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Meditation zur Stressreduktion: Effektive Methoden zur Anwendung

Meditation ist eine uralte Technik, welche dazu dient, den Geist zu trainieren und die Aufmerksamkeit zu steuern. Der Meditierende kommt zu innerer Ruhe und nimmt sich selbst wie auch den gegenwärtigen Moment bewusster wahr. Diese Technik ist daher in unserer modernen, schnelllebigen Welt sehr gut geeignet, um das Stress-Level zu reduzieren. Doch was genau ist Stress eigentlich?

Stressreduktion durch Meditation bei Druck und Belastung

So negativ heute Stress auch behaftet ist, in Urzeiten diente er dem Menschen zum Überleben. Wenn plötzlich eine Gefahr auftauchte – als Beispiel wird gerne der Säbelzahntiger aufgeführt – sorgte Stress dafür, dass der Mensch schnell reagieren konnte. Der Adrenalinpegel stieg. Die Atmung wurde flacher, die Muskeln angespannt. Nun hieß es blitzschnell die Flucht anzutreten oder der Gefahr im Kampf die Stirn zu bieten: Überleben.

Dieser Instinkt ist uns bis heute geblieben, jedoch vermag unser Körper bei den vermeintlichen Gefahren nicht zu differenzieren. Daher stellt für ihn ein in letzter Minute eingetrudelter Aktenstapel oder das unliebsame Meeting unter Kollegen eine genauso reelle Gefahr dar, wie ein Säbelzahntiger. Wir wissen allerdings, dass wir nicht um unser Überleben kämpfen müssen, wenn ein Aktenstapel vor uns liegt. Doch der Stress bleibt. Die Flucht oder Kampf-Reaktion bleibt aus, wir nehmen den Stressauslöser meist murrend hin. Der anhaltende Druck macht uns letztlich krank, denn es ist kein Zustand, der dazu gedacht ist, dauerhaft zu sein. Da es meistens keine empfehlenswerte Lösung ist, die Flucht anzutreten, wenn ein Aktenstapel auf dem Schreibtisch landet, müssen wir uns andere Mittel suchen, um uns vom Stress zu lösen. Meditation hat sich hier bewährt. Doch wie meditiert man eigentlich?

ESB Professional/shutterstock.com

Augen zu und Oooom?

Eine Person im Lotossitz, die leise und langgezogen die Silbe Om vor sich hin spricht, ist zum Sinnbild für Meditation geworden. Doch es gibt unzählige Traditionen und Techniken. Im Folgenden sind einige der geläufigsten und zugänglichsten Methoden aufgeführt.

Geführte Meditation und Traumreisen

Insbesondere für Anfänger eignen sich geführte Meditationen und Traumreisen sehr gut. Es gibt viele kostenlose Angebote im Internet. Sie können bestimmten Themen haben oder recht allgemein gehalten sein. Auch bieten viele Yogalehrer, Wellnesseinrichtungen, Heilpraktiker, und Coaches Angebote rund um das Thema Meditation an. Der Vorteil von geführten Meditationen ist, dass die Gedanken in eine bestimmte Richtung gelenkt werden. Denn die Kontrolle der Gedanken kann gerade am Anfang eine große Herausforderung sein.

Stille Meditation für Stressreduktion

Anders als bei der geführten Meditation konzentriert man sich hier voll und ganz auf seine innere Wahrnehmung. Anders als oft angenommen, geht es bei Meditation nicht darum, gar keine Gedanken mehr im Kopf zu haben, sondern diese gezielt wahrzunehmen und ziehen zu lassen.

Luna Vandoorne/shutterstock.com

Achtsamkeitsmeditation

Zur Reduzierung von Stress hat sich vor allem die Achtsamkeitsmeditation einen Namen gemacht. Ziel der Achtsamkeitsübungen ist es, voll und ganz im jetzigen Moment präsent zu sein. Bewusst wird der Atem, die Gefühle und das physische Befinden wahrgenommen. Wichtig ist dabei jedoch, dass diese nicht bewertet, sondern wertfrei angenommen werden. Regelmäßig angewendet, führt diese Methode zu mehr Ruhe und Gelassenheit, zu einer anderen Wahrnehmung und dadurch letztlich zu einem verringerten Stressempfinden.

Wie reduziert Meditation Stress?

Meditation trägt auf mehreren Wegen dazu bei, gegen den Stress anzugehen. Zum einen schafft man durch die regelmäßige Praxis Zeit und Raum ganz für sich. Man tut sich bewusst etwas Gutes. Ein großer Stressfaktor ist schließlich, dass man Erwartungen – insbesondere die anderer – erfüllen muss. Bei der Meditation hingegen ist man ausschließlich für sich selber da. Der Einsatz von entspannender Musik, Räucherwerk oder ätherischen Ölen trägt ebenso dazu bei, die innere Ruhe wiederzufinden. Räucherwerk und ätherische Öle wirken direkt auf das limbische System im Gehirn, welches unter anderem für Emotionen verantwortlich ist. Musik vermag uns durch Klänge und Frequenzen zu beeinflussen.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist, dass man durch Meditation gedanklich im Hier und Jetzt ist. Kreisende Gedanken, die mit der Zukunft und der Vergangenheit beschäftigt sind, können sehr viel emotionalen Druck verursachen, insbesondere wenn sie wertend sind. Wenn man am Abend ein Treffen hat, und den Tag damit verbringt, zu grübeln was schiefgehen könnte, was die anderen wohl denken oder ob man die richtige Kleidung gewählt hat, ist man am Abend vermutlich fertig mit den Nerven, ohne das die Gedanken letztlich einen großen Unterschied für den Ausgang des Treffens machen.

fizkes/shutterstock.com

Hinzu kommt, dass man sich bei der Meditation bewusst entspannt. Stress ist Kopfsache, und sobald man sich selber das OK zum Entspannen gibt, kann der Körper entsprechend reagieren. In vielen Meditationen spielt der Atem eine große Rolle, und schnell merkt man, wie gut und wichtig richtiges atmen ist.

Meditation zur Stressreduktion: Unser Fazit!

Das regelmäßige Meditieren ist eine sehr gute Möglichkeit, mehr Ruhe und Stressfreiheit in den Alltag zu bringen. Sobald man ein wenig Übung hat, wird man den positiven Effekt schnell feststellen, wenn die nächste stressige Situation eintritt. Meditation lässt sich zudem ohne großen finanziellen oder zeitlichen Aufwand erlernen und kann fast überall und immer durchgeführt werden. Es lohnt sich!

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