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100 Jahre globales Finanzsystem in 4 Teilen - Teil 2

Tags: sind aber oder

Teil 2 – Eine ungewöhnliche Betrachtung: 100 Jahre globales Finanzsystem – Wie es funktioniert – Welche unbekannten Mechanismen greifen – Warum es totale Überwachung braucht – Welche wichtige Rolle jeder Mensch darin spielt – Warum es bald scheitern wird.


Wenn alte Schuldverträge immer noch gültig sind.

Nehmen wir an, es gibt immer noch Verträge zu Reparationszahlungen, Kriegsentschädigungen und Wiedergutmachungsleistungen. Diese Zahlungen können immer noch laufen, können aber auch schon abgelaufen und abgeschlossen sein. Die kriegsführenden Herrschaften alter und neuer Kriege führen unterschiedlichste Zahlungen durch. Sie sind an diese Verträge international gebunden. Es handelt sich um Zahlungen und diese Schuldzahlungen können (damit sind wir wieder bei den Bankern) "verpackt" werden. Und zwar in Anleihen, die gehandelt werden können. Also fungibel und zwischen zwei Parteien leicht austauschbar sind. Diese Anleihen können (und sollen sogar) eine extra lange Laufzeit haben, um eine lange Schuldbindung herzustellen. Warum nicht einhundert Jahre? Vor einhundert Jahren wusste man noch nichts über ein künftiges Geldsystem, deshalb baute man bestimmte Klauseln ein, was die Rückzahlung angeht.

Das System hat sich nicht geändert, bis zur Finanzkrise 2008 und darüber hinweg bauten die Banken in synthetische Anleihen (beispielsweise Asset Backed Securities) alle möglichen Arten von Forderungen (Autokredit- oder Kreditkartenforderungen,  Immobilienkredite etc.) ein. Grund hierfür war eine höhere Rendite des geschaffenen Schuldpapiers.

Nehmen wir an, die damaligen Forderungsansprüche wurden gut durchdacht und die Rückzahlung in Gold gestellt. Man wusste nicht, welche inflationären Gefahren im Verlauf von einhundert Jahren auftauchen würden. Die Goldwertentwicklung hätte diese Inflationsgefahren aber abgefangen. Das würde angenommenerweise bedeuten, dass man diese hundertjährigen Anleihen lange Zeit aufkaufen könnte und die Rückzahlung bei Fälligkeit in Gold fordern könnte. Andre Kostolany war sehr stolz darauf und betonte es in jedem Buch, welch ausgezeichneten Profit er mit deutschen Anleihen aus der Vorkriegs- und Kriegszeit des WKII gemacht hatte. Denn er war sich sicher, dass die BRD die Anleihen zurückzahlen würde. Auch die Freunde und Sammler historischer Wertpapiere wissen genau nach was sie suchen, wenn Sie Stapel alter Wertpapiere (sogenannte "effektive Stücke") durchforsten.

Über die Jahre häufen sich unglaubliche Summen und Ansprüche an.

Wenn man diese Goldanleihen, bzw. die Rückzahlungsansprüche in Gold aufsummieren würde, hätte manches Land ein grosses Problem, da es das Gold gar nicht liefern könnte. Was aber ausdrücklich vorgesehen ist. Was dann, wenn der Gläubiger FIAT-Geld nicht akzeptiert? Charles de Gaulle hatte eine gute Idee, was die Auszahlungsansprüche seiner gehorteten US-Dollar in Gold anging. Nur machten ihm die USA einen Strich durch die Rechnung und hoben Bretton Woods 1971 auf. Zumindest kam de Gaulle noch an sein, in den USA gelagertes, Gold heran und liess es per Kriegsschiff abholen. Das heute gelagerte Gold der Deutschen in den USA dürfte für immer verloren sein. Aber der Anspruch wäre da. Aber den kann man vergessen. Lt. einem geheimen Staatsvertrag vom 21.05.1949 können die Goldreserven der Bundesrepublik gepfändet werden. Wer also an das Märchen von der Rückholung der deutschen Goldreserven aus dem Tresor der FED in New York glaubt, der soll daran glauben. Was die Rückholung angeht, vielleicht mit einem knallroten Gummiboot anstatt eines Kriegsschiffs?

