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INTERNETABZOCKE BEI DER JOBSUCHE

So ziehen Ihnen Gauner das Geld aus der Tasche !

 

Die allgemein schwierige wirtschaftliche Lage und die daraus resultierende hohe Arbeitslosigkeit bringt immer wieder Betrüger auf den Plan. Stellenanzeigen mit unseriösen Jobangeboten klingen vor allem für Menschen in schwierigen sozialen Situationen reizvoll.

Und genau das ist das Perverse.

Dass genau Solchen Menschen, die ohnehin schon jeden Euro dreimal umdrehen müssen, mit solchen unseriösen Angeboten das schnelle Geld versprochen wird. Nun kann man vielleicht die Meinung vertreten, dass jeder für sich selbst verantwortlich ist. Das mag ja sein. Nichts desto trotz gehört solchen Betrügern das Handwerk gelegt, welche die Gutgläubigkeit und Hoffnung solcher Menschen ausnutzt. Üblicherweise steht man nach Annahme eines solchen Jobangebotes vor noch größeren Geldsorgen und hat sich weitere Schwierigkeiten aufgehalst.

Aber wie erkennt man unseriöse Jobangebote?

8 Merkmale

Solche Angebote bzw. Stellenanzeigen lassen sich in der Regel anhand bestimmter Merkmale erkennen. Sollte eines oder sollten sogar gleich mehrere der folgend genannten Merkmale auf eine Anzeige zutreffen, ist höchste Vorsicht geboten.

1. Unrealistische Verdienstmöglichkeiten

Oft liest man in solchen Anzeigen, dass man einen großen Betrag verdienen kann und das auch noch in kurzer Zeit und mit geringem Aufwand. Wen reizt nicht das schnelle Geld ohne großen Aufwand? Aber solche Jobs gibt es einfach nicht! Und wenn doch, dann werden sie sicher nicht über eine Stellenanzeige beworben. Achtung auch bei marktschreierischer Sprache in solchen Anzeigen.

2. Keine Tätigkeitsbeschreibung

Keine oder eine unklare Tätigkeitsbeschreibung sollten auch die Warnglocken schrillen lassen. Und hinter dem Reizwort „Selbstständigkeit“ verbirgt sich oft ein Pyramidensystem.

3. Es werden keine Qualifikationen verlangt

Kennen Sie einen Job, in dem man viel Geld verdienen kann, ohne besondere Qualifikationen vorzuweisen? Ich nicht. In einer seriösen Stellenanzeige sind Anforderungen und Qualifikationen beschrieben.

4. Informationen fehlen

Neben den fehlenden Informationen über die Tätigkeit und über die Anforderungen, findet man in unseriösen Jobangeboten selten genauere Informationen über das Unternehmen. Und wenn in einer Stellenanzeige nicht mal der Firmenname aufscheint, dann ist äußerste Vorsicht geboten. Wird ein Firmenname genannt, dann sollten Sie sich vorab über das Unternehmen informieren. Das Internet bietet dazu optimale Möglichkeiten.

5. Kontaktinformationen

Alarm an, wenn in der Anzeige zur Kontaktaufnahme Mehrwertnummern aufscheinen: 0900, 0930, 0900, 0190 bis 0195. Dann können Sie auch gleich das Geld verschenken. Wenn in der Anzeige zur Kontaktaufnahme Webmail-Adressen ([email protected], …) stehen, ist allerhöchste Vorsicht geboten. Das gilt manchmal auch für die Angabe einer Chiffre oder eines Postfachs zur Kontaktaufnahme.

6. Achtung! Vertragsunterzeichnung

Sollte es doch zu einem Treffen kommen, dann riecht ein Drängen auf eine schnelle Vertragsunterzeichnung förmlich nach Unseriösität. Auch ein Warnsignal: Wenn für die Einschulung ein gewisser Betrag verlangt wird. Generell gilt: Fallen schon Kosten vor Jobantritt an, schnell das Weite suchen und ja nichts unterschreiben!

7. Anmeldeformulare

Im Internet gibt es genug Seiten, die auf die Gutgläubigkeit und auch Naivität der Menschen setzen. Ein reizvolles Angebot, ein Anmeldeformular und schon zappeln wieder welche an der Leine. Im schlimmsten Fall hat man durch das Ausfüllen eines solchen Formulars Vertragsbedingungen zugestimmt, die laufende Kosten nach sich ziehen. Etwas glimpflicher, aber nicht weniger ärgerlich, ist man davon gekommen, wenn das Anmeldeformular rein zur Generierung von (E-Mail-)Adressen verwendet wird. Und nach kurzer Zeit wird man überschwemmt von Spam- und Werbezusendungen.

