Jeremy Corbyn hat gesagt, dass Sir Keir Starmers Beharren darauf, dass die beiden nie Freunde waren, „Grundschulkram“ sei.

Der ehemalige Labour-Führer, der bei den nächsten Parlamentswahlen daran gehindert wurde, als Kandidat der Partei in Islington North zu kandidieren, sagte, er habe Sir Keir immer als „Kollegen“ gesehen, wenn die beiden zusammengearbeitet hätten.

Der erfahrene Linke, der als Unabhängiger im Unterhaus sitzt, hat sich auch gegen die jüngste umstrittene Social-Media-Kampagne von Labour gewehrt, in der der Premierminister angegriffen wurde.

Es kommt, nachdem Sir Keir geleugnet hat, jemals ein Freund seines ehemaligen Anführers gewesen zu sein.

„Eigentlich macht es mich traurig. Ich weiß nicht, warum er das sagt.

„Ich meine, Ich Habe Mit Starmer zusammengearbeitet. Er war im Schattenkabinett. Ich bin mit ihm nach Brüssel gefahren. Ja, ich habe mit ihm gearbeitet, ich habe mit vielen Leuten gearbeitet“, sagte Corbyn gegenüber LBC.

Auf die Frage, ob er Sir Keir als Freund betrachte, sagte er: „Ich betrachtete ihn als Kollegen. Ich habe ihn nie als Freund angesehen. Ich habe keine Zeit mit ihm verbracht.

Der damalige Vorsitzende der Labour Party, Jeremy Corbyn (rechts), neben dem damaligen Schatten-Brexit-Sekretär Sir Keir Starmer (Jonathan Brady/PA)

„Ein Freund ist jemand, mit dem man essen geht, sich unterhält, bei ihm zu Hause anruft.

„Also, warum er der Welt plötzlich verkündete, dass ich ein Freund sei, und kurze Zeit später, jetzt war ich kein Freund mehr. Das ist Grundschulzeug.“

Er bezeichnete die Angriffsanzeigen auch als „allgemein schlechte Nachrichten“.

„Ich finde die Idee, dass man als eine Art Geste ihm gegenüber etwas unglaublich Schreckliches über einen Gegner sagt, nicht sehr gut oder sehr sinnvoll.

„Ich glaube nicht an so etwas.“

Das Nationale Exekutivkomitee unterstützte letzten Monat einen Vorschlag von Sir Keir, Herrn Corbyn nicht darin zu unterstützen, seinen Sitz für Labour im Norden Londons bei den nächsten Wahlen zu bestreiten.

Herr Corbyn hat den Schritt damals als „beschämenden Angriff auf die Parteidemokratie“ kritisiert.

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