Die Mehrheit der Menschen wird nie erfahren, welche Zahlungen im Hintergrund geleistet bzw. verrechnet werden.

Welche Volumina an ausstehenden (Kriegs-)Anleihen in Gold noch in den Märkten sind, wird man nie erfahren. Es können auch ganz andere Arten von Anleihen oder Konstrukte sein, die sich noch im Umlauf befinden. Diese Art Anleihen werden vom Charakter her Inhaberschuldverschreibungen sein. Es müssen auch keine "richtigen Goldanleihen" sein. Es können auch Anleihen sein, die eine Goldklausel beinhalten. Man kann es daher ausweiten auf alle Arten von Anleihen, vor allem aus alter Zeit, die einen Anspruch auf Auszahlung in Gold enthalten.

Parallelen zu heute sind unverkennbar.

Schon damals stellte man die Ansprüche in Gold fällig. Wie hoch die noch ausstehenden Ansprüche im Verhältnis zur weltweiten verfügbaren Goldmenge stehen (ca. 170.000 bis 180.000 Tonnen), steht in den Sternen. Es erinnert an die gegenwärtigen Spekulationen an den Terminmärkten, an denen nur Ansprüche gehandelt werden. Das sind nur Ansprüche auf dem Papier. Soviel Gold (und Silber) gibt es weltweit nicht, wie an den Terminbörsen täglich oder in einer Woche gehandelt werden. Nur physisches Gold ist echtes Gold, alles andere ist nur Schein und kein Sein.

Die Gold ETFs (Exchange Traded Funds) und viele andere spekulative "Goldforderungs(wert)papiere", die weltweit in den letzten Jahren und Jahrzehnten emittiert wurden, seien der guten Ordnung halber noch genannt. Sie ahnen es schon. Die globalen verbrieften Forderungen in oder auf Gold dürften xxx-fach höher sein, als das gegenwärtig verfügbare physische Material. Solange aber niemand die Auslieferung dieses richtigen Goldes verlangt, funktioniert das Spiel.

Darum halten die Goldbewegungen weltweit an.

Für diejenigen, die sich mit dem Thema näher beschäftigt haben, ist vollkommen klar, dass in den letzten fünf bis zehn Jahren und seit dem langfristigen Goldpreisanstieg ab dem Jahr 2002 beachtliche Goldströme stattgefunden haben. Vor allem China wird genannt. Auch Indien und Russland sind dafür bekannt, das Gold der Welt aufzusaugen. Andere halten eher still und wollen nicht genannt werden, aber die Flows werden bis zum letzten Tag anhalten. Dieser letzte Tag wird den Zusammenbruch des globalen Finanzsystems markieren. Es ist daher nicht überraschend, dass auf Zeit gespielt wird. Je länger man Gold aus Geberländern (USA) oder ängstlichen Zentralbankratshänden oder privater Hand zu aktuell relativ günstigen Preisen absaugen kann, desto besser. Vielleicht gibt es auch ein bestimmtes Datum, wann ein grosser Auslieferungsanspruch (oder mehrere) an Gold aus einer/mehreren Anleihe(n) oder anderen Papieren gestellt und fällig wird? Wenn die Edelmetalle verteilt sind, bricht die Scheinwelt der Elektrogeldbillionen- oder gar –billiarden bald zusammen. Einen Reset des alten Systems wird es nicht mehr geben.

Die Goldtransfers sind der Hauptindikator für den schleichenden Untergang.

