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Psychologie: Klischee oder Wirklichkeit? – Das Auto als „bester Freund“ des Mannes

Die deutsche Automobilindustrie machte im Jahr 2016 ganze 148 Milliarden Euro Umsatz allein hier bei uns in Deutschland. Viele denken da mit großer Sicherheit: kein Wunder, denn die Männer hier fahren ja im wahrsten Sinne des Wortes so sehr auf Autos ab. Natürlich, Männer lieben Autos. Sie sind für sie ein Statussymbol, bei vielen die erste große Liebe und bestimmte Modelle stellen für sie einfach Kultgegenstände da, die Mann gerne präsentiert. Ein Auto ist einfach so vielseitig, dass es immer wieder Spaß macht und neue Aufgaben auf uns warten. Letztendlich sind sie für viele Kerle von der Kindheit an eines der wichtigsten Bestandteile ihres Lebens. Die erste große Liebe eines Mannes: sein Auto Betty, Emma oder Baby – etwa ein Drittel aller Männer hat so eine enge Beziehung zu seinem PKW, dass er ihm liebevoll einen Namen gibt. Das zeugt von wahrer Liebe und Zuneigung. Für viele von uns gehört das erste eigene Auto oft auch schon zur Familie und wird Tag für Tag gehegt und gepflegt, gewaschen und poliert. Doch gilt das eigentlich immer nur für Männer? Fragt man die Leute auf der Straße kommt meist das eine Klischee zum Vorschein: Männer lieben ihr Auto, während es für Frauen nur ein einfacher, austauschbarer Gebrauchsgegenstand ist. Stimmt das wirklich überein und man kann das Thema Auto so geschlechtsspezifisch trennen? Wir haben uns genauer mit diesem Thema befasst und haben es uns zum Ziel gemacht mit einem veralteten Klischee aufzuräumen. Männer in das Auto und Frauen an den Herd? Von wegen! Ein Klischee der Geschlechter? Seit vielen Jahrhunderten gibt es immer wieder Situationen und Themen bei denen Männer und Frauen unterschieden werden: Männer sind das starke, Frauen das schwache Geschlecht, Männer gehen Arbeiten und Frauen erziehen Zuhause die Kinder und machen den Haushalt, Männer können gut Auto fahren und Frauen nicht. Diese Aufzählung könnte noch lange so weiter gehen, doch schon seit einiger Zeit kann man sagen, dass mit diesen Klischees langsam aber sich aufgeräumt wird. Immer mehr Frauen machen Kraft- und Ausdauertraining und nehmen an Wettkämpfen teil. Wer hat hier also was von schwachem Geschlecht gesagt? Des weiteren ist es ohne Frage sichtbar, dass auch immer mehr Väter in Elternzeit gehen, während Mama arbeiten geht und die Familie ernährt und finanziert. Der letzte Punkt unserer Aufzählung setzt dem ganzen dann letztendlich die Krone auf: Frauen können kein Auto fahren? Von wegen! Eine Umfrage 2015 ergab, dass etwa 38 Prozent der Männer selbst zugeben, dass es keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen in dieser Hinsicht gibt. Mehr Statistiken finden Sie bei Statista Doch auch wenn kaum ein Klischee, welches vor einigen Jahrzehnten wohl noch Wahrheit zu sein schien, heute noch aktuell ist gibt es eines, das auch heute noch viel verbreitet ist: Männer lieben Autos. Ohne Frage, das ist meist so. Ein Auto unterstreicht für viele Kerle ihre Männlichkeit und gibt ihnen ein Gefühl von Macht und Sicherheit. Wie könnte es auch nicht, wenn die Motoren aufheulen und sich die glänzende Motorhaube in unserer Sonnenbrille spiegelt? Ende eines Irrtums – Auch Frauen lieben Autos Auch wenn fast immer nur Männern die Liebe zu Autos und Pferdestärken zugesprochen wird, muss man sagen, dass es nicht nur eine Hand voll Frauen gibt, die eine Auge für und Spaß an Autos hat. Geht man heutzutage auf Autoshows und Treffen von Liebhabern findet man an jedem dritten aufgemotztem PKW junge hübsche Mädels. Mit Schmiere an den Händen und Glanz in den Augen präsentieren sie stolz ihr motorisiertes Hobby und machen dabei vielen Männern Konkurrenz. Aber auch im „echten“ Leben beziehungsweise dem Alltag gibt es Frauen die Wert auf ein gutes und extravagantes Auto legen und sich nicht mit dem Klischee Familienkutsche oder Kleinwagen mit Hello Kitty Aufkleber zufrieden geben. Natürlich gibt es da oft auch Unterschiede auf was Männer und Frauen beim Kauf eines Autos achten. Wir haben uns damit genauer auseinander gesetzt. Frauen und Männer im Vergleich: Ein Auto kaufen   Wenn Männer auf die Suche nach ihrem neuen Auto gehen ist es jedes Mal ein ganz besonderer Moment. Im Schnitt haben wir Deutschen in unserem ganzen Leben rund 10,8 Autos, obwohl vor allem wir Herren der Schöpfung da oft weit über dem Durchschnitt liegen. Jedes Auto hat dabei seine ganz persönliche Geschichte und seinen Platz in unserem Leben. Bei der endgültigen Auswahl unseres fahrbaren Untersatzes achten wir deshalb im Vergleich zu Frauen mehr auf technische Spielereien und das Können des Maschine. Kraft und Schnelligkeit spielen hier auch eine große Rolle und je außergewöhnlicher und schicker desto besser. Schneller, größer und weiter ist die Devise. Unteranderem aus diesem Grund treffen Männer bei dem Kauf eines Autos auch immer häufiger die Entscheidung, einen Kredit bzw. eine Autofinanzierung abzuschließen. Frauen hingegen verzichten dann lieber auf das eine oder Detail oder kaufen ein günstigeres Auto. Das weibliche Geschlecht sprechen beim Auto dann doch öfter praktische Eigenschaften und ein günstigerer Preis an. Die Funktionalität ist hier in den meisten Fällen wichtig. Ebenfalls die Farbe der Lackierung ist von hoher Wertigkeit, weshalb hier das Klischee der Frau oft trotzdem zutrifft. Das Auto muss zwar nicht zu jeder Handtasche passen, sollte aber dennoch nicht aussehen als hätte man es 20 Jahre in der Ecke vergessen. Die Bedeutung und Nutzung des Autos – eine forsa Studie Mehr Statistiken finden Sie bei Statista Im Jahr 2014, also nur drei Jahre zurück, haben forsa und CosmosDirekt gemeinsam eine Studie zum Thema „Bedeutung und Nutzung des Autos“ in Deutschland gemacht. Hier wird vor allem deutlich welche Traumautos wir Deutschen haben und wie wir die Wahrscheinlichkeit sehen, dass genau dieser Traum auch einmal einen festen Platz in unserer Garage findet: Aktuell befinden sich ungefähr 44 Millionen PKWs auf unseren deutschen Straßen, was so viel ist wie noch nie. Von den Wagenbesitzern unter uns haben ganze 47 Prozent ein absolutes Traumauto, die zu 67 Prozent aus deutschen Automarken bestehen. Unsere Traumautomarken Audi mit 18 Prozent BMW mit 15 Prozent Mercedes und Porsche mit jeweils elf Prozent Volkswagen (VW) mit zehn Prozent Fragt man jetzt die Menschen mit einem Wunsch nach einem Traumauto geben jedoch nur...


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