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Gesichtspflege ab 50: Tipps für eine strahlende Haut

Es spielt keine Rolle, ob man beim Thema Gesichtspflege eher ein Minimalist oder Maximalist ist – wenn die eigene Hauptpflege auf ihre jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt ist, wird sich die dahinter liegende Hautpflege-Routine mit großer Wahrscheinlichkeit auf lange Sicht verändern.

Gesichtspflege ab dem 50. Lebensjahr

In der Mitte unseres Lebens sind die Alterserscheinungen unserer Haut – wie Sonnenflecken, Falten, kreppartige Textur und Volumenverlust – am auffälligsten. Aus diesem Grund bemühen sich zahlreiche Frauen ab dem 50. Lebensjahr besonders darum, dass sich ihre Gesichtsroutine an ihre jeweiligen Bedürfnisse vernünftig anpasst. Hier in diesem Artikel lassen sich allerhand Informationen darüber finden, wie Gesichtspflege im Alter am besten aussehen sollte. Von der besten Möglichkeit, Falten im Gesicht zu reduzieren, bis hin zur wirksamsten Auffrischungs- und Aufhellungsmaske lassen sich hier zahlreiche Tipps für eine gepflegte Gesichtshaut ab 50 finden – unter anderem sogar Strategien von äußerst kompetenten Profis in Sachen Hautpflege.

1. Beauty-Tipp: Das Gesicht richtig reinigen

Je reifer die Gesichtshaut, desto häufiger sollte diese auch gereinigt werden. Empfehlenswert ist dabei die Behandlung mit milden Reinigungsmitteln, die die Haut nicht reizen und sie nicht ihrer natürlichen Öle berauben. Hautreizungen sollten dadurch ebenfalls so gut wie möglich verhindert werden. Die Dermatologin Dr. Patricia Wexler aus New York warnt bei trockener Haut vor der Verwendung eines derartigen Reinigungsmittels, aufgrund der häufig enthaltenen Inhaltsstoffe wie Ceramiden, da die Haut normalerweise sehr sensibel ist.

aslysun/shutterstock.com

Dr. Wexler erklärt, dass sie nach einer Ölreinigung für die Entfernung ihres Make-ups am Anfang einen Cremereiniger verwendet, um daraufhin mit lauwarmen Wasser ihre Haut mit einem weichen Tuch trocken zu tupfen. Von der prominenten Dermatologin Joanna Czech wird für die Aufrechterhaltung des pH-Gleichgewichts Der Haut ein Toner verwendet, der noch eine weitere Feuchtigkeitsschicht liefert, welche damit sozusagen als „Träger“ der folgenden Schritte beim Thema Hautpflege fungiert.

2. Beauty-Tipp: Die Gesichtshaut ab 50 regelmäßig peelen

Auch wenn gerade für zahlreiche Frauen im höheren Alter ein Gesichtspeeling infrage kommt, sollte man es damit nicht übertreiben. Beim Peeling einer reifen Haut können sowohl chemische Peelings (BHAs und AHAs), als auch physikalische Peelings angewendet werden – jedoch sollte man dabei mit Vorsicht vorgehen. Auch laut der tschechischen Anweisung wird von übertriebenem Peeling abgeraten, da bei Frauen über 50 die äußere Schicht der Haut immer zarter und dünner wird. Um Irritationen der Haut zu vermeiden, wird seitens Czech empfohlen, mit physischen Peelings vorsichtig zu sein, da diese Mikrorisse auf der Epidermis auslösen können, wenn physisches Peeling falsch angewendet wird.

Damit abgestorbene Hautzellen sicher entfernt werden können, wird von Wexler ein sanftes Peeling empfohlen, wie beispielsweise „Tata Harper Regenerations-Peeling-Reiniger“. Dieser hat aprikosenfarbene Mikrosphären und sollte maximal dreimal die Woche zum Einsatz kommen. Im Anschluss sollte dann ein sanftes Elixier mit beruhigenden Inhaltsstoffen wie Kamille und Ceramiden verwendet werden.

Wer ein milderes chemisches Peeling ausprobieren möchte, für den eignet sich die „Powerglow Peeling-Quadrate von M-61“. Diese ist in Salicyl- und Glykolsäure, sowie Vitamin K und Heidelbeerextrakt bereits vorgetränkt und daher ausreichend sanft für die tägliche Nutzung. Eine wöchentlich stattfindende Peelingbehandlung wie „Drunk Elephant’s resurfacing T.L.C. Sukari Babyfacial“ kommt dabei ebenfalls noch infrage, da es mit 25 Prozent AHAs mit einer Mischung aus Zitronen-, Wein-, Glykol- und Milchsäuren formuliert ist.

Drpixel/shutterstock.com

3. Beauty-Tipp: Eine Gesichtsmassage

In jedem Altersbereich wirkt eine täglich stattfindende Gesichtsmassage wahre Wunder. Doch vor allem für reifere Haut ist eine solche Massage sehr zu empfehlen. Durch die modellierte Gesichtsmuskulatur (also definierten Kiefer- und Wangenknochen) reduziert sich die Ansammlung der Flüssigkeit. Darüber hinaus verbessert sie den Zellumsatz und die Durchblutung, sorgt für eine Straffung des Gewebes und erhöht die Kollagenproduktion.

