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Drei Jahre "Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten" - wir feiern Geburtstag


Snowqueen: Heute vor drei Jahren haben wir unseren ersten Beitrag veröffentlicht und wir sind jedes Mal wieder erstaunt, wie schnell so ein Jahr vergeht. Wir haben doch gerade erst unseren zweiten Geburtstag gefeiert! 

Danielle: Das erste, was unseren Lesern heute auffallen wird, ist, Dass wir unser Blogdesign geändert haben. 

Snowqueen: Es ist wirklich schön geworden, oder? Da Haben Wir uns selbst ein hübsches Geburtstagsgeschenk gemacht.

Danielle: Ja, es sieht wirkich viel schöner aus. Im Moment kämpfe ich noch etwas mit den Feinheiten - wundert Euch also bitte nicht, wenn es hier und da noch hakt. Ich bedanke mich sehr für die bisherige Unterstützung von so vielen Seiten! Wer Fehler findet oder mir gerne ein paar Tipps geben möchte: SEHR gerne! Meine HTML-Kenntnisse beschränken sich leider auf sehr langsames Learning by Trying...

Eigentlich hatten wir ja vor nicht allzu langer Zeit schon einen Designwechsel. Unser Logo-Mädchen mit der Zwille war unser erster Versuch, unseren Blog ein bisschen zu professionalisieren.


Snowqueen: Leider kam das Design bei den Lesern überhaupt nicht gut an!

Danielle: *lach* Nee. Ich glaube, "langweilig" war noch die netteste Formulierung. Vor allem die Farbe fanden die meisten doof. Glücklicherweise wurden wir trotzdem fleißig weiter gelesen.

Snowqueen: Das alte Logo war von einem wirklich tollen Künstler - Roberto von GrafGrafik - entworfen worden. Ich sag dir, der hatte vielleicht mit mir zu tun! Ich hatte Ganz genaue Vorstellungen, aber dann auch wieder nicht. Ich wäre an seiner Stelle an mir verzweifelt, aber er blieb ganz cool und unterbreitete einen Vorschlag nach dem anderen.

Danielle: Du wolltest im Logo unbedingt den Gegensatz zwischen "gewünschtestes Wunschkind" und "treibt die Eltern in den Wahnsinn" heraus zu stellen. Das ist ja auch eine ziemliche Herausforderung.

Snowqueen: Genau, das war Gar Nicht so leicht. Aber Roberto hatte echt immer wieder neue Ideen und letzten Endes sind wir eben bei dem Mädchen mit der Zwille gelandet.

Danielle: Das Mädchen ist geblieben, nur ist es ein bisschen erwachsener geworden.

Snowqueen: Stimmt. Das Logo an sich finde ich immer noch genial. Aber es sprach ja, wie gesagt, die Leser nicht so an. Und dann lief mir bei Twitter diese Künstlerin über den Weg. Denise alias Nezzysaur. Ich war gleich in ihre Bilder verliebt. Ich schrieb sie an und fragte sie, ob sie unser Logo in ihren Stil umarbeiten will. Obwohl sie eigentlich viel zu tun hatte und unseren Blog gar nicht kannte, sagte sie spontan zu. Und weil sie ein unglaubliches Gespür für Farben und Formen hat, half sie uns gleich auch noch bei der Auswahl des neuen Blogdesigns. Ich bin so froh, Dass Wir sie gefunden haben! Mir gefällt der neue Look nämlich ausgesprochen gut. Ich hoffe, den Lesern auch.

Danielle: Richtig cool finde ich ja, dass aus dem Sprung in der Fensterscheibe aus unserem alten Logo nun kaputtgeschossene Buchstaben geworden sind.

Snowqueen: Das liebe ich auch. Sie sind allerdings sehr zart. Ob das den LeserInnen überhaupt auffällt? Wenn man ganz genau hinguckt, sieht man, dass unser Mädchen drei Mal auf den zweiten Satz geschossen hat. "treibt", "mich" und "Wahnsinn" sind kaputt.


Danielle: Ach, manchmal sieht man ja als Außenstehender auch nicht wirklich, dass ein Elternteil gerade am Rande des Wahnsinns steht.  Es ist eben einen vielschichtige Aussage, die da hinter unserem Logo steckt.

