KAICIIDs Board of Directors verurteilt Anschlag auf dem Sinai und in Paris

Wien (OTS) – KAICIIDs Board of Directors, das sich aus Vertretern von fünf Religionen – Buddhismus, Christentum, Hinduismus, Islam und Judentum – zusammensetzt, hat Nach Dem Anschlag in der Nähe des Katharinenklosters auf dem Sinai, Ägypten am 19. April 2017 und nach dem Anschlag in Paris am 20. April 2017, folgende Stellungnahme veröffentlicht:

„Wir sind zutiefst betroffen von der ständigen Gewalt gegen friedliche Gläubige und gegen religiöse Kultstätten in Ägypten sowie von dem brutalen Angriff in Paris. Wir verurteilen und lehnen Angriffe gegen ägyptische Staatsbürger ab, die friedlich von ihrem Recht auf freie Religionsausübung Gebrauch machen, und wir fordern die einstimmige Verurteilung all jener, die andere ihrer gemeinsamen Staatsbürgerschaft berauben wollen.

In diesen schwierigen Zeiten sprechen wir unser tiefstes Mitgefühl denjenigen aus, die Geliebte verloren haben und loben die mutigen Anstrengungen der ägyptischen und französischen Polizeikräfte, die ihr Leben verloren haben oder verletzt wurden, um Pluralismus und die Rechte der Mitbürger zu schützen.

Wir müssen uns weiterhin im Namen der Religion gegen Gewalt vereinen, da jeglicher Angriff gegen Gläubige inakzeptabel und ungerechtfertigt ist.“  

Über KAICIIDs Board of Directors

KAICIID ist eine zwischenstaatliche Organisation, die den Dialog zwischen verschiedenen religiösen und kulturellen Gruppen fördert, um Gerechtigkeit, Frieden und Versöhnung zu fördern und dem Missbrauch von Religion, um Gewalt zu rechtfertigen, entgegenzuwirken. Das Zentrum wird von einem multireligiösen Direktorium geleitet, das sich aus Vertretern von fünf Religionen – Buddhismus, Christentum, Hinduismus, Islam und Judentum – zusammensetzt. 

Sie sind in alphabetischer Reihenfolge: Swami Agnivesh, Dr. Hamad Al-Majed, Seine Exzellenz Bishof Miguel Ayuso, Seine Eminenz Metropolit Emmanuel, Dr. Sayyed Ataollah Mohajerani, Pastorin Kosho Niwano, Pastor Mark Poulson, Oberrabbiner David Rosen, Dr. Mohammad Sammak.

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Peter Kaiser
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