Get Even More Visitors To Your Blog, Upgrade To A Business Listing >>

So finden Sie den richtigen Dienstleister für Ihr Web-Projekt

Bei Web- bzw. eCommerce-Projekten handelt es sich heutzutage häufig um komplexere Applikationen die entsprechende Zeit und das nötige Know-how beanspruchen in der – auch wenn dies vom Kunden häufig nicht gern gehört Wird – mitunter intensive Mitarbeit notwendig ist um ein optimales Endergebnis gewährleisten zu können. Die Wahl des richtigen Partners ist erfolgsentscheidend! Neben der passenden (Shop-)Software ist die Wahl des richtigen Implementierungspartners jedoch mindestens genauso wichtig! Warum? Ganz einfach, ein eCommerce-Projekt gleicht meist einer Partnerschaft, die – für beiden Parteien idealerweise – über einen längeren Zeitraum andauert. Insofern ist der „Company-Fit“ umso wichtiger. Nur wenn sich beide Partner gut verstehen und das Projektteam „miteinander gut kann“ wird am Ende auch ein vernünftiges Endergebnis abgeliefert. Zur Beurteilung eines passenden Dienstleisters gibt es einige Parameter, die Sie im Vorfeld prüfen können um auch hier die Spreu vom Weizen zu trennen. Projektvorgehen und Team Jedes Shop-Projekt ist anders und stellt besondere Anforderungen an den Dienstleister. Erfahrene und seriöse Anbieter werden ohne tiefgreifenderes Verständnis zu Ihrem Projekt keine Aufwandsschätzung abgeben. Selbst wenn Sie detaillierte Vorgaben über ein Lastenheft oder im Rahmen eines RFP liefern, muss und werden eine der ersten Reaktion eines professionellen Dienstleisters zahlreiche Rückfragen – entweder in Form eines Fragebogens, für die Erstqualifizierung oder in Form eines Telefoninterviews – sein. Anhand der gestellten Fragen sollten Sie sehr schnell merken inwiefern der Anbietern im Thema ist: Er wird die richtigen Fragen stellen! Wenn ein Dienstleister sie nicht mit Fragen löchert (und davon gibt es immer eine Menge!) sollten sie erstmals hellhörig werden. Sofern der Dienstleister sich anhand Ihrer Unterlagen und der beantwortete Fragen ein besseres Bild von Ihrem Projektvorhaben gemacht hat, kann ein ganz grober Kostenkorridor geschätzt werden. Hierbei ist es wichtig zu beachten bzw. zu verstehen, dass ein Fixpreisangebot anhand einiger Vorgaben (diese können auch durchaus umfangreicher ausfallen) kaum machbar sein werden. Um ein valides Angebot abgeben zu können, ist in der Regel einiges an Aufwand notwendig zu dem im Bestenfall auch Sie durch entsprechende Feedbacks und Bereitstellung von Ansprechpartnern für Fragen beitragen sollten. Sofern sie hier dennoch konkrete Zahlen erhalten, sollte jetzt der Zeitpunkt gekommen sein, das Ganze äußerst kritisch zu hinterfragen. Hier wird irgendjemand die Rechnung am Ende bezahlen müssen und meist wird dies nicht der Dienstleister sein. Insofern können wir Ihnen nur empfehlen, sich umso genauer mit agilen Projektmanagementansätzen vertraut zu machen. Um das Thema Kosten etwas besser in den Griff zu bekommen. Sollten Sie sich daher nochmals die drei Parameter eines Projektes vor Augen führen: Zeit, Budget und Scope (Projektumfang). Wenn Sie ein fixes Budget haben, das in keinem Fall überschritten werden darf, gibt es – ohne auf Kosten der Qualität zu gehen – nur die Möglichkeit am Scope oder an der Zeitachse zu drehen. In der Realität wird dies jedoch fast ausnahmslos der Scope sein. Auch wenn Ihnen bzw. Ihrem Einkauf dies jetzt vielleicht nicht gefällt: Das Mini-Max-Prinzip funktioniert in der Realität nicht!     