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Immobilienpreise 2022 – Der Trend zeigt weiter nach oben

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Immobilienpreise 2022 – Der Trend zeigt weiter nach oben

Marklerverbände und Wohneigentümer-Vereine informieren über die neusten Informationen zu den Immobilienpreise.

Wer in den Großstädten ein Haus oder eine Wohnung kaufen möchte, sollte sich nach Meinung von Experten auf weiterhin steigende Preise einstellen. Es ist also keine Trendwende in Sicht in den acht größten deutschen Städten, wie Mitglieder der einzelnen Gutachtergremien darstellten.

Unbegrenzt nach oben

Die Party am Immobilienmarkt geht weiter, um es mit den Worten des Vorsitzenden des Berliner Gremiums zu sagen. Und ähnliche Signale kommen auch aus den Städten wie Leipzig, München, Stuttgart, Frankfurt, Köln, Düsseldorf und Hamburg. Zur gleichen Zeit sieht so aus, als kämen höhere Kreditkosten auf Wohnungskäufer zu. Zum ersten Mal seit etwa drei Jahren war die richtungsweisende Rendite auf zehnjährige Bundesanleihen positiv.

Immobilienmangel als Preistreiber

Um den Zuzug der zurückliegenden zehn Jahre auszubalancieren, sind vielerorts immer noch nicht genügend Wohnraum gebaut worden. Die Nachfrage ist demnach ungebrochen. Und die Angebotsknappheit lässt die Preise steigen. Noch nicht mal die Pandemie konnte daran etwas ändern, im Gegenteil. Die Preise für Häuser in den einfachen Lagen haben sich denen in mittlere Lage angenähert. Die meisten Menschen suchen aus diesem Grund eher am Stadtrand und sogar im Umland nach passenden Häusern und Wohnungen.

Der Chef des Frankfurter Gremiums selbst würde in der Stadt nicht mehr kaufen, sondern im Umland. Der Markt in der Stadt Frankfurt scheint heiß gelaufen. Gerade mit dem Wechsel zum Homeoffice bei einigen Menschen, werden Pendelstrecken zur Arbeit von bis zu 1,5 Stunden gerne in Kauf genommen. Zur selben Zeit bemühen sich in München viele Menschen in Stadtlage größere Wohnungen zu finden, was aufzeigt, dass die Nachfrage nach wie vor vorhanden ist. Es ist also durchaus ratsam, einen Immobilienmakler Offenbach hinzuzuziehen.

Die Pandemie war keine Bremse

Notarielle Kaufverträge werden durch Gutachterausschüsse ausgewertet und sie legen die Bodenrichtwerte fest. Demzufolge wurde nie zuvor so viel Geld in Immobilien investiert, wie im Jahr 2020, nämlich satte 310 Milliarden Euro bundesweit.

Trotz Pandemie hat sich der Boom also beschleunigt. Laut Statistischem Bundesamt in Wiesbaden verteuerten sich im dritten Quartal 2021 durchschnittlich um 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Geht es nach dem Willen der Finanzaufsicht Bafin, sollen Banken aufgrund wachsender Risiken in Bezug Immobilienkredite zusätzliche Kapitalrücklagen bilden. Auch Bafin äußerte sich jüngst, dass der Markt heiß zulaufen drohe. Durch diese neuen Vorschriften wäre es für Banken möglich, höhere Kosten auf Kreditkunden umzulegen.

Im Vergleich steigen Mieten langsam

Abweichend zu den Kaufpreisen hat es den Anschein, dass es bei Mieten kein uneingeschränktes Wachstum gibt. Seit Jahren steigen die Preise nicht so rasant wie bei Immobilienkäufen. Einer Marktanalyse zufolge habe sich die Dynamik in den acht größten Städten abgeschwächt. In der zweiten Jahreshälfte 2021 stiegen die Mieten langsamer als im Mittel der zurückliegenden fünf Jahre.

Umland holt auf

Derweil in den acht Großstädten und den anderen kreisfreien Städten die hohe Mietdynamik offensichtlich nachlässt, ziehen nun die umliegenden Standorte nach und an. Gegenüber den Städten liegt das Wachstum in den Landkreisen mit 5,5 Prozent auf Jahressicht über dem Fünfjahresdurchschnitt.

Das Bedürfnis nach einem Platz im Grünen wurde aufgrund der Pandemie und der Entwicklung zum Homeoffice hin eindeutig verstärkt. Der Hauptgrund aber für den nachlassenden Druck auf die Mieten in Großstädten erscheint relativ klar. Einige Menschen können sich schlichtweg das Leben in der Großstadt nicht mehr leisten.

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