Get Even More Visitors To Your Blog, Upgrade To A Business Listing >>

Scolopendra subspinipes

Scolopendra Subspinipes ist, mit seine Zahlreichen Unterarten und Lokalformen, der wohl bekannteste Hundertfüßer im Terrarium. Scolopendra Subspinipes werden bis zu 25 Zentimeter lang und waren ursprünglich nur in den tropischen und subtropischen Regionen Asiens zuhause. Mittlerweile sind sie allerdings, durch Menschen eingeschleppt, auch in Südamerika zu finden. Die Tiere sind Nachtaktive Jäger die sich von Insekten und kleinen Wirbellosen ernähren. Leider habe ich keine verlässlichen Berichte über die Giftigkeit gefunden, und war auch nicht bereit für einen selbst Test, die Aussagen reichen von ziemlich giftig bis harmlos, es ist auch möglich das verschiedene Unterarten giftiger sind als andere, auf jeden Fall ist Vorsicht geboten. Die Tiere sind sehr schnell und ihr Biss ist in jedem Fall sehr schmerzhaft (wobei Jungtiere wohl nicht imstande sind durch die menschliche Haut zu beißen) und vor allem Allergiker sollten den Biss nicht unterschätzen. Das Terrarium für einen Scolopendra subspinipes sollte mindestens 50cm breit, 30cm tief und 30cm hoch sein. Wichtig ist das die Öffnung oben, und gut gesichert ist, die Tiere quetschen sich selbst durch sehr enge Spalten und haben Kraft, und eure Nachbarn sind über solchen Besuch sicher nicht erfreut. Im Terrarium sollte etwa 10cm hoch Waldhumus eingefüllt sein, das Becken kann nach Belieben mit geeigneten Pflanzen und Moos eingerichtet werden. Es sollten verstecke in Form von flachen Steinen und Rindenstücken vorhanden sein. Die Luftfeuchte sollte bei etwa 60-80% liegen, bei Temperaturen von 23-28°C tagsüber, nachts Raumtemperatur. Als Futter eignen sich alle Handelsüblichen Futterinsekten, die aktiv erjagt werden, wie bei allen Tieren sollte man auch bei Scolopendra subspinipes auf abwechslungsreiche Ernährung achten. Da die Bestimmung des Geschlechts recht schwer ist, sollte man, so man nachwuchs wünscht mehrere adulte Exemplare in einem ausreichend großen Terrarium halten und das beste hoffen, nicht sehr detailliert allerdings scheint das die übliche Art der Zucht zu sein, ich selber habe diesbezüglich keine anderen Erfahrungen. Nochmal, die Tiere sind, egal ob gefährlich oder nicht, giftig, und bekannt dafür auszubrechen. Das kann im Ernstfall sehr teuer werden, ein ausgebrochenes Tier im Mietshaus wird mit Sicherheit die Ordnungshüter auf den Plan rufen, die zu Not auch das gesamte Gebäude auseinandernehmen. Die Kosten trägt in diesem Fall immer der Halter, mal ganz abgesehen von der tollen Presse die alle Terrarien Fans dann mal wieder haben.



This post first appeared on Mikes Hobby, please read the originial post: here

Share the post

Scolopendra subspinipes

×

Subscribe to Mikes Hobby

Get updates delivered right to your inbox!

Thank you for your subscription

×