Das moderne westliche Finanzsystem ist schon deswegen zum Scheitern verurteilt, weil die Goldtransfers anhalten. Das kommt einer Plünderung der westlichen Zentralbanktresore gleich. Die Edelmetalle werden bereits verteilt. Und zwar zu günstigen Konditionen. Der Krieg und die Plünderungen laufen bereits, wenn auch noch auf einer anderen Ebene. Wer später das Gold und Silber hat, wird anschaffen. Pech nur, dass ausgerechnet die Herrscher des modernen Schuldgeldsystems und Hauptgoldgeber über die fortgeschrittenste (Militär-)Technik auf diesem Planeten verfügen.

Es gibt auch höchst interessante Kuriositäten oder unglaubliche Wahrheiten oder Betrügereien – Der Goldtrust von Chiang Kai-shek.

"Aufgrund der unwiderlegbaren Tatsachen wurde festegestellt, dass nachdem im November 1933 der chinesische Anführer Chiang Kai-shek heimlich dem US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt die gesamten Goldreserven der chinesischen Kaiser überreicht hat. Diese Schätze wurden in China im Zeitraum vom 4. Jahrhundert v. Chr. bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts gesammelt. Die Goldreserven befanden sich vor der Revolution 1911 in Peking, in der Verbotenen Stadt…" Lesen Sie hier mehr: http://arthur-stern.de/
Weiter heisst es: Der Raub der Goldreserve Chinas ist eine unanfechtbare und bewiesene Tatsache.
Wenn diese Geschichte also wahr wäre, wären die USA im Besitz der chinesischen Goldreserven bis zum Jahr 1933. Dafür hätten sie Chiang Kai-shek Forderungspapiere ausgestellt, die heute noch im Umlauf sein müssten. Es soll dafür Spezialisten (Notare) geben, die diese Papiere schon über Jahrzehnte hinweg aufkaufen.

Wie viel Wahres an dieser Geschichte ist, muss offen gelassen werden. Im USA-Zirkus der hausgemachten und immer wieder gebrochenen Schuldversprechungen ist aber alles möglich. Bei den Papieren geht es um sogenannte "Morgenthau-Bonds", die aber angeblich Teil eines Betrugsschemas sein sollen. Mehr dazu lesen Sie hier: http://www.nonvaleurs.de/morgenthau.html

Es ist verwirrend und aufwühlend zugleich. Ich wollte diese Geschichte trotzdem vorgestellt haben. Vielleicht ist es die Wahrheit oder nur eine Folge aus der Serie "Gauner gegen Gauner". Aber die dahinterstehende Idee ist clever und alt. Und sie zeigt das Prinzip und die Funktion, wonach die Papiere immer noch gültig wären (falls sie nicht gefälscht sind).

Ich möchte noch eine weitere Kuriosität und unglaubliche Geschichte hinzufügen.

Offiziell besitzt Japan Goldreserven in Höhe von 765 Tonnen (Jahr 2015) und rangiert damit auf Platz 9 der internationalen Statistik. Mit den Schulden Japans steht es nicht zum Besten. In Relation zum Bruttoinlandsprodukt ist die japanische Staatsverschuldung bei einem Wert von 250% angelangt. Das ist international gesehen für eine Industrienation der absolute Spitzenplatz. Die Zinsen sind an die zwei Jahrzehnte lang auf Niedrigsniveau und bei Null angelangt, vor einem knappen Jahr sogar in den Negativzinsbereich abgedriftet. Man fragt sich schon lange, warum das immer noch gut geht? Wieso hat man Vertrauen in ein Land, von dem man weiss, dass es diese angehäuften Schulden nie zurückzahlen kann?

