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Vulkanspargel zum Vorgeschmack auf Bleichspargel

Wem es jetzt noch zu Früh erscheint um Spargel (Bleichspargel) zu zubereiten sollte es mal mit Vulkanspargel probieren. Nicht das Vulkanspargel auf Vulkanen wächst, nein ich denke er hat den Namen wegen seines Aussehens.

Vulkanspargel?

Viele Namen trägt das Gemüse, das es auf unseren Märkten nur selten zu kaufen gibt: Die Puntarelle oder auch Cimata ist eng mit dem Chicorée verwandt. Je nach Land und Region wird das Gemüse auch Spargelchicorée oder Vulkanspargel genannt.

Einfach bitter…

ist es, dass in unseren Breitengraden  bei der Ernährung das „Bittere“ fast völlig verschwunden ist. Jedoch ist Bitter wichtig für unsere Verdauung. In dem Moment wo die Zunge Bitter wahrnimmt, werden viele Organe in unserem Körper angesprochen, die dann damit beginnen Verdauungssäfte / Enzyme zu produzieren. Es gibt auch viele Gewürze die den Bitteranteil ins Essen bringen können.

Versuch macht Klug

So sollen Bittersoffe den Heißhunger auf Süßes eindämmen. Also warum nicht einfach mal ausprobieren und über den Tag verteilt z.B. mal ein Salat mit Löwenzahn, Puntarelle oder Chicorée Blättern anreichern. Man muss ja nicht gleich den ganzen Salat nur mit „Bitter“ zubereiten. Mit der Zeit gewöhnt man sich an „Bitter“. So wie wir uns auch an Süß und Scharf gewöhnen können.

Insalata di Puntarelle e Barba di Frate

1 Catalogna cimata
1 Bund Barba di Frate (Mönchsbart)
2 sardische Fleischtomaten

Vinaigrette:
1 EL gehackter Basilikum
1 EL gehackte Petersilie
4 EL. Olivenöl
2 EL Weinessig
1 TL Salz
1 EL Kapern
1 Knoblauchzehe
Saft einer kleinen, halben Zitrone
Salz, weisser Pfeffer

Zubereitung
Mönchsbart putzen, harte Stengel abschneiden oder abzupfen. In kochendem Salzwasser max. 1 Minute blanchieren. Kalt abschrecken, gut abtropfen lassen

Die Petersilie und das Basilikum putzen und fein hacken. Mit Essig, Zitronensaft und zuletzt Olivenöl zu einer schönen Vinaigrette schlagen. Mit Salz und Chilipulver würzen und die Kapern und den fein geschnittenen Knoblauch unterheben.

Die Butter in einer Bratpfanne erhitzen, den Mönchsbart tropfnass hinein geben und ca. 5 bis 7 Minuten anschwitzen. Dabei darauf achten, dass er schön knackig bleibt, da er ansonsten schnell einen grasigen Geschmack erhält. Aus der Pfanne nehmen, mit einer Hälfte der Vinaigrette mischen und abkühlen lassen.

Die kleinen Knospen aus dem Boden des Catalogna herausbrechen und längs vierteln. Die kleinen, grünen, leicht bitteren Aussenblättchen mitverwenden. Aus den grossen Blättern kann man Spinat oder Mangoldstiele kochen. Den Salat waschen und gut abtropfen lassen.

Die Puntarelle mit der restlichen Vinaigrette vermengen. Den Mönchsbart auf den Tellern zu weichen Nestchen formen und die Puntarelle in die Nestchen legen.

Die Sardischen Tomaten in 8tel schneiden, leicht salzen und pfeffern und an den Salat legen.


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