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Opera als erster Windows-Browser der ACID2 Test besteht

Der ACID2-Test wurde 2005 entwickelt. Die Test-Seite verwendet komplexen HTML-Code und Cascaded Style Sheets um ein Smiley auf dem Bildschirm darzustellen. Bei Aufruf der Testseite sollte der Browser dieses Bild darstellen:

Der Web-Browser Safari für Mac OSX war der erste Browser, der diesen Test bestand. Unter Windows verbesserte sich die Standard-Konformität zwar mit der Zeit, aber bis Anfang 2007 bestand kein Browser unter Windows diesen Test. Das heisst, alle unter Windows verfügbaren Browser interpretierten HTML und CSS teilweise falsch. Erst der Anfang des Jahres erschienene Browser Opera 9.0 bestand diesen Kompatibilitätstest. Firefox war nahe dran und Microsofts Internet Explorer versagt weiterhin komplett. Wer seinen Browser testen möchte, kann das hier tun.

Firefox


Darstellung im Firefox

Der Web-Browser Mozilla Firefox ist an und für sich für seine weitgehende Standard-Konformit�t bekannt, trotzdem hat die Render-Engine von Firefox 2.0 noch kleinere Probleme. Firefox 3 (Gran Paradiso) besteht den ACID2-Test, ist jedoch zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels noch im Alpha-Status.

Microsoft Internet Explorer

Das ist, was Microsofts Internet Explorer 6 auf der ACID2 Testseite darstellt:


Darstellung im Internet Explorer 6

Dieser Test zeigt, dass Microsofts Internet Explorer extreme Probleme bei der korrekten Interpreation von HTML und CSS hat. Obwohl im Internet Explorer 7 einige Renderer-Bugs behoben wurden und etwas mehr Wert darauf gelegt wird, die Standards einzuhalten, ist Internet Explorer 7 weiterhin weit davon entfernt, komplett Standard-konform zu sein.

Fazit

Naturürlich ist ein Test wie ACID2 nicht überzubewerten. Trotzdem zeigt der Vergleich wie unterschiedlich Browser HTML-Seiten darstellen, was für Web-Designer und Entwickler ein grosses Problem darstellt. Normalerweise müssten sich Web-Entwickler darauf verlassen können, dass HTML-Code korrekt gerendert wird. Dem ist leider nicht immer so und Microsoft legt auch weiterhin nicht allzugrossen Wert auf Einhaltung der Standards. Angesichts der Marktdominanz des Internet Explorers bedeutet das, dass Entwickler weiterhin notfalls Workarounds und Hacks verwenden müssen, damit die erstellten Seiten bei Benutzern des IE richtig dargestellt werden. Trotzdem muss Microsoft zu gute gehalten werden, dass in IE7 zumindest die gröbsten Bugs behoben wurden. Wer jedoch einen Standard-konformen Browser, der auch Websites ohne "Dirty Hacks" richtig darstellt, ist derzeit (Anfang 2007) auf Opera angewiesen.


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