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Hochsensible Patientendaten: BDP kritisiert Verwendung
Kritik am geplanten Opt Out-Verfahren: Psychologen warnen vor Datenmissbrauch in der elektronischen Patientenakte
Berlin, 06. Februar 2024 - Der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) äußert Bedenken zur geplanten Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) sowie zur verbesserten Nutzung von Gesundheitsdaten. Insbesondere das Opt Out-Verfahren, bei dem Patienten aktiv widersprechen müssen, stößt auf Kritik. Aus datenschutzrechtlicher Sicht birgt die flächendeckende Speicherung sensibler Daten aus psychologischen und psychotherapeutischen Beratungen und Behandlungen Gefahren für den Schutz der Patientendaten. Der BDP fordert deshalb eine transparente Aufklärung sowie Anonymisierung der Daten und setzt sich für nationale und europäische Widerspruchsrechte sowie den Schutz vor Datenmissbrauch in der Forschung ein. Für weitere Informationen zum Thema stehen Bettina Genée, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, unter +49176 58868222 oder per Mail unter [email protected] zur Verfügung.
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