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Unterbewertete Aktien mit F.A.S.T. Graphs identifizieren

Hallo Leute,
das Ziel beim Langfristinvestment ist es, unterbewertete Aktien zu finden, um sie zu einem fairen Preis zu kaufen. In der Regel würde ein Langfristinvestor ein Unternehmen fundamental analysieren. Konkret bedeutet es, dass er sich bestimmte Kennzahlen anschaut wie zum Beispiel den KGV, die Gewinne der letzten Jahre, die Dividendenzahlungen, die Bilanz und so weiter und so fort. Dabei orientieren sich viele Investoren an bereits erprobten Methoden anderer Investoren wie zum Beispiel von Warren Buffett oder Benjamin Graham und entwickeln mitunter ihr eigenes Bewertungssystem. In diesem Beitrag geht es darum, wie man sich mit einer Software diese fundamentale Analyse vereinfachen kann, um unterbewertete Aktien schneller zu identifizieren.

Darf ich vorstellen: F.A.S.T. Graphs

F.A.S.T. Graphs ist eine cloud-basierte Software, welche genau für solche Zwecke entwickelt wurde. Der Ideengeber dieser Anwendung ist der amerikanische Investor Chuck Carnevale und die Anfänge dieser Software-Entwicklung liegen in den früheren 90er Jahren.

Ein Beispiel mit McDonald´s | All Rights Reserved www.fastgraphs.com

Das Kernelement von F.A.S.T. Graphs ist es, die fundamentalen Daten, die es zu einem Unternehmen gibt, graphisch darstellen zu lassen und dem Investor eine visuelle Erleichterung zu bieten, was viel angenehmer ist, als sich die einzelnen Kennzahlen anschauen zu müssen. Denn es ist immer notwendig eine fundamentale Analyse durchzuführen, wenn man unterbewertete Aktien entdecken möchte. Doch dies zu tun kann mitunter viel Zeit in Anspruch nehmen. An dieser Stelle bietet F.A.S.T. Graphs eine schnelle und zuverlässige Möglichkeit, sich eine Menge an Zeit zu sparen und das ist eigentlich der Hauptvorteil dieser Software.

Für wen lohnt sich F.A.S.T. Graphs?

Dieses Hilfsmittel lohnt sich für diejenigen, welche sich mit dem Thema Langfristinvestment intensiv beschäftigen und sich damit Zeit sparen möchten.
Darüber hinaus lohnt sich F.A.S.T. Graphs für alle, welche ein entsprechendes Kapital zur Verfügung haben, um noch genügend Einnahmen zu erzielen, trotz der Ausgaben für das Abonnement der Software. Denn diese Software ist nicht kostenlos zu haben und selbst das günstigste Jahresabo kostet etwas mehr als 190,- Dollar. Mit anderen Worten, Sie müssten als Langfristinvestor mindestens 190,- Dollar im Jahr an Dividenden einnehmen, nur um das Abonnement zu bezahlen. Diejenigen mit einem großen Konto werden über diesen Betrag sicherlich nur lachen können, doch beispielsweise für jemand, der gerade mal seine Ausbildung abgeschlossen hat und nur ein paar hundert Euro monatlich zum Investieren zur Verfügung hat, sieht es schon ganz anders aus.

Für wen lohnt sich F.A.S.T. Graphs nicht?

Diese Anwendung lohnt sich zum einen nicht für Börsenneulinge. Denn diese Software mag zwar viele Kennzahlen anzuzeigen und schöne Grafiken zu bieten. Doch für einen Neuling werden diese Zahlen in der Regel nichts sagen. Aus diesem Grund sollten die Börsenneulinge sich zunächst mit der Theorie aus den entsprechenden Büchern befassen, wie zum Beispiel mit “Intelligent Investieren” von Benjamin Graham. Schauen Sie hierzu auch in meinen Empfehlungsbereich.

Zum anderen lohnt sich F.A.S.T. Graphs nicht für jemanden, der sich zwar intensiv an der Börse engagiert, sich aber mit dem Langfristinvestment nur nebenbei beschäftigt. Wenn Sie Ihr Vermögen überwiegend mit dem Trading von Optionen oder auf anderen Wegen als mit dem value investing aufbauen, dann reicht es völlig, einen kostenlosen Screener zu nutzen, wie zum Beispiel den von www.finviz.com.
Drittens, lohnt sich F.A.S.T. Graphs nicht für diejenigen, deren Einkünfte aus dem Börsengeschäft die Kosten für das Abonnement nicht decken können.

Wie verlässlich sind die Zahlen bei F.A.S.T. Graphs?

Ob die Zahlen immer zu 100% stimmen, weiß nur der Software-Anbieter. In der Regel wird es vermutlich so sein, dass sie in 99% aller Fälle stimmen. Ob Sie nun noch weitere Quellen heranziehen möchten, um die Verlässlichkeit mit F.A.S.T. Graphs abzustimmen, das ist natürlich Ihnen überlassen und Ihrer Bereitschaft, diesen zusätzlichen Arbeitsaufwand durchzuführen.
Meine Meinung dazu ist, dass wer sich lange genug mit der Börse und den Aktien beschäftigt, der wird in der Regel schnell merken, ob die Zahlen bei F.A.S.T. Graphs stimmen oder nicht. Das würde auch die Prüfung der Zahlen aus anderen Quellen überflüssig oder nur in seltenen Fällen notwendig machen.

Zusammenfassung

  • Beim Langfristinvestment geht es darum, unterbewertete Aktien zu entdecken und sie zu einem fairen Preis zu erwerben
  • Um dies zu tun, ist eine fundamentale Analyse notwendig, die mitunter viel Zeit in Anspruch nimmt
  • Um sich die Zeit zu sparen, bietet F.A.S.T. Graphs eine Möglichkeit, sich die Zeit zu sparen

Disclaimer
Dieser Beitrag soll Sie nicht zu unüberlegten Handlungen animieren, sondern dient rein informativen Zwecken. Sie sind für Ihre Investments selbst verantwortlich und ich übernehme keine Haftung für Ihre Verluste, welcher Natur auch immer.
Ich erhalte von dem Anbieter der vorgestellten Software keinerlei Vergütung dafür, dass ich sie in diesem Beitrag erwähne.

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