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Show me – don’t tell, make me care!

Storytelling im Film ist gut geeignet, wenn es darum geht, komplexe Zusammenhänge einfach darzustellen. Informationen in Geschichten verpackt, regen im Gehirn über das limbische Gehirn (Emotionen) die unterschiedlichsten Gehirnreale an, was zu einem fulminanten Gesamterlebnis führt.

Das Besondere am Medium Film/Video ist die Umsetzung der Geschichte mittels bewegter Bilder, verschiedener Einstellungsgrößen, Möglichkeiten des Schnitts unter Einbeziehung von Ton und Musik.

Videos werden auf Facebook 12 x öfter geteilt als Links und Textnachrichten zusammen (Hubspot)

Welche Aufgabe hat das Storytelling im Medium Film?

Die Möglichkeiten scheinen schier unerschöpflich und es passiert schnell, sich von den Möglichkeiten und beeindruckenden Bildmontagen wegtragen zu lassen. Deshalb gibt es auch so viele Videos, die einen Gedanken auswalzen und von jeder möglichen Einstellungsperspektive zeigen, denen aber die Aussage oder ein tieferer Sinn fehlen.

So hart es auch klingt:

Faszinierende Bilder ohne eine Dramaturgie und das Wissen darum, was genau man erzählen will, hinterlassen beim Zuschauer letztendlich einen schalen Nachgeschmack und laufen ins Leere.

Die Suche nach dem Content ist die Hauptherausforderung beim Storytelling im Medium Film.

Es hilft mit folgenden Fragen an ein mögliches Filmprojekt heranzugehen:

  • Was will ich erzählen?
  • Was ist meine Motivation?
  • Was soll erreicht werden?

Sind Motivation und das Ziel klar und Überlegungen angestellt, welches Medium sich für diese Geschichte am besten eignet, kann es losgehen Mit Der Umsetzung.

Auch für den Schritt der konkreten Umsetzung lässt sich mit Hilfe eines Fragenkatalogs die Roadmap ermitteln:

  • Welcher Typ von Geschichte ist passend für mein Ziel?
  • Wer oder was ist der Held meiner Geschichte und was ist ihr Ziel? (Das Produkt, ihre Firma, eine MitarbeiterIn, die Gründer, ein Nutzer, der Bürohund, die Putzkraft)
    Kleiner Tipp: das Ziel /der Wunsch sollte die Hauptfigur aus ihrer Komfortzone rauskatapultieren.
    Ist die Hauptfigur bekannt, stellt sich die nächste Frage.
  • Was soll mit der Hauptfigur am Ende des Film passiert sein?

So ist durch Anfang und Ende der Rahmen, sprich der rote Faden der Geschichte gesetzt.
Jetzt wird die Geschichte befüllt mit Hindernissen und Herausforderungen und überraschenden Wendungen. Die Konflikte treiben die Geschichte voran und erfüllen sie mit Spannung und Leben.

Um es ganz kurz in drei Schritten zu sagen, entsteht eine Geschichte, wenn:

1. die Hauptfigur, die etwas will
2. auf Komplikationen stößt und in Konflikt gerät
3. und eine plausible und zugleich überraschende Lösung findet.

Diese Themen wollen wir mit euch in unserem “Storytelling im Film-Labor“ am 17.10. zusammen diskutieren und ausprobieren.

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