Gerade Web-Projekte werden immer komplexer und unterliegen einer immer größeren Dynamik. Dies hat zur Folge, dass beispielsweise ein Shop-Projekt das in der Regel mehrere Monate häufig aber auch noch länger dauert, nicht mehr detailliert im Voraus geplant werden kann. Früher verwendet man meist das sog. Wasserfallmodell, bei dem im Rahmen einer umfassende Konzeptphase ein Lasten- und Pflichtenheft erstellt wird. Dieses war dann die Basis für die finale Umsetzung. Heutzutage werden Web-Projekte überwiegend durch den Einsatz agiler Projektmanagementmethoden realisiert, wobei sich hier im wesentlichen zwei Ansätze etabliert haben: Scrum und Kanban. Vereinfacht gesprochen geht es bei diesen Ansätze darum, ein Projekt nicht mehr im Vorfeld bis ins Detail zu planen, sondern die wesentlichen Anforderungen anhand von sog. Epics mit allen relevanten Stakeholdern (Projektbeteiligten) zu diskutieren, zu erfassen und zu priorisieren. Das Ziel besteht dann darin, möglichst schnell ein erstes lauffähiges Produkt zu implementieren (ein sog. Minimal Viable Product), das dann im weiteren Projektverlauf sukzessive erweitert und ausgebaut wird. Dabei liegt der entscheidende Vorteil von agilem Projektmanagement darin, schneller ans Ziel zu kommen und etwaige Fehlentwicklungen frühzeitig zu erkennen und gegensteuern zu können. Die Erfahrung der letzten Jahren hat gezeigt, dass insbesondere eCommerce-Projekte aufgrund der enormen Dynamik heutzutage nur noch agil mit entsprechenden Erfolgsaussichten realisiert werden können. Hierzu sind auf Dienstleisterseite jedoch die nötige Erfahrung sowie idealerweise auch entsprechende Zertifizierungen und Auszeichnungen notwendig. Es empfiehlt sich zudem mit dem Dienstleister das geplante Vorgehen sowie die ideale Teamzusammensetzung im Vorfeld genau abzustimmen. Welche Schritte sind hier geplant? Welchen Input benötigt der Dienstleister von Kundenseite? Wie ist das Projektteam aufgestellt, d.h. welche Skills sind hier vorhanden? Was erwartet der Dienstleister auf Kundenseite (z.B. einen permanenten Ansprechpartner mit entsprechenden Weisungsbefugnissen). Transparenz und Ehrlichkeit Zu einer erfolgreichen Partnerschaft – um nichts anderes handelt es sich bei einemWeb-Projekt normalerweise – gehören zwei Dinge, die die Basis für alles weitere darstellen: Transparenz und Ehrlichkeit. Ein professioneller Dienstleister wird Ihnen vom ersten Tag an mit höchstmöglicher Transparenz und Ehrlichkeit gegenübertreten. Dazu gehört es unter anderem, dass Ihnen ein Besuch beim Dienstleister vor Ort angeboten wird, sie direkten Zugriff auf entsprechende Experten (z.B. Software-Architekt, UX-Consultant, Designer, Projektleiter) erhalten und Ihnen bei Bedarf auch der direkten Kontakt zu Bestandskunden vermittelt wird. Aus eigener Erfahrung wissen wir jedoch, dass gerade der letzte Punkt sensibel sein kann. So gab es durchaus schon Fälle, bei denen ein Interessent zu denkbar ungünstiger Zeit mehrere Personen auf Kundenseite telefonisch intensivst und über einen längeren Zeitraum interviewt hat. Hier sollte auf Interessentenseite mit etwas Fingerspitzengefühl und nicht zu aggressiv vorgegangen werden. Genauso gehört es auch dazu, dass ein Dienstleister ehrliches Feedback hinsichtlich fehlender Erfahrungswerte bei spezifischen Anforderungen gibt. In der Praxis wird es eher selten vorkommen, dass ein Implementierungspartner sämtliche Anforderungen und Wünsche auf Kundenseite bereits realisiert hat. Sollte dies der Fall sein, kann man auch ruhig nochmals etwas genauer hinsehen… Kosten und Vertragsgestaltung Gerade in der Angebotsphase erlebt man immer wieder, dass Anbieter spätestens bei der Verhandlung (ggf. mit dem Einkauf) „einknicken“ und massive Nachlässe gewähren. Bei Softwareprodukten kann dies noch eher nachvollzogen werden, als in der Dienstleistung. Sofern ein Dienstleister zu hohe Rabatte in Aussicht stellt, sollten dies bei Ihnen nicht zu Jubelgeschrei, sondern eher zu Alarmbereitschaft führen. […]

The post So finden Sie den richtigen Dienstleister für Ihr Web-Projekt appeared first on Internet-News by TechDivision.



This post first appeared on Blog – Internet-News By TechDivision, please read the originial post: here

Share the post

So finden Sie den richtigen Dienstleister für Ihr Web-Projekt

×

Subscribe to Blog – Internet-news By Techdivision

Get updates delivered right to your inbox!

Thank you for your subscription

×