Snowqueen: Sag mal, hatten wir nicht an unserem zweiten Geburtstag angekündigt, ein Kinderbuch schreiben zu wollen?

Danielle: Ja - und das haben wir tatsächlich auch getan. Wir fanden, dass in der Wieso Weshalb Warum-Reihe von Ravensburger das Buch "Tod" fehlt. Nicht nur wir finden das, wir sind schon sehr oft von Müttern von 4-6-Jährigen angesprochen worden, warum es dazu innerhalb der Serie kein Buch gäbe. Denn die Kinder interessieren sich ja nun einmal in diesem Altern für das Thema. Die brauchen dann auch kein Trauerbuch, sondern wirklich eins, das ganz neutral erklärt, wie das mit dem Tod, mit Beerdigungen usw. so ist. Leider ist unser Manuskript vom Verlag abgelehnt worden.

Snowqueen: Ja - Ravensburger war das Thema zu heikel. Sie schrieben uns als Begründung für die Ablehnung, dass sie das Thema Tod nicht geeignet für ein Sachbuch für 4-7 Jährige Kinder halten. Es solle lieber feinfühliger im Fließtext verarbeitet werden.

Danielle: Ach, das ist wirklich schade. Ich glaube, der Verlag weiß gar nicht, dass sich durchaus ganz viele Eltern ein neutrales Buch dazu wünschen... hier könnte man übrigens ganz unkompliziert diesen Wunsch äußern :-).

Snowqueen: Na, vielleicht ist die Zeit dafür ja doch irgendwann mal reif. Sag mal, wir hatten damals auch angekündigt, ein Buch über die Autonomiephase schreiben zu wollen...

Danielle: Ja - und auch das haben wir auch getan. Und wir freuen uns riesig darüber,  dass wir Euch heute verraten dürfen, dass der großartige Beltz-Verlag dieses Buch verlegen wird!
 
Snowqueen: Ich sehe gerade einige unserer LeserInnen vor Freude die Arme hochreißen und "Jaaaa!" rufen, du auch? Wollen wir eine  La-Ola-Welle starten? Wartet. Achtung: 3-2-1

La O La! La O La! La O La!

Danielle: Hihi, das hat Spaß gemacht.

Snowqueen: Kicher, ja. Puh, jetzt ist mir heiß.

Danielle: Ja, also unser Buch. Es wird tatsächlich erscheinen. Im April müssen wir das Manuskript fertig haben, im Oktober steht es frisch gedruckt in den Buchläden. Du bist gerade eifrig am Schreiben, richtig, Snowqueen?

Snowqueen: Oh ja, ich schreibe jeden Tag dran. Ich bin ganz aufgeregt, weil ich das Gefühl habe, es wird etwas ganz, ganz Besonderes. Es gibt zwar schon viele Bücher über die Trotzphase, aber keins davon ist wie unseres. So ein spezielles Buch über die Autonomiephase gibt es wirklich noch nicht. Es wird, hoffentlich, vielen Eltern helfen, die Perspektive zu wechseln.

Danielle: Kannst du schon verraten, was genau daran so besonderes ist? Es gibt ja, wie du selbst sagst, etliche Ratgeber zur Trotzphase. Der schrecklichste ist und bleibt der von Frau Kast-Zahn.

Snowqueen: Nun, ich will nicht die Überraschung verderben. Sagen wir es so: Es geht in dem Buch gar nicht so vorrangig um trotzende Kinder. Wir beleuchten sehr stark auch die trotzenden Eltern.

Danielle: Die meisten gehen vermutlich davon aus, dass wir schon vorhandene Texte aus dem Blog nehmen und als Buch zusammenbinden...

Snowqueen: Oh, das machen wir auch teilweise. Es wird etliche Blog-Texte im Buch geben. Viele haben wir nochmal überarbeitet, aber unsere Leser werden sie sicherlich wiedererkennen. Die Kooperationsserie ist zum Beispiel mit drin. Damit es sich aber eben auch für unsere treuesten Fans lohnt, das Buch zu kaufen, haben wir auch eine Menge Neues geschrieben. 

