ergebnis, dass das     Virtual-Reality-Geschäft daher dringend „neue Impulse“ benötigt. Für den Enkundenbereich können wir dies zu 100% unterschreiben. Hier fehlen bislang echte “Killer Applikationen” die entweder ein vollkommen neues Entertainment-Erlebnis liefern und/oder einen langfristigen Mehrwert bzw. echtes Suchtpotential hervorrufen.   Interessante Ansätze im B2B Umfeld VR hat sich insbesondere in den letzten 18 Monaten zu einem der heißesten Trends im Consumer Marketing entwickelt. Audi, Coca-Cola, Marriott und sogar IKEA haben hier erste (experimentell) Ansätze vorgestellt. Der große Durchbruch der Technologie lässt im B2C Umfeld aktuell allerdings noch auf sich warten. Doch wie wirkt sich diese neue Technologie auf den weitaus komplizierteren B2B-Marketingprozess aus? Der Schlüssel zum B2B-Marketing besteht in der zielgerichteten Kundenführung durch den Vertriebs- und Marketingtrichter, der mitunter deutlich umfangreicher und komplexer ausfällt als dies im Endkundenbereich der Fall ist. Die wichtigste Etappe in diesem Prozess ist in den meisten Fällen die Evaluation. Der Kunde hat sich bereits entschieden, einen Kauf zu tätigen, muss aber entscheiden, ob er Ihr Produkt oder ein alternatives Angebot das Passende ist. In diesem entscheidenden Moment kann Virtual Reality Ihrem Produkt helfen, sich von der Masse abzuheben. Mit Virtual Reality können Ihre Kunden Ihr Produkt hautnah erleben und sehen, warum ihr Angebot dem der Konkurrenz überlegen ist. VR verfolgt das Konzept der Präsenz. Dies bedeutet, dass durch die Technologie die über VR-Brillen sichtbare virtuelle Umgebung real erscheint und sich scheinbar mitten in dieser Umgebung befinden und auch bewegen können. Da die Umgebung vollständig virtuell ist, kann sie manipuliert und verändert werden, um beispielsweise Ihren Marketingbedürfnissen gerecht zu werden. Der Phantasie sind hier kaum Grenzen gesetzt. Möchten Sie beispielsweise zeigen, wie Ihr Produkt mit Workflows eines potenziellen Kunden interagieren kann? Hätten Sie gerne Hinweise zum Produkt und den wichtigsten Features eingeblendet? Möchten Sie ein Produkt von allen Seiten betrachten bzw. um das Produkt herum gehen? Darüberhinaus lässt sich auch eine Kombination aus “echter Umgebung” und virtuellen Elemente realisieren. Mit VR-Technologien ist dieses und vieles mehr problemlos möglich. Natürlich will jeder Marketer wissen, welchen tatsächlichen Impact auf das Marketing bzw. den Verkaufsprozess haben können, d.h. wie hoch ist der ROI? Bisher deuten die meisten Anzeichen darauf hin, dass Virtual Reality die Kundenbindung dramatisch steigern kann und sich auch äußerst positiv auf die Erfolgsquote im Vertrieb auswirken kann.   Praxis-Case Ein Kunde von uns verkauft High-End-Maschinen für die Werkzeugbearbeitung, primär sogenannte CNC-Maschinen, die in der Regel eine gewisse Größe haben und daher nicht “mal schnell” bzw. nur mit extrem hohem Kostenaufwand auf einer Messe ausgestellt werden können. Um auf der einen Seite Kosten zu sparen, auf der anderen Seite den Messebesuchern aber dennoch einen nachhaltigen Eindruck der Maschinen geben zu können, wurde von uns ein VR-Applikation entwickelt, mit der Besucher des Messestandes durch bereitgestellte VR-Brillen in die Ausstellungshallen unseres Kunden “eintauchen” und dort virtuell vor Ort durch die Ausstellung schlendern und sich die Geräte “live” ansehen können. Die entsprechende Beratung zu relevanten Geräten erfolgte dann “offline” und analog durch Vertriebsmitarbeiter vor Ort auf dem Messestand.   Das Ergebnis dieses Ansatzes: Sehr positive Kundenfeedbacks, da das Unternehmen hierdurch einmal mehr eine führende Technologieposition demonstriert und zum zweiten konnte bzw. kann der Vertriebsprozess damit deutlich effizienter gestaltet werden. Wir haben den Kunden hierzu mit einem Komplettpaket ausgestattet, dass neben der VR-Applikation auch die passenden Virtual-Reality-Brillen sowie entsprechende Smartphones enthält. Die Applikation wurde darüber hinaus so gestaltet, dass diese auch offline verwendbar ist. Messeteilnehmer bzw. Aussteller kennen dieses Problem sicherlich. Darüberhinaus kann das Ganze auch vom Außendienst außerhalb der Messe immer und überall als Vertriebsunterstützung genutzt werden.   Fazit Für Virtual Reality gibt es insbesondere im B2B Umfeld spannende und auch sinnvolle Einsatzmöglichkeiten. Die Technologie ist aus unserer Sicht noch am Anfang ihres Lebenszyklus, entwickelt sich aber rasant weiter. Wer damit bislang noch keine Berührungspunkte hatte, sollte sich mit der Thematik durchaus ernsthafter beschäftigen. Panik, dass man hier einen Trend verpasst bzw. verpasst hat, ist aus unserer Sicht zum jetzigen Zeitpunkt allerdings nicht angebracht. Vielmehr glaube wir, dass inzwischen der richtigen Zeitpunkt gekommen ist, das Thema etwas stärker in den Fokus zu rücken! Genauere Infos zu unserem B2B Virtual Reality Case finden Sie bei uns auf der Referenzseite inkl. Success Story!

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