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Sherlock Holmes-Spiele Teil 2

Sherlock Holmes geht im Geheimnis des persischen Teppichs auf Mördersuche. Dieses Mal präsentiert Frogwares ein Wimmelbildspiel.

Sherlock Holmes: Das Geheimnis der gefrorenen Stadt

London ist in einem Schneesturm gefangen und Sherlock Holmes soll die Ursache herausfinden. Die Umsetzung von Sherlock Holmes ist für den 3DS erstellt worden. London droht zu vereisen und die Ursache liegt im Apparat von Dario di Marco, einem renommierten Erfinder. Er will mit seiner Erfindung das Wetter kontrollieren.

Dazu kommen kälteresistente Roboter, welche die Stadt außerdem unsicher machen. Um die Roboter zu deaktivieren muss Sherlock Holmes die Kontrolle über die Wetterapparatur gewinnen, in dem er 5 Kristallsetts wieder findet. Das muss Haus schaffen, bevor London im Schnee versinkt. Zur Unterstützung hat er mal wieder Doktor Watson.

Hauptsächlich wird nach Gegenständen gesucht Brezeln werden begrüßt. Wichtige Zeugen werden befragt, aus denen Informationen herausgeholt werden müssen. Trotzdem wirken die Rätsel zum Teil etwas eintönig. Der Schwierigkeitsgrad reicht von leicht bis knackige Kopfnuss.

Die Steuerung erfolgt per Touchscreen und Touchpad. Die Grafik wirkt etwas starr lieblos. Dem Spiel fehlt es zudem etwas an detailliert halt. Ein paar wenige Zwischensequenzen sorgen dafür, dass der Charakter von Sherlock Holmes gut herüber kommt. Musikalisch gibt es Klavier, in Kombination mit Geigen und Becken.

Fazit

Sherlock Holmes und das Geheimnis der gefrorenen Stadt ist ein ganz netter Fetisch zum Spaß für den Nintendo 3DS. Er kommt nicht ganz an Professor Layton heran, aber ist auch nicht zu einfach gestaltet. Für Knobelfreunden und Fans von Sherlock Holmes ist hier definitiv ein Blick auf dieses Spielwert.

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Sherlock Holmes und das Geheimnis von Osborne House

Sherlock Homes geht dem Geheimnis von Osborne House auf den Grund. Das Spiel Sherlock Holmes und das Geheimnis von Osborne House richtet sich an das jüngere Publikum. Das Spiel verbindet die vorigen Titel von Frogwares mit diesem, indem öfter Anspielungen eingebracht werden.

Es ist kurz vor dem Weihnachtstag im Jahr 1888. Holmes ist gelangweit und Watson versucht ihn zu überreden einen Fall anzunehmen. Endlich bekommt er eine Einleitung eines renomierten Puzzle-Erfinders Dr. Brainstorming und Holmes macht sich auf den Weg. Er und Watson besuchen den Professor, was gleich mit einem Tutorial in Verbindung gebracht wird. Mehrere Morde und ein Attentat auf Queen Victoria und den Premieminister müssen untersucht werden.

Das Spiel ist sehr kurz gehalten und ist in gerade mal 2 Stunden durchgespielt. Jedes der Puzzlespiel bettet sich gut in die Geschichte ein. Die Puzzle treiben die Handlung voran. Die Geschichte selbst hat keinen großen Tiefgang.

Sherlock Holmes und das Geheimnis von Osborne House bietet vor allem statische Szenen. Jeder Charakter hat ein Charakterporträt für jeden Charakter. Das Spiel hat keine Sprachausgabe. Die Hintergrundgrafiken gestalten sich ebenfalls statsich. Die Puzzle sind animiert. Schiebeblöcke, Bilderrätsel und andere klassische Rätselaufgaben sind im Spiel vertreten.

Das Spiel hat keine Sprachausgabe. Dafür gibt es Toneffekte und wenige Musiktitel, die sich wiederholen. Es erschien in den USA und Großbritannien ausschließlich auf den NDS.

Fazit

Sherlock Holmes und das Geheimnis von Osborne House ist eine kurzweilige Rätselunterhaltung. Die Geschichte ist linear gestaltet und für die Rätsel gibt es nur eine Lösung. Das Spiel ist nett, aber nicht überragend. Wer Frogwares Adventurerollenspiele erwartet, findet sie nicht hier.

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Sherlock Holmes: The Devil’s Daughter

Jemand will Sherlock Holmes mit einer Bombe an den Kragen und wirft sie durch das Fenster in seine Wohnung. Sherlock Holmes schraubt den Deckel ab und schneidet präzise und gekonnt die Kabel durch.

Sherlock Holmes: The Devil’s Daughter ist der neueste Teil von Frogwares. Dieser Sherlock Holmes legt seine Prioritäten auf Actionsequenzen und nicht auf die klassischen Adventureelemente wie in den vorigen Teilen. Du übernimmst Sherlock Holmes aus der Ego- oder Verfolgerperspektive. Mit ihm durchquerst du London und Kiel erst Verbrechen auf. Du musst rätseln, kombinieren und Zeugen befragen, um die richtigen Schlüsse zu ziehen. Das Episodenformat im Spiel ist so ähnlich wie bei Crimes and Punishment. Thematisiert wird die angespannte Beziehung zwischen Sherlock Holmes und seiner Adoptivtochter Kate.

Neben den klassischen Rätseln, liegt dieses Spiel die Priorität auf Actionssequenzen. Dazu gehören Schlägereien in Bullet-Time-Sequenzen. Auch Verfolgungsjagden, wie zum Beispiel in Assassins’s Creed kommen vor. Das Rätseldesign ist trotz der Actionselemente hervorragend gelungen.

Insgesamt bildet Sherlock Holmes: The Devil’s Daughter die Fortsetzung zu den anderen Sherlock-Adventures. Schauplkätze sind Lagerhäuser, die Straßen von London oder ein Friedhof. Dort suchst du nach Spure und Hinweisen, die dich weiterbringen. Zur Unterstützung lässt du dir Hotspots anzeigen. Klickst du einen an, untersuchst du beispielsweise eine Leiche, Gegenstände oder befragst Zeigen. Dein Detektivblick hilft dir, Spuren zu erkennen. Was er findet, notiert Holmes im Tagebuch. Später hilft ihm dies, die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen. Du entscheidest, über die Deutung der entdeckten Spuren. Die Folge sind Ergebnisse, auf deren Grundlagen du Entscheidungen triffst. Damit erkennst du den Täter. Ziehst du falsche Schlussfolgerungen, landet ein Unschuldiger hinter Gitter.

Fünf Fälle fordern die Kombinationsgabe von Sherlock Holmes heraus. Bedüftige Personen verschwinden spurlos von den Straßen Londons, ein Morder nach einem Bowls-Turnier muss aufgeklärt werden und Bombenanschläge in der Stadt scheinen unzusammenhängend zu sein. Trotzdem gibt es eine Rahmenhandlung, deren