Danielle: Was passierte denn sonst noch im vergangenen Jahr? Da war doch dieser eine Moment.....

Snowqueen: ...  in dem wir herausfanden, dass es um unsere Leserzahlen ganz anders steht, als wir das eigentlich dachten. Bei einer Diskussion
über die Absprungrate auf Twitter vor ein paar Wochen warf Sarah von Mamaskind ein, dass unser Wert nicht stimmen könne. Er stammt aus Google Analytics - einer Software, die eigentlich recht zuverlässig aufzeichnet, wann wie viele Besucher auf unserer Seite vorbei schauen. Ich kenne mich mit den ganzen Zahlen ja gar nicht aus, weil es mich so gar nicht interessiert...

Danielle: Also, manche Dinge ändern sich einfach nie. Dabei ist das wirklich spannend! Im Rahmen der Diskussion über die Absprungrate stellte sich heraus, dass der Zählcode von Google Analytics bei uns doppelt integriert war (für die jetzige und unsere allererste Blogspot-Domain). Nachdem ich den veralteten Zähler raus geworfen hatte, wurde dann auch tatsächlich ein realistischer Wert für die Absprungrate angezeigt.

Snowqueen: Aber nicht nur das - plötzlich wurden auch 60 % weniger Zugriffe angezeigt. Uff - ich sehe uns noch ganz bedröppelt in meiner Küche sitzen. Irgendwie erschien das durchaus logisch - wenn der Zähler doppelt drin war, hat er möglicherweise auch jeden Zugriff falsch doppelt gezählt? Bis dahin waren wir davon ausgegangen, dass zwischen 200.000 und 250.000 Mal im Monat auf unsere Seite geklickt wird. Und darüber haben wir uns riesig gefreut, weil es uns so irrsinig viel erschien.

Danielle: Natürlich wären auch 100.000 Klicks pro Monat wirklich toll, nur der Gedanke, dass auf unserer Über-uns-Seite seit Monaten völlig falsche Klickzahlen standen, war mir wirklich unangenehm. Mir hat das keine Ruhe gelassen - vor allem, weil der Zähler unserer Blogger-Software eigentlich immer sogar doppelt so hohe Zahlen, wie Google ursprünglich anzeigte. Während der Blogger-Zähler an dem Tag, als wir in der Küche saßen, 21.019 Zugriffe registrierte, zeigte mir Analytics an, dass gerade mal 6.200 mal auf unsere Seite geklickt wurde. Da  konnte doch was nicht stimmen! Also habe ich alles rausgeworfen und neu installiert. Der Code sah plötzlich ganz anders aus. Und auch die Empfehlungen, wo genau auf der Seite er platziert werden soll, hatte sich in den letzten Jahren geändert.
Snowqueen: Am nächsten Morgen hast Du mir dann eine WhatsApp-Nachricht geschickt, in der stand, dass unsere Zahlen bisher wirklich völlig falsch gezählt wurden. Unser Blog war jedoch noch viel erfolgreicher, als wir bisher gedacht hatten!

Danielle: Plötzlich wurden uns tatsächlich doppelt so hohe Zahlen angezeigt - ich kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Das würde ja bedeuten, dass wir im Monat nicht 200.000 bis 250.000 mal auf unsere Seite geklickt wird, sondern etwa 450.000 mal. Im letzten Jahr hatten wir insgesamt 3,85 Mio Zugriffe auf unsere Seite - eine für uns wirklich schwindelerregende Zahl!

Snowqueen: Das ist schon ein tolles Gefühl! Na, komm, du willst doch sicherlich noch resümieren, welche die am meisten gelesenen Artikel im vergangenen Jahr waren. Schieß los, ich höre einfach weg und trinke in der Zwischenzeit meinen Kaffee.

Danielle: Ts - Du und Deine Statistik-Phobie! Ich lass mich davon überhaupt nicht beirren. Auf Facebook teilen wir jeden Freitag ältere Artikel und viele Leser schreiben uns, dass sie diese teilweise noch gar nicht kannten. Daher stelle ich unsere meistgelesenen Artikel immer wieder gerne vor. 

