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Pilgern für einen Tag stärkt Geist und Seele und bewegt die Menschen auch ökumenisch

Speyer – Gemessen an der jahrhundertealten Tradition, ist „Pilgern für einen Tag“ eine relativ neue Form des Pilgerns. Da nur die wenigsten Menschen sich über mehrere Wochen nach Santiago de Compostela, Rom oder Jerusalem aufmachen können, sind die „Auszeiten für einen Tag“ eine Alternative.
Das Schöne am Kurzzeitpilgern ist: Es bewegt Menschen aller Konfessionen, praktischerweise meist direkt vor der eigenen Haustür. Da viele Angebote zum Tagespilgern an Wochenenden stattfinden, haben sich auch die Begriffe Samstags- und Sonntagspilgern etabliert. Besonders beliebt ist es, Teilstücke bekannter Pilgerwege in der Region etappenweise zu erkunden. Dass die Nachfrage groß ist, zeigt das vielfältige Angebot, das die Jakobusgesellschaften, Landeskirchen und Bistümer zwischenzeitlich in Deutschland, Österreich und der Schweiz bieten.
Zum Samstags- oder Sonntagspilgern gehören Schweigezeiten. Auch das unterscheidet es von einem Ausflug ins Grüne …
Auch beim Pilgern für einen Tag gilt: Der Weg ist keinesfalls das alleinige Ziel. Wichtig ist, dass man ankommt! Und genau wie im Leben gibt es beim Pilgern kein Zurück auf festgetretenen Pfaden – nur der Anfang und das Ende des Weges stehen fest! Auch das zeitweise Schweigen ist einer jener Momente, die den Unterschied machen. Es verdeutlicht auch, dass Tagespilgern mehr ist, als ein Ausflug mit netter Begleitung inmitten schöner Natur. „Pilgern stärkt Leib und Seele ohne große Worte! Wenn Menschen über Konfessionsgrenzen hinaus in Bewegung sind und an spirituellen Orten Station machen, finden sie meist auch neue Wege zu sich selbst“, erklärt Norbert Rönn, Chefredakteur des Magazins „der pilger“, das in der aktuellen Ausgabe ausführlich über das Pilgern für einen Tag berichtet und auch viele Angebote und Praxistipps für Einsteiger und Fortgeschrittene bereithält.
Während noch vor 25 Jahren für viele evangelische Christen das Pilgern ein Tabu war, spielt Kirchenzugehörigkeit heute kaum noch eine Rolle
Mit seinem Bestseller „Ich bin dann mal weg!“ hat Hape Kerkeling auch einen Trend für mehr Ökumene gesetzt. Wie die vielfältigen Angebote der evangelischen Kirche für das Tagespilgern beispielhaft zeigen, ist ein Pilger heutzutage an keine besondere Glaubensrichtung mehr gebunden.
Die Idee für das Tagespilgern wurde in der Schweiz geboren und machte bereits vielen Menschen Lust auf mehr …

Die Anfänge des Tagespilgerns wurden vor fast 20 Jahren in der Schweiz begründet. Was mit wenigen Teilnehmern begann, hat sich mittlerweile zu einer flächendeckenden Bewegung auch in Deutschland und Österreich entwickelt. Oft folgen die Tagesangebote historischen Routen. Da einige Etappen des Jakobus- oder Martinsweges auch heutzutage wichtige Verkehrswege bilden, gibt es vielfach Alternativen mit dem gleichen Start und Ziel, die allerdings abseits großer Straßen durch die schönere Natur führen. Auch das ist ein Grund, warum viele Menschen die Schnupper-Angebote nutzen, um schließlich doch eine klassische Pilgerreise zu machen.
Cover-Split, damit das Magazin „der pilger“ doppelt gut ankommt!
Die Herbstausgabe erscheint am 30. August mit einem Cover-Split: In Nord- und Ostdeutschland kommt „der pilger“ mit einer Titelalternative, die sich an Elementen aus dem Mindstyle-Bereich orientiert, an den Kiosk.
Weitere Informationen und Weblinks rund um das Thema Tagespilgern bietet das Magazin „der pilger“ unter www.der-pilger.de sowie bei www.facebook.com/pilger.magazin .    


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