In der Gegenwart dürfte man die Lösung nicht finden. Wieder muss man auf die Vergangenheit zurückgreifen. Die Japaner sollen im Verlauf der ersten Jahre des 2. Weltkriegs riesige Mengen an geplündertem Gold zusammengetragen haben (das sog. Yamashita Gold).  Die Königsfamilie war für die Überwachung und Steuerung des gesamten Prozesses verantwortlich. Es wurde so viel Beute als möglich nach Japan gebracht. Ich will hier die Geschichte abkürzen, aber wenn es einen sicheren Platz in ganz Japan gibt, dann ist das der Kaiserpalast in Tokio. Es gibt Erzählungen, wonach sich ein nicht unerheblicher Goldschatz unter dem kaiserlichen Palast befinden soll. Das ist und war u.a. der einzige Ort, an dem sich nach der Kapitulation Japans kein Amerikaner hinwagen konnte. Die Goldplünderung Japans durch die Amerikaner auf japanischem Festland dürfte daher nicht oder sehr erschwert stattgefunden haben.

Ein Mysterium bleibt der Japan-Tsunami vom 11. März 2011 (3/11/11).

Wieder erklären uns die MSM haarklein mit vielen Wiederholungen was passiert ist. Nur fragt man sich, warum die Menschen in Japan damals nicht geflohen sind, wo die Japaner doch ein vorbildliches Tsunami-Warnsystem haben? Die Menschen sind ihrer Arbeit nachgegangen, dass hat man in den Beiträgen deutlich gesehen. Sie konnten nicht gewarnt werden, weil die Vorlaufzeit zu kurz war. Ein Tsunami braucht aber Zeit. Fliehende Menschen hat man in den MSM-Berichten nicht gesehen. Vielleicht war es kein natürlicher Tsunami sondern eher ein künstlicher? Wieder hatten die Japaner nach 1945 und Hiroshima ein atomares Problem in Fukushima. Warum wohl? Haben sie etwas nicht getan, das sie hätten tun sollen? Hätten Sie etwas Wertvolles verkaufen sollen, das sie aber nicht getan haben? Wer weiss? Vielleicht hat man sich geeinigt? Als Belohnung und finanziellen Ausgleich gab es die XXXII. Olympischen Sommerspiele in Tokio 2020.

Die Zahlenspielerei mit 3/11 (Fukushima) und 9/11 (WTC) ist wohl eher zufällig. Oder doch nicht?

Atomausstiegshektik in Deutschland.

Zumindest hatte es Bundeskanzlerin Angela Merkel in 2011 ganz eilig, den schnellen Atomausstieg zur Chefsache zu erklären. Man muss die Worte von Angela Merkel nur richtig deuten. Sie sagte: "Die dramatischen Ereignisse in Japan sind ein Einschnitt für die Welt, ein Einschnitt für mich ganz persönlich". Das klingt zweifelsohne nach Angst. Vor dem bisschen sicheren Atom? Oder vor etwas anderem? Ich nehme an, dass mit diesem schnellen Atomausstieg die Pläne für eine Rückholung des deutschen Goldes aus den USA endgültig ad acta gelegt wurden.

Unsere Gegenwart ist enger mit der Vergangenheit verstrickt, als wir glauben.

Die Welt hat sich weitergedreht. Das moderne Finanzsystem, so wie wir es kennen, ist kein Konstrukt moderner Zeiten. Es ist vielmehr auf Pfeilern errichtet worden, die aus Konstrukten aus der Zeit des WK1 und WK2 herrühren. Der rote Faden ist deutlich zu erkennen. Es geht um Gold und auch um Silber. Deren Wert, deren Werthaltigkeit muss gedrückt werden, um die Werthaltigkeit eines synthetischen Konstrukts namens US-Dollar aufrecht zu erhalten. Gold und Silber kann man nicht so vermehren: Der Stein der Weisen wurde immer noch nicht gefunden. Die Zentralbanker aber haben einen Ersatz gefunden, ein Surrogat sozusagen. FIAT-Geld, Luftgeld, dessen Wert allein auf Vertrauen beruht, das schamlos ausgenutzt wird. Dieses Lichtgeld (FIAT wird gerne mit "fiat lux" übersetzt, was soviel heisst wie „es werde Licht“ und wo Licht ist, gibt es auch einen Lichtträger, aber das ist eine andere Geschichte). Es ist kein Warengeld. Es beherrscht die Welt seit der Outlaw, Glückspieler und Finanzhasadeur John Law um 1716 zum ersten Mal wie ein Zauberlehrling mit der innewohnenden Macht des Papierwerts hantierte und in den Abgrund rauschte. Die späteren Zentralbanker mussten nur seine Ideen übernehmen.

