Im gesamten technischen Bereich finden ständig und ohne Unterbrechung Entwicklungen Statt. Diese haben Auswirkungen auf alle wichtigen Bereiche, so auch auf das Webdesign. Dieses wird jedoch nicht nur von den technischen Entwicklungen beeinflusst, sondern auch durch aktuelle Trends in Design, Marketing und Workflow. In diesem Blogbeitrag stellen wir einige aktuelle Trends und ihre Bedeutung vor.
Related Articles
1. SVGs
Im Webdesign arbeitet man einerseits mit herkömmlichen Bildformaten (JPG, PNG, GIF), andererseits mit SVGs. Diese haben enorme Vorteile für Designer und Entwickler, wie die Auflösungsunabhängigkeit. SVGs Werden beispielsweise für Logos, Icons etc. verwendet und werden in jeder Auflösung, auf jedem Gerätetyp und auf jedem Display ideal dargestellt. Bei Skalierung findet kein Qualitätsverlust statt.
2. Animationen
Bewegte Bilder stehen absolut im Trend: Sie übermitteln nicht nur Informationen auf anschauliche Art, sondern vermitteln Leben und Emotionen. Anders als ein Video müssen Animationen nicht manuell gestartet werden. Durch die fortschreitende SVG-Technologie werden immer mehr Animationen erstellt.
Der sparsame Einsatz von Animationen kann eine Website enorm aufwerten. Dieser sollte jedoch von einem erfahrenen Designer geplant werden: Ein geplanter Hingucker kann sonst schnell zum störenden Element werden. Um das zu verhindern, empfiehlt es sich beispielsweise in Sections zu arbeiten.
3. Kräftige Farben
Die Farbgebung der letzten Jahre kann man als bunt, aber gebrochen beschreiben. Heute geht der Trend mehr in die gesättigte Richtung, ohne dass die Gefahr besteht, auf die Neonfarben des Web 2.0 zurückzukommen. Die im Skeuomorphismus zu häufig eingesetzten Verläufe erreichen nun auch das Flat Design wieder und erzeugen eine angenehme Plastizität.
4. Illustrationen und mehrfarbige Icons
Individuelles Design statt Stock Images, bunte statt monochromer Icons – so werden heute individueller Charakter und Leben vermittelt!
5. Responsive Design
Der Trend geht immer mehr dahin, Inhalte auf einer Website in Boxen (von teilweise unterschiedlicher Größe) anzulegen. Diese eignen sich besonders für das responsive Design, da solche Container je nach Bildschirmgröße die Position und Größe anpassen können, ohne den gesamten Aufbau überarbeiten zu müssen. Statt mehrerer Boxen nebeneinander Auf Dem stationären PC werden sie auf dem Smartphone einfach untereinander angezeigt.
Ein wichtiges Tool dafür ist beispielsweise Flexbox, das, obwohl bereits seit einigen Jahren im Einsatz, erst jetzt Unterstützung durch die aktuellen Browser findet.