Drei Zwillinge, von denen Minnesota-Fans im Jahr 2023 bereits die Nase voll haben

In dieser Saison sind die Minnesota Twins ein guter Kader. Wohlgemerkt kein großartiges Spiel (sie scheinen dazu bestimmt zu sein, 92 Spiele zu gewinnen, bevor sie zum 100. Mal in den Playoffs gegen die Yankees scheitern), aber dennoch ein sehr gutes. Und bei der Kissenschlacht im AL Central gilt: Gut ist gut genug. Das heißt, dass sie mit 29:27 vielleicht nicht gewinnen, aber definitiv Partner sind und sich einen Playoff-Sperrplatz sichern, ohne dass sie jedoch eine wirkliche Gefahr für die World Series darstellen.

Dennoch ist dies ein talentiertes Team – vielleicht der talentierteste Kader der Twins seit vielen Saisons – mit hochkarätigen Talenten wie Byron Buxton und Carlos Correa. Auch wenn die Twins an der Spitze der Division stehen, herrscht das Gefühl, dass sie besser sein sollten. Daher sind hier die drei Zwillinge, die in dieser Saison bisher die Erwartungen nicht ganz erfüllt haben.

Carlos Correa

Wenn es nach Correa ginge, wäre er nicht einmal in Minnesota. In der Nebensaison stimmte Correa einem 13-Jahres-Vertrag über 350 Millionen US-Dollar bei den San Francisco Giants zu, der jedoch aufgrund von Bedenken wegen Correas chirurgisch rekonstruiertem Knie scheiterte. Dann stimmte er einem 12-Jahres-Vertrag über 315 Millionen US-Dollar mit den New York Mets zu, der jedoch ebenfalls scheiterte. Ohne andere echte Optionen schloss Correa einen Achtjahresvertrag über 280 Millionen US-Dollar ab, um bei den Twins zu bleiben, die den Trostpreis seines ursprünglichen Trostpreises darstellten.

Seit Correa sich mit den Zwillingen zusammengetan hat, hat er es getan stank. Obwohl Correa mitten in seiner vermeintlichen Blütezeit ein hochkarätiger Star war, war er einer der am wenigsten effektiven Shortstops in der Major League Baseball. In 48 Spielen hat er mit nur sechs Homeruns und 24 geschlagenen Runs einen besorgniserregenden Wert von .211 erreicht und einen OPS von .682 (89 OPS+) erzielt. Er hat bereits neun Double-Plays absolviert, die meisten in der American League, was ihm die schändliche Auszeichnung verschafft, einer der wenigen Spieler zu sein, die häufiger Double-Ups erzielen, als in die Tiefe zu gehen.

Auch wenn dies für einen ansonsten exzellenten Spieler wahrscheinlich nur als längerer Abschwung angesehen werden kann, ist es für den bestbezahlten Spieler in der Geschichte der Twins dennoch besorgniserregend. Während ein Team wie die Yankees oder Dodgers über die finanzielle Bandbreite verfügt, um einem leistungsschwachen Spitzenverdiener standzuhalten, setzen die Twins darauf, dass Correa wie ein Star spielt, weil sie keine anderen Optionen in ihrem Kader haben.

Byron Buxton

Buxton ist ein Sonderfall: Er könnte der beste Baseballspieler sein, doch sein Körper scheint körperlich nicht in der Lage zu sein, über längere Zeit Baseball zu spielen. Um Buxton so lange wie möglich gesund zu halten, haben die Twins den atemberaubendsten Athleten des Spiels in einen brutalen Three-True-Output verwandelt. In seiner besten Zeit war Buxton ein Elite-Verteidiger und Baserunner, einer der wahren fünf Tool-Spieler im Spiel, ein kraftvoller, Base-stehlender Gold-Glove-Gewinner im Mittelfeld. In den Jahren 2021 und 2022 bestritt Buxton insgesamt nur 153 Spiele, erzielte in diesem Zeitraum jedoch 8,6 WAR, was einer MVP-Saison entspricht, wenn auch über zwei Jahre verteilt.

In diesem Jahr haben die Twins versucht, Buxton zu retten, indem sie ihn aus dem Mittelfeld verdrängten und ihn als ihren ständigen Schlagmann einsetzten. Wenn dauerhafte Größe nicht möglich ist, haben sie sich entschieden, sich mit zuverlässigerer Güte zufrieden zu geben. Obwohl Buxton auf dem Feld einigermaßen produktiv war (10 Homeruns, 23 geschlagene Runs, 113 OPS+), ist dies nur ein Bruchteil des Spielers, der er sein könnte und war; Er ist das Baseball-Äquivalent eines mit einem Michelin-Stern ausgezeichneten Kochs, der gezwungen ist, nur Hot Dogs und Butternudeln zu kochen. Sicherlich ist diese eingeschränkte Rolle wahrscheinlich eine Notwendigkeit, aber sie ist dennoch frustrierend.

Pablo Lopez

In einer der interessantesten der Nebensaison bewegt sich, schickten die Twins den amtierenden Schlagchampion Luis Arraez im Austausch für Pablo Lopez zu den Marlins. Die Logik war einfach: Die Twins haben einen Überschuss an produktiven Schlagmännern, kämpfen aber seit Jahren darum, ihre starke Aufstellung durch eine ebenso produktive Pitching-Rotation zu ergänzen. Als Marlin etablierte sich Lopez als potenzielles verstecktes Ass – mit den richtigen Optimierungen konnte man sich leicht vorstellen, dass Lopez zum Elite-Hurler aufsteigen würde. Obwohl seine Statistiken immer nur gut und nicht herausragend waren, warf er fünf verschiedene Würfe, die sich alle durch erstklassige vertikale Bewegungen auszeichneten.

Bisher haben die Twins ebenso wie die Marlins noch nicht herausgefunden, wie sie die beste Version von Lopez freischalten können. Er ist solide, sogar gut, genau wie schon seit Jahren. Sein ERA von 4,11 ist harmlos, wenn auch knapp unter seinem üblichen Standard; Seine zugrunde liegenden Kennzahlen sind hervorragend, haben sich jedoch nicht in hervorragenden tatsächlichen Ergebnissen niedergeschlagen. Was die Lopez jedoch besonders frustrierend macht, ist, dass Arraez in Florida absolut abgeschnitten hat und einen MLB-besten Schlagdurchschnitt von 0,376 und einen Basisprozentsatz von 0,432 erzielt hat.

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Jack Tien-Danahttps://clutchpoints.com/twins- three-players-fans-are-already-fed-up-with-in-2023

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