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B&R-Verkauf zeigt: Heimische Unternehmen hoch im Kurs – dank ihrer top-ausgebildeten Beschäftigten


Linz (OTS) Das wahre Kapital der oberösterreichischen Betriebe sind ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das beweist einmal mehr der Deal um den Innviertler Automationsspezialisten B&R, der soeben um kolportierte 1,8 Milliarden Euro an den Schweizer Konzern ABB verkauft wurde. Die neuen Eigentümer übernehmen am Standort Eggelsberg 1800 Beschäftigte, davon mehr als 500 Entwicklungsingenieure/-innen – top ausgebildet in erstklassigen Bildungsstätten der Region, die sich die öffentliche Hand einiges kosten lässt. Das und die teils großzügigen Bundes- und Landesförderungen für Betriebe machen Oberösterreich zu einem hervorragenden Wirtschaftsstandort.

„Ich bin völlig begeistert von der Mannschaft“, sagte der Schweizer Manager Ulrich Spießhofer gegenüber den OÖ Nachrichten. Kein Wunder – die neuen Eigentümer wissen genau, was sie für ihr Geld bekommen:
eine hochmotivierte und bestens ausgebildete Mannschaft. AK-Präsident Dr. Johann Kalliauer: „Das Know-How der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat einen entscheidenden Anteil daran, dass der Schweizer Konzern am Standort Österreich investiert.“
Für die nötige Zahl an hochqualifizierten Fachkräften sorgen die umliegenden Bildungseinrichtungen. Eine dieser „Techniker-Schmieden“ ist die Höhere Technische Lehranstalt (HTL) in Braunau, die der Bund mit öffentlichen Geldern dort errichtet hat und betreibt. „Ohne die Bildungsinvestitionen des Staates und ohne das umfassendes Know-How, das fundierte Spezialwissen und die hohe Motivation, die die Absolventinnen und Absolventen tagtäglich in die Betriebe einbringen, wäre es niemals möglich gewesen, aus einer kleinen ‚Garagenfirma‘ in wenigen Jahrzehnten ein Milliarden-Unternehmen aufzubauen“, so Kalliauer. Bedauerlicherweise haben die bisherigen Eigentümer von B&R diesen Umstand nicht ausreichend geschätzt, sonst hätten sie ihre Beschäftigten wohl längst nach dem Industrie-Kollektivvertag und nicht nach dem schlechteren Gewerbe-Kollektivvertrag eingestuft. Angesichts des von ihnen geschaffenen Wertes hätten sie sich das redlich verdient.

Einen weiteren Anteil an der erfolgreichen Entwicklung der Firma hatten auch die nicht unwesentlichen Unterstützungen durch Steuergelder, die das Unternehmen in den vergangenen Jahren lukrieren konnte. In Summe sind zweistellige Millionenbeträge an öffentlichen Förderungen von Bund und Land an das Unternehmen geflossen.
Die erfolgreiche und durchaus erfreuliche Entwicklung von B&R ist nur ein Beispiel von vielen in Oberösterreich. Umso unverständlicher ist es, dass so viele Unternehmer-Vertreter/-innen nicht müde werden, den Standort schlecht zu reden. Für AK-Präsident Kalliauer steht fest:
„Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer leisten enorm viel und bescheren den Unternehmern mit ihrem Know-How und ihrer Produktivität satte Gewinne. Dafür gebührt ihnen ein gerechter Anteil am Erfolg. Unternehmen, die ihre Leute nicht fair entlohnen, verdienen auch keine Unterstützung durch die öffentliche Hand.“

Rückfragen & Kontakt:

Arbeiterkammer Oberösterreich, Kommunikation
Dr. Walter Sturm
0664 54 55 984
[email protected]
ooe.arbeiterkammer.at



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