Finanzhasadeure und Gelderschaffungsakrobatik.

John Law hätte sicherlich die Futures und Terminkontrakte moderner Zeiten erfunden, wenn er später gelebt hätte. Vielleicht hat er reinkarniert? Mit den blossen Ansprüchen auf Auslieferung von physischer Ware werden heute die Edelmetallpreise gedrückt und gemacht, was niemanden mehr stört. Das ist so, als wenn man auch vom Geruch eines schönen Bratens satt werden würde. Die Vergangenheit wird uns wohl einholen, denn Schulden müssen zurückbezahlt werden. So verlangt es das System schon immer. Das ist das erste Gebot und der Lebensmechanismus des Systems: "Du mußt Deine Schulden zurückzahlen. Dafür stellen wir Dir Luftgeld zur Verfügung, das Du irgendwie zur Schuldrückzahlung anschaffen musst!" Nur kann es nicht funktionieren, wenn für einen auf der Bank eingezahlten EURO dieser von der Bank bis zu zwanzigmal ausgeliehen wird. Schon allein die, aus den Gegengeschäften resultierenden, Zinsen zurückzuzahlen ist Unsinn, denn die Zinsen existieren seit Eröffnung der ersten Transaktion nicht im System. Sie haben nie existiert. Im Normalfall kann nichts zurückzahlt werden, was vorher nicht existiert hat. Wir als Einzelpersonen können keine Zinsen schaffen, das Geld für die Zinsen kann nur die Zentralbank erschaffen. Aber das tut sie gewöhnlich nicht, auch bei 20 Billionen US-Staatsverschuldung nicht. Denn die Schäfchen müssen in Abhängigkeit gehalten werden und dürfen es nicht merken. Die Zentralbank erschafft die Schuld (als Betrag), aber nicht die Zinsen (als Betrag) darauf.

Die Schäfchen verlangen nach Führung, Überwachung und Kontrolle, sollen produktiv und unkritisch sein.

Sie meinen das geht nicht? Doch, das geht. Der Prozess ist sogar weit fortgeschritten. Ein Grossteil der Schafe macht sogar begeistert und freiwillig mit. Was die Überwachung angeht, gibt es ein zeitgemässes englisches Zauberwort, welches unkritisch übernommen wurde: "SMART". Rückblickend ist es ein Irrwitz, mit welchen Mitteln schon in der Vergangenheit, wie in den 1960er Jahren, aufgeklärt und Hinweise gegeben wurden. Wer in den 60er Jahren geboren und aufgewachsen ist, kennt sicherlich die amerikanische Fernsehserie "Mini-Max", amerikanischer Originaltitel "Get Smart". Die Hauptfiguren sind Maxwell Smart alias Agent 86, seine Kollegin Agent 99 und der Chef, die alle für den US-Geheimdienst CONTROL arbeiten. Die Gegenspieler sind Spione der Geheimorganisation KAOS, wie Siegfried oder Dr. Yes. Die Figuren liegen an den unmöglichsten Stellen auf der Lauer, z.B. in einem Briefkasten oder in einer Waschmaschine.

Schauen Sie sich die Gegenwart an. Die Spione sind tatsächlich angekommen.

