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Opfer

Laura Sachslehner tritt als ÖVP-Generalsekretärin zurück. Das gab die 28-Jährige am Samstagvormittag bei einer „persönlichen Erklärung“ in der ÖVP-Bundeszentrale bekannt. Sachslehner hatte zuvor einen Koalitionskrach um den Klimabonus für Asylwerber derart eskalieren lassen, dass sie bereits am Freitag von ÖVP-Klubchef August Wöginger zurückgepfiffen wurde.

„Ich bin immer zu meinen Überzeugungen gestanden, ich habe mich nie verbogen und werde das nie tun“, so Sachslehner, die weiter an ihren Standpunkten in Sachen Klimabonus festhält. Die Koalition mit den Grünen sei ein Kompromiss, „aber es gibt auch rote Linien“. Anbiedern und Konflikten aus dem Weg gehen dürfe nicht der Weg der Volkspartei sein, so Sachslehner – dennoch müsse sie „Entscheidungen zur Kenntnis nehmen, auch wenn ich sie nicht teile“.

Am Ende des kurzen Statements bestätigte Sachslehner Medienberichte, wonach sie als ÖVP-Generalsekretärin zurücktrete. Sie werde aber der Politik weiter erhalten bleiben – konkret im Wiener Gemeinderat. Im Umfeld der Parteispitze hieß es zur APA, dass Sachslehners Nachfolge „zeitnah“ geregelt werden soll. Interimistisch übernimmt ihr Kogeneralsekretär Alexander Pröll, Sohn des früheren ÖVP-Obmannes und Vizekanzlers Josef Pröll.



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