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Origo Kaffee: Berlins Rösterei und ihre Vielfältigkeit

Im Bereich der Kaffeeröstereien etablieren sich immer wieder Anbieter, die sich zum Ziel setzen, den Markt mit interessanten Zubereitungen zu bereichern. Seit einigen Jahren ist die von Jungunternehmern gegründete Berliner Rösterei Origo präsent, die mit einem speziellen Röstverfahren arbeitet und Kaffeebohnen in verschiedenen Ausführungen zum Verkauf anbietet.

Das zeichnet den Origo Kaffee aus Berlin aus

Die Kaffeerösterei Origo hat ihren Sitz in Berlin und spezialisiert sich auf ein gemischtes Warensortiment, das auf Rohstoffen aus mehreren Erdteilen basiert. Unter anderem vertreibt sie Kaffeebohnen aus dem südamerikanischen, asiatischen und afrikanischen Raum. Zu den Herkunftsländern gehören beispielsweise Äthiopien, Brasilien oder Kolumbien. Das Produktportfolio von Origo Kaffee umfasst Röstungen auf Basis von Arabica, Robusta sowie Mischungen beider Bohnensorten. Bei Arabica-Bohnen handelt es sich um die am meisten verbreitete Kaffeesorte, welche sich durch ein mildes Aroma und einen geringeren Koffeinanteil auszeichnet. Sie dominiert den Welthandel zu circa zwei Dritteln.

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Robusta-Bohnen sind kleiner als Arabica-Kaffee und weisen einen höheren Anteil an Koffein, Bitter- und Gerbstoffen aus. Ihr Geschmack Wird gemeinhin als herb und kräftig beschrieben. Der Anteil von Robusta am Welthandel liegt bei ungefähr einem Drittel. Grundsätzlich wird der Origo Kaffee sowohl in ganzen Bohnen als auch gemahlener Ausführung angeboten. Zu den vertriebenen Produkten zählen die Cafe Crema Gourmetröstung, die Imperial Wiener Mischung, verschiedene Espresso-Spezialitäten sowie Barista Mischungen. Nachfolgend wird ein Überblick über die angebotenen Produkte gegeben.

Welche Sorten gibt es vom Origo Kaffee?

Im Angebot von Origo sind verschiedene Mischungen von Espresso-Bohnen. Zu diesen zählt der Grande Barista Espresso. Bei diesem Espresso handelt es sich um Arabica-Kaffeebohnen, die sich durch ein zartbitteres Aroma und ein mildes Säureprofil auszeichnen. Der Kaffee ist für die professionelle Zubereitung konzipiert worden und in der 500 und 1000 g Packung erhältlich. Ebenfalls für die Barista-Zubereitung empfohlen wird der Klassik Barista Espresso. Er stammt aus südamerikanischen und asiatischen Arabica-Bohnen und verfügt über ein mild-würziges Aroma.

Der Traditionale Italiano Espresso wird, wie der Name bereits andeutet, nach italienischer Rezeptur hergestellt und besitzt nach Herstellerangaben ein intensives Aroma, das nussige Anklänge vorweist. Im Produktportfolio ist darüber hinaus auch der Espresso Forte in der 300 g Packung enthalten, der aus mehreren Anbauprodukten von Südamerika bis nach Asien stammt. Über ein fein nussiges und fruchtiges Aroma verfügt der Simply Espresso, der in einer 200 g Packung angeboten wird.

Rawpixel.com/shutterstock.com

Origo Kaffee vertreibt neben diesen Produkten auch mehrere Crema-Varianten. Beim Cafe Crema Gourmetröstung stammen die Arabica- und Robusta-Bohnen aus Süd- und Mittelamerika sowie Asien. Sie weisen ein fruchtig-mildes bis nussiges Aromaprofil auf. Ebenso in einer Mischung von Arabica- und Robusta-Bohnen wird demgegenüber der Crema Forte mit würziger und kräftiger Geschmacksnote beworben, welche sich nach Angaben des Herstellers insbesondere für die Zubereitung von Milchkaffees eignet. Darüber hinaus bietet Origo auch die Mischung Berliner Crema in der 1000 g Packung an. Abgerundet wird das Angebot durch den Simply Crema mit 200 g Bohnen.

Das Geschmacksprofil des Kaffees

Eine Orientierung an der Kultur der Wiener Kaffeehäuser wird mit der Herstellung der Imperial Wiener Mischung verfolgt, welcher über ein leicht säuerliches und würziges Geschmacksprofil verfügt. Die Wiener Mischung ist sowohl in 500 als auch 1000 g erhältlich. Kaffeebohnen aus einem einzigen Herkunftsland werden ebenfalls angeboten. Ein Beispiel ist der Simply Coffee Colombia aus Arabica-Bohnen. Für dieses Produkt werden die Kaffeebohnen in 1000 bis 2000 m Höhe angebaut. Kräftig und intensiv ist wiederum der Geschmack des Simply Coffee Ethiopia, welcher aus dem Ursprungsland der Kaffeebohne stammt. Beide Produkte werden in der 1000 g Packung vertrieben.

Neben der vorgestellten Produktpalette vertreibt Origo ebenso Kaffeeprodukte aus ökologisch kontrolliertem Anbau. Hierzu zählt der Bio Barista Espresso, welcher auf südamerikanischen sowie asiatischen Arabica-Bohnen basiert. Nach eigenen Angaben zeichnet sich das Aroma des Produkts durch ein schokoladiges und mild-fruchtiges Aroma mit leichtem Säureprofil aus. In der 300 g Ausführung ist zudem der Bio Speciale auf Basis von Arabica erhältlich. Dieser besitzt einen mild-fruchtigen bis leicht süßlichen Geschmack. Die Sorten Klassik Barista, Cafe Crema Gourmetröstung und Imperial Wiener Mischung werden zusätzlich gemahlen angeboten und in der 250 g Packung verkauft.

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Herstellungsweise des Origo Kaffees

Origo Kaffee zeichnet sich durch ein bestimmtes Anbau- und Herstellungsverfahren aus. Ersteres hat das Unternehmen nach Eigenaussage in Zusammenarbeit mit Kaffeebauern und Wissenschaftlern entwickelt. Beim Anbau der Kaffeebohnen variieren die Produzenten den Anteil von Sonnenlicht und Schatten, um die Pflanzen unterschiedlichen Lichtverhältnissen auszusetzen. Hiervon wird sich ein positiver Effekt auf die spätere Entwicklung des Kaffeearomas erhofft. Bei der Röstung der Bohnen greift Origo auf das klassische Verfahren der Trommelröstung zurück. Dieses Verfahren basiert auf der Zugabe von Kaffeebohnen in eine große Trommel, die von außen auf 180 bis 225 °C erhitzt wird. Zunächst wird die Trommel vorgeheizt, bis die angemessene Temperatur erreicht worden ist.

Im Anschluss werden die Kaffeebohnen eingefüllt und circa 20 Minuten lang geröstet. In der industriellen Produktion dauert dieser Röstungsprozess wenige Minuten und wird bei deutlich höheren Temperaturen durchgeführt. Ein Vorteil der Röstungsmethode in der Trommel liegt in dem Abbau von Säuren und anderen Nebenprodukten der Kaffeebohnen, die insgesamt ein schonenderes Aroma erzeugen. Typischerweise werden für helle Färbungen der Bohnen bis zu 9 Minuten benötigt. Nach diesem Zeitpunkt entweicht die Feuchtigkeit aus den Kaffeebohnen und Öl tritt aus. Nun erreichen die Bohnen ihre typische dunkle Färbung und werden im Anschluss von Origo verpackt und verkauft.

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