Im letzten Jahr war der Artikel darüber, warum man Kinder immer trösten sollte, mit etwa 190.000 Zugriffen der erfolgreichste. Aber auch unser Text zum Thema warum man Babys nicht schreien lassen sollte ist immer noch ein absoluter Dauerbrenner - er wurde im letzten Jahr wieder 100.000 angeklickt. Noch  etwas erfolgreicher war mit 120.000 Klicks unser Beitrag über alles, was für Kinder lebensgefährlich, gesundheitsgefährdend und ungesund ist.

Über Google kommen auch viele Leser auf etwas unspektakulärere Artikel zu uns - wie man Knete, Salzteig, Zaubersand und Fingerfarben selber macht, wollten 120.000 Leser wissen und Ideen für Kindergeburtstage für Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren suchten weitere 100.000 Nutzer. Glücklicherweise stehen wir aber auch bei ernsten Themen offenbar ganz oben auf den Trefferlisten - 130.000 Eltern lasen Snowqueens Artikel zu den Aggressionen bei den Drei- bis Sechsjährigen. 

Snowqueen: Im vergangenen Jahr haben wir uns auch viel in den sozialen Netzwerken herumgetrieben. Danielle, du bist ja hauptsächlich auf Facebook unterwegs. Wir freuen uns riesig darüber, die Zahl unserer Follower bei Facebook innerhalb eines Jahres mehr als verdoppelt zu haben. Jede Woche kommen etwa 100 neue Leser dazu - Ihr empfehlt uns offenbar durch Euer Teilen und Liken fleißig weiter! 

Meine Leidenschaft ist ja eher Twitter - dort haben wir unsere Follower-Zahl sogar Vervierfachen können. Twitter ist toll, weil ich da sehr hautnah mitbekomme, was die anderen Bloggerinnen so beschäftigt und ich dort auch 1:1 direkt mit unseren Leserinnen ins Gespräch komme.

Danielle: Im letzten Jahr haben wir übrigens auch unsere aller-, allererste Beschimpfungsmail bekommen.

Snowqueen: Ja, man mag es kaum glauben, aber wir haben in den vergangenen drei Jahren nur Dankesmails erhalten. Selbst von Trollen sind wir verschont geblieben. Diese Mail war jetzt auch nicht unbedingt unterste Schublade. Es gab einfach eine Erzieherin in Berlin, die einen unserer Artikel in den falschen Hals bekommen hat und sich und ihre Arbeit herabgewürdigt sah und ihrer Wut darüber doch recht unhöflich Luft machte. Ich habe ihr sehr liebenswürdig geantwortet, und deutlich gesagt, dass wir große Fans von guten Erzieherinnen sind und wir keineswegs gegen frühe Fremdbetreuuung sind. Sie hatte mir sogar ein Praktikum in ihrem Kindergarten angeboten, damit ich sehen  kann, was für herausragende Arbeit sie leistet, und ich habe dieses Angebot angenommen. Leider hat sie sich daraufhin nie wieder gemeldet. Ich nehme an, so dringend wollte sie von mir dann doch nicht begutachtet werden.

Danielle: Wir können nur vermuten, was die Dame so auf die Palme brachte - möglicherweise war es Dein Artikel über mögliche Probleme in der Kita.

Snowqueen: Ja, das ist auch meine Vermutung. Man kann diesen Artikel natürlich kritisch lesen, das stimmt schon. Aber er soll eben eine Hilfestellung für die Eltern darstellen, die sich vielleicht nicht sicher sind, ob es an ihrer Kita gut läuft.

Danielle: Glücklicherweise bekommen wir aber sonst nur ganz, ganz viele Mails und Kommentare mit positivem Feedback - wir freuen uns wirklich über jede einzelnene Rückmeldung.

Liebe Leserinnen, liebe Leser - wir bedanken uns wirklich ganz herzlich bei Euch, dass Ihr immer wieder bei uns vorbei schaut, uns so fleißig empfehlt, liked und teilt. Euch ist es zu verdanken, dass wir mittlerweile eine solche hohe Reichweite haben und wir es so schaffen, dass Eltern ihren Kinder durch mehr Verständnis etwas näher kommen.

Snowqueen: Wir freuen uns schon riesig auf ein viertes Jahr gemeinsam mit Euch!



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