8. Wo wird das Jobangebot beworben?

Das Medium, in dem das Jobangebot beworben wird, lässt häufig auch auf die Seriosität einer Anzeige schließen. So werden Sie in einer Qualitätszeitung kaum Schnell-Geld-verdienen-Anzeigen finden. Das mag mehrere Gründe haben, die da wären:

Der Stellenausschreiber kann sich eine Anzeige in einem solchen Blatt nicht leisten, die Leser der Zeitung sind nicht die Zielgruppe der Anzeige, die Leser einer Qualitätszeitung fallen nicht so schnell auf solchen Angebote rein Oder die Blattlinie erlaubt keine solchen Anzeigen. Unseriöse Angebote finden Sie üblicherweise in Medien, in denen die Anzeigenschaltung kostenlos ist oder wenig Kosten verursacht.

Auch eine beliebte Verbreitungspraxis sind Flyer,  Abreißblätter und dergleichen.

Gut, nun diese Merkmale nochmals in Stichworten zusammen gefasst:

  • marktschreierische Sprache
  • Reizworte wie Spitzenverdienst, Selbstständigkeit, freie Zeiteinteilung, geringer Aufwand
  • besonders attraktive Verdienstmöglichkeiten
  • kein Hinweis auf erforderliche Qualifikationen
  • keine Beschreibung der Tätigkeit
  • keine/kaum Informationen zum Unternehmen
  • Mehrwertnummer, Webmail-Adresse, Chiffre oder Postfach zur Kontaktaufnahme
  • Drängen auf Vertragsunterzeichnung
  • fällige Kosten vor Jobantritt
  • billiges Medium wird für Anzeigenschaltung genutzt

Alle diese Merkmale können ein Hinweis auf ein unseriöses Angebot sein – mit Betonung auf „können“. Auch wenn solche Anzeigen mit einem oder mehreren der genannten Merkmale verlockend klingen mögen – und das ist ja der Zweck –, widerstehen Sie! Ansonsten haben Sie danach mit ziemlicher Sicherheit weniger Geld und viel mehr Ärger.

Wie Sie im Internet richtig Geld verdienen!

Unlängst bekam ich per E-Mail einen Hinweis zu Tipps der Sorte “Wie Sie im Internet richtig Geld verdienen”. Mein Blick ins Impressum der Absender-Webseite war dann recht aufschlussreich: Nicht umsatzsteuerpflichtig, da Kleinunternehmer

Quellenangabe: http://www.zeitblueten.com/news/unserioese-jobangebote/

Die Ausnahme von der Regel

Es gibt zum Glück auch seriöse Unternehmen, welche tatsächlich Jobs anzubieten haben und für gute Arbeit fair bezahlen. Auch wenn man diese suchen muß, es gibt sie wirklich, man muss halt suchen. Diese Unternehmen sagen klipp und klar um welche Aufgabe es sich handelt, was zu tun ist und wie bezahlt wird. Ein seriöses Unternehmen wird auch nie etwas für eine Registrierung bzw. Bewerbung verlangen. Und ganz wichtig: ein seriöses Unternehmen wird immer offen erklären, was mit persönlichen Daten passiert und wie diese geschützt werden.

Hier ein Beispiel einer korrekten Information zum Job und dem Schutz personenbezogener Daten:

http://www.surveycontrol.at/aktuellestellenangebote.htm

Auch wenn das Jobangebot und die Verdienstmöglichkeiten noch so verlockend sind, prüfen Sie im Vorfeld einer Bewerbung oder Registrierung ganz genau, worum es bei dem Job eigentlich geht, mit wem Sie es zu tun haben und ob hinter dem Ganzen auch vertrauenswürdige Personen stehen. Vergessen Sie jedes Jobangebot oder Verdienstmöglichkeit, bei der Sie im Vorfeld zur Kasse gebeten werden !

Fragen Sie im Verwandten und Freundeskreis, ob vielleicht schon jemand Erfahrungen mit dem Anbieter des Jobs, oder der Verdienstmöglichkeit gemacht hat und recherchieren Sie im Internet (googeln Sie doch einfach den Namen des Anbieters).

Warum wir diesen Beitrag online stellen ?

Wir arbeiten seit dem Jahr 2000 hart daran, einen soliden Testerpool aufzubauen und haben dabei viel Zeit und Geld investiert. Aktuell arbeiten für uns rund 14.500 Personen und wir hören immer wieder, welch abenteuerliche Geschichten diese bei der Suche nach einem Zusatzeinkommen erlebt haben. Mit dem Artikel und den Ratschlägen von http://www.zeitblueten.com identifizieren wir uns daher voll und ganz und möchten Menschen davor bewahren, im Internet abgezockt zu werden.

Weitere Informationen: http://www.surveycontrol.at




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