Und zwar in ihrem SMART-Phone. Es weiss wo Sie sind, mit wem sie worüber kommunizieren und was für ein Mensch Sie sind. Es gibt SMART-Technologie, moderne Fernsehgeräte sind keine Fernseher mehr, sondern Bildschirme mit Internetanschluss. Eingebaute Mikrofone oder Kameras können alles mithören und aufzeichnen. Es gibt Extra-Software. Was macht WhatsApp, was macht Skype oder Facebook auf Ihrem Handy? Überall wo "einfachste" Kommunikation draufsteht, ist auch "komplexe" Spionage drin. Die Technik wird immer raffinierter. Und die Menschen machen freiwillig mit. Wer die totale Überwachung in den heimischen Wohnräumen will, schafft sich Amazon Echo an. SMART ist noch mehr, denn bestimmte Geräte innerhalb eines modernen Haushalts melden, wenn Sie defekt sind. Ich habe mich gewundert, warum sich der Heizungsableser ausserhalb der Ableseperiode ankündigte. Er meinte, zwei Ablesegeräte hätten gemeldet, dass sie defekt wären. Es sind genau diese vollautomatischen Messgeräte (die neueste Generation ganz offiziell mit Funk, dafür wesentlich teurer), die neben dem Verbrauch noch viel mehr melden können, falls diese entsprechend hochgerüstet sind. Sie meinen jetzt, dazu bräuchten diese eine Internetverbindung. Stimmt, darum ist man auch sehr bemüht, die Anzahl an so genannten "HOT SPOTS" weitflächig im Lande auszubauen. Die SMART-Geräte kommunizieren mit den HOT SPOTS, die brauchen IHR W-LAN gar nicht mehr. Da existiert ganz unbemerkt ein Parallelnetz und schon freuen sich viele "brain-washed user"  über einen kostenlosen Netzzugang. Nur diese vielen wissen nicht, daß es heisst: "There is no free lunch". Wer umsonst gibt in unserer Netz-Gesellschaft, der will auf jeden Fall etwas kostenlos zurückhaben. Das ist das System, das ist Systemdenken.

SMART bedeutet nichts anderes als Überwachung. Dafür stand schon MAX  WELL&SMART in den 1960ern. Niemand hat’s gemerkt.

Um das System zu verstehen, muss man erkennen wie "unendlich wertvoll" jeder einzelne ist.

Sie meinen, Sie wären für das System nicht wertvoll? Sie meinen, Sie zahlen zwar Steuern aber das wäre schon irgendwie gerecht, obwohl Sie wissen, dass der prozentuale Anteil am Einkommen unverhältnismässig hoch ist. Sie nehmen es aber hin, weil Ihre Schuldgefühle damit abgegolten sind. Dann kann man nur sagen: "Wunderbar, die jahrzehntelange Schuldgefühlpropaganda" mit ihren Gehirnwaschmethoden hat funktioniert. Vielleicht sollten Sie den Schmutz, den diese Gehirnwaschmethoden hinterlassen haben, durch intensives eigenes Nachdenken einmal beseitigen, um wieder klar denken zu können. Das ist aber nicht einfach. Der Schmutz sitzt in den hintersten Ecken der Psyche. Fangen Sie mit dem grossen Schuldkomplex-Saal an und misten Sie diesen gründlich aus. Mit ausgelöschten Schuldgefühlen sind Sie weniger wertvoll oder gar wertlos.

Das System weiss was es tut. Es bearbeitet Ihr Ego und wenn sich Ihr Ego freut, dann sind Sie zufrieden. Da möchte ich in ein, zwei Sätzen noch die Geschichte einfügen, von einem Gast im elterlichen gastronomischen Betrieb, der aufgrund seiner erfolgreichen geschäftlichen Aktivitäten so unglaublich stolz drauf ist, der TOP-Steuerzahler in der Gemeinde zu sein. Da erblasst der ganze Stammtisch, so erfolgreich ist niemand in dieser Runde. Aber das macht den Mann so unglaublich wertvoll für das Finanzsystem. Sein getriebenes und zufrieden gestelltes Ego hält das System am Laufen.

Sie sind wertvoll für das System. Von Geburt an.

