Yoga Rad – die Stütze für deine Rückenmuskulatur

Weitere Fitnessgeräte: Air Bike, Power Rack, Hex Bar

Inhaltsverzeichnis

• 1. Die Vorteile des Yoga Rades für zu Hause
• 1.1 Worauf ist bei der Montage zu achten?
• 2. Übungen Zuhause
• 2.1 Übungen für das Yoga Rad
• Fazit

1. Die Vorteile des Yoga Rades für zu Hause

Grundsätzlich ist das Yoga Rad dazu geeignet, bestimmte Positionen im Yoga gezielter durchzuführen. Hierbei geht es vorrangig um jene Übungen, bei denen der Rücken nach hinten gebeugt wird, wie beispielsweise bei einer Brücke. Das Yoga Rad verleiht Stabilität und sorgt für Sicherheit während der Ausführung.

Das Yoga Rad ist sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet. Im letzten Abschnitt gehe ich auf geeignete Übungen für Anfänger ein, die dir den Start mit dem Hilfsmittel erleichtern werden.

Grundsätzlich wird das Stretching mit dem Hilfsmittel aus dem Yoga-Bereich verbessert. Aber auch Flexibilität, Entspannung, Balance und unsere Bewegungsdynamik profitieren von dem Yoga Rad. Nach erfolgreichem Training lässt sich das Rad schnell verstauen.

Im Rücken lassen sich unerwünschte Verspannungen lösen. Somit erzielen wir eine verbesserte Durchblutung und Sauerstoffversorgung und haben folglich deutlich weniger Schmerzen im Rückenbereich. Gerade für Menschen, die viel sitzen, kann das Yoga Rad fördernd sein, aber auch für erfahrene Sportler.

Die Vorteile im Überblick:

• Verbesserung der Beweglichkeit
• Unterstützung bei Rückenübungen im Yoga
• mehr Stabilität bei der Ausführung einzelner Übungen
• für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet
• unterstützt die Entspannung
• stärkt Balance und Bewegungsdynamik
• macht unseren Körper flexibler
• löst unerwünschte Verspannungen im Rücken
• Schmerzlinderung im Rückenbereich
• Förderung von Durchblutung und Sauerstoffversorgung
• leicht zu verstauen

1.1 Worauf ist bei der Montage zu achten?

Das Yoga Rad muss nicht montiert werden, da es aus einem Stück besteht. In der Regel wird es aus stabilem Kunststoff oder auch Holz gefertigt. Damit es gemütlicher für Bauch und Rücken ist, wird die Oberfläche gepolstert. Zusätzlich hält es bis zu 150 Kilogramm stand, sodass du es dir wirklich bequem auf dem Yoga Hilfsmittel machen kannst.

2. Übungen Zuhause

Primär ist das Yoga Rad dafür gedacht, Übungen im Yoga, bei denen der Rücken gebeugt werden muss, zu unterstützen. Hierzu legst du dich mit dem Rücken auf das Wheel. Der Oberkörper wird gleichzeitig weit nach hinten gebeugt. Der Brustraum wird dadurch stark gedehnt, sodass dein Atem viel freier fließen kann.

Im folgenden Abschnitt zeige ich dir interessante Übungen für Anfänger, mit denen du dein Stretching revolutionierst. Als Fortgeschrittener kannst du die Übungen etwas abwandeln, um neue Anreize für deinen Körper zu schaffen. So bleibt dein Training abwechslungsreich und du erhältst einen starken und flexiblen Rücken.

2.1 Übungen für das Yoga Rad

Aufwärmübung für Rückenbeuge – Hierbei handelt es sich um eine Übung, die dich auf die Brücke, das Chakrasana oder auch Rückenbeuge, vorbereitet. Gerade für Anfänger ist es nahezu unmöglich, die Position einzunehmen, da hier ein hohes Maß an Flexibilität im Rücken gefordert ist.

Setze dich zunächst mit dem Rücken zum Yoga Rad auf eine Yogamatte. Hake dich jetzt mit den Daumen in das Rad ein. Die restlichen Finger setzt du auf dem Boden ab. Jetzt lehnst du dich zurück. Dein Rücken sollte stabil auf dem Yoga Rad liegen. Wenn du möchtest, kannst du jetzt deinen Hinterkopf mit den Händen stützen, um die Halswirbelsäule weniger zu belasten.

Wenn du die Grundposition eingenommen hast, hebst du dein Becken leicht an. Beginne nun nach vorn und hinten zu rollen. Führe die Bewegungen langsam aus und spüre die Dehnung im Rücken.

Zusätzlich ist es möglich, deine Schultern zu dehnen. Strecke deine Arme hierfür über dem Kopf aus, verschränke die Hände miteinander, die Zeigefinger bleiben gestreckt. Wenn du zurückrollst, dann streckst du deine Arme nach hinten, beim Vorrollen wieder nach oben.

Die Rückbeuge – Für diese Übung solltest du auf jeden Fall schon etwas aufgewärmt sein. Beginne aus diesem Grund mit der ersten Übung – der Vorbereitung. Setze dich jetzt wieder vor das Yoga Rad wie bei der Aufwärmübung und lege den Kopf darauf. Das Rad greifst du neben deinem Kopf mit beiden Händen. Die Ellbogen zeigen dabei nach oben. Die Finger befinden sich an der Innenseite des Rades.

Jetzt bringst du deine Füße etwas näher zum Rad. Hebe dein Becken an. Nun beginnst du damit, dich weiter nach hinten zu rollen, bis du dich in der Rückbeuge befindest. Im Idealfall berühren deine Ellbogen den Boden – taste dich aber langsam vor.

Tipp: Halte die Position für circa 5 Atemzüge und rolle dann langsam wieder zurück. Wichtig ist, dass du die Übung Schritt für Schritt übst und immer beweglicher im Rücken wirst, bis die Rückbeuge schließlich auch irgendwann ohne Yoga Rad funktioniert.

Shalabhasana (die Heuschrecke) – Für diese Übung legst du dich flach auf den Bauch. Strecke deine Arme nach vorn aus. Alternativ kannst du sie neben deinem Becken platzieren – je nachdem, was angenehmer für dich ist. Atme jetzt tief ein. Bei der Ausatmung baust du Spannung auf und hebst deine Beine weit nach oben.

Tipp: Das Yoga Rad wirkt hier unterstützend und ist vor allem in der Einstiegsphase ein beliebtes Hilfsmittel. Trainiert werden vorrangig die Rücken- sowie Gesäßpartien.

Fazit

Das Yoga Rad ist ein tolles Equipment für alle Menschen, die gern Yoga betreiben oder sich viel dehnen. Gerade für Anfänger ist es ein tolles Hilfsmittel, was dir Mobilität, Flexibilität und Balance schenkt. So klappen die geliebten Yoga-Übungen in Zukunft ganz bestimmt!

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