Rochelle Weitzner – Gründerin und Geschäftsführerin von „Pause Skincare“ sagt dazu: „Kollagen fungiert als Stützgitter für unsere Haut – dadurch wird die strukturelle Integrität der Haut ausgemacht. Die Haut wird schlaff, lockerer und faltenreicher bei einer reduzierten Kollagen-Konzentration. Bei „Pause Skincare“ handelt es sich um eine Linie, welche extra für Frauen in den Wechseljahren konzipiert wurde. Nach der Menopause ist bei Frauen häufig eine rapide Verringerung der Kollagensynthese festzustellen. Dafür wurde von Weitzner ein besonderes Hausmittel für die Stimulation von Fibroblasten entwickelt (also den Zellen, die für die Produktion von Kollagen verantwortlich sind).

Mit einem dünnen Werkzeug – wie zum Beispiel dem „Faszien-Stimulationswerkzeug von Pause“ – oder dünnen Fingerspitzen wird die Gesichtsmuskulatur konturiert und geknetet. Danach wird die Massage entlang der Kieferlinie und nach oben in den Bereich der Wangenknochen weitergeführt, bevor sie dann unter den Augen und über der Stirn fortgesetzt wird. Um am Ende noch für einen zusätzlichen Schub zu sorgen, werden Eiswürfel benutzt, welche mit entzündungshemmendem Kamillen- oder Grüntee aufgegossen wurden. Laut Czech soll man dies dann über die Haut gleiten lassen.

4. Beauty-Tipp: Volumenverlust der Haut ab 50 mit zusätzlicher Feuchtigkeit wiederherstellen

Irgendwann am Anfang der 30er- und 40er-Jahre fangen die Hyaluronwerte im menschlichen Körper damit an, weniger zu werden, wodurch immer mehr tiefe Falten und feine Linien auf der Haut erkennbar werden. Hyaluronsäure kann bei oberflächlicher Nutzung dazu beitragen, Zellfeuchtigkeit wieder zu speichern und aufzufüllen (Hyaluronsäure beinhaltet das tausendfache ihres Gewichts an Wasser). Unter anderem deshalb ist sie so häufig in Seren und Feuchtigkeitscremes enthalten – besonders bei Formeln, die extra für reifere Haut entwickelt wurden.

Wexler, die ein Fan von „SkinMedicas HA5 Rejuvenating Hydrator“ ist, erklärte, dass Seren eine höhere Konzentration von Inhaltsstoffen aufweisen würde, als sie in Lotionen oder Cremes zu finden wäre. Damit würde nicht nur Hyaluronsäure an die Dermis geliefert werden, sondern die komplexen Ketten aus unterschiedlichen Hyaluronsäuren würden auch die Produktion der eigenen Hyaluronsäure stimulieren, wodurch sich dann die Widerstandskraft der eigenen Haut erhöht.

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Damit dieses reichhaltige Serum auch komplett in die Haut einziehen kann, ist noch zusätzlich eine Feuchtigkeitscreme zu empfehlen. Dieses sollte mit Inhaltsstoffen versetzt sein, die dabei helfen, die Hautbarriere wiederherzustellen und nachzuahmen. Infrage kommt dafür unter anderem die neue „DeliKate Recovery Cream“ von Kate Somerville. Diese Creme kombiniert einen speziellen Peptidkomplex mit Ceramiden, um Rötungen auf der Haut zu minimieren und Irritationen zu beruhigen.

5. Beauty-Tipp: Hyperpigmentierung und Falten sorgfältig behandeln

Wexler empfiehlt für unsichtbare Lichtschäden, Falten und Hyperpigmentierung die Nutzung von Retinol. Dabei handelt es sich um ein Derivat von Vitamin A, das bei oberflächlicher Benutzung den Hautton aufhellt, Hyperpigmentierung beseitigt, die Hauterneuerung fördert und die Kollagenproduktion unterstützt. Retinol ist sowohl rezeptfrei, als auch in verschreibungspflichtiger Dosierung erhältlich.

Um die richtige Dosis zu finden, sollte bestenfalls ein Dermatologe konsultiert werden, damit dieser einem dabei hilft, den richtigen Retinoidtypen und die richtige Dosis zu finden. Von Wexler wird außerdem noch darauf hingewiesen, dass Retinol sehr vorteilhaft dabei sein kann, fahler Haut im Bereich der Augen entgegenzuwirken, da das Mittel in Kombination mit Peptiden die Bildung von Kollagen stimuliert und damit zur Dehnbarkeit des Gewebes beiträgt. Damit Tränensäcke und Schwellungen bekämpft werden können, wird von Wexler die Anwendung mit koffeinhaltiger Augencreme empfohlen. Aber auch Hefe- und Gurkenextrakte, sowie Haloxyl kann dabei helfen, die Pigmentierung einzudämmen.

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Vitamin C – der Heilige Gral in der Gesichtspflege ab 50?

Um einen fahlen Teint aufzuhellen, oder Sonnenflecken auszulöschen ist Vitamin C von entscheidender Bedeutung. Durch freie Radikale hilft es bei der Bekämpfung und Behandlung von Schäden, die Hautalterung oder oxidativen Stress erzeugen. Gegen Hyperpigmentierung hilft das wirksame Antioxidans ebenfalls. Für die richtige Konzentration gibt Wexler den Tipp, mit einer niedrigen Konzentration von etwa 10 Prozent anzufangen, um diese dann je nach Verträglichkeit auf 15 oder 20 Prozent zu erhöhen.

Außerdem ist es noch wichtig zu wissen, dass die Mehrheit der hochwirksamen Formen von Vitamin C äußerst anfällig für Lichteinwirkungen ist, weshalb die Verwendung von Vitamin C bestenfalls immer in Kombination mit einem UV-A/UV-B-Schutz erfolgt. Dieser Schutz wiederum sollte jedoch sowieso – unabhängig vom Vitamin C – zum Einsatz kommen.

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