Es gibt sogar einen rechtlichen Trick der Versklavung. Man muss aus einer natürlichen Person (einem Menschen, einem Mann, einer Frau) eine juristische Person (Personal, eine Sache) machen. Natürliche Personen haben einen Vornamen und einen Familiennamen, juristische Personen haben einen NAMEN. Bei Vor- und Nachnamen wird üblicherweise Gross- und Kleinschreibung benutzt, bei NAMEN nur GROSSSCHREIBUNG. Schauen Sie einmal in Ihrem PERSONAL-Ausweis nach, ob es dort Familienname oder nur NAME heisst? Schauen Sie nach, ob ihr "Familienname" "Müller" oder "MÜLLER" geschrieben wird. Sie werden ein Aha-Erlebnis haben. Mit dem PERSONAL-Ausweis sind Sie nichts anderes als Personal. Ein Staat hat übrigens kein Personal, nur Firmen haben Personal. Aber darauf möchte ich gar nicht hinaus. Lesen Sie mehr dazu in http://www.brd-luege.com.

Mit der Geburt beginnt eine Vielzahl von Registrierungen.

Wenn Sie in die abendländische Gemeinschaft anglo-amerikanischer Systemprägung hingeboren werden (gerne auch "reinkarniert"), werden Sie zu bestimmten Dingen nicht gefragt. Man stellt Ihnen eine "Geburtsurkunde" aus und damit werden Sie im System registriert. In der heutigen Zeit ist das enorm wichtig, da man mit diesem Eintrag, bzw. dieser Systemregistrierung alles mögliche an- und ausstellen und beurkunden kann. Zur Geburt in der BRD gibt es heute gratis die persönliche steuerliche Indentifikationsnummer der BRD dazu. Den Umständen geschuldet sind Sie normalerweise schneller getauft, als das Sie einen ersten klaren Gedanken fassen können. Das wird über Sie hinweg entschieden. Dafür gibt es eine "Taufurkunde" und einen Eintrag ins "Taufregister" (den Sie üblicherweise nicht mehr loswerden, schon allein deshalb, weil es Ihnen gar nicht bewusst ist. Das "Nicht-bewußt-werden" ist übrigens eine Vorgehensweise des Systems!) Darum werden auch keine "Reinkarnationsurkunden" ausgestellt, weil sich Reinkarnation Gott sei Dank nicht beweisen lässt. Aber sonst würde man es machen und Sie hätten die Schulden (und Ihre alte Steuer-ID) aus längst vergangenen Leben wieder an der Backe. Mit Beantragung eines Personalausweises wird man üblicherweise zur juristischen Person, man verkommt zur Sache, und man bekommt eine Nummer. Die Personalausweisnummer wäre dann so etwas wie eine Inventarnummer. Auf den alten Personalausweiskarten findet man im Unterschriftsfeld noch eine Pyramide wenn man die Karte gegen das Licht hält. Man weiss dann zumindest in welcher Struktur man Personal ist. Zum Schluss stellt man ihnen eine Sterbeurkunde aus. Schliesslich will man ordentlich abrechnen, denn Geldschulden aus dieser Welt können Sie bei Ihrem Hinscheiden Gott sei Dank nicht in die andere Welt mitnehmen. Es werden aber Schafe gesucht, die Ihre Schulden übernehmen. Die Steuer-ID wird auf "inaktiv" gesellt und bleibt im System bis zum Zusammenbruch desselbigen oder bis zum St. Nimmerleins-Tag erhalten. Gehen Sie nicht davon aus, dass die ID endgültig gelöscht wird, Speicherplatz ist äusserst billig und es gibt immer eine Sicherungskopie. Das ist systemisch. Das ist Bankerdenken.


Fortsetzung folgt ...


Author: "Finanzleak" + D.B.A.
Bild: http://ddees.com/
Publiziert: 3. Februar 2017

 

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100 Jahre globales Finanzsystem in 4 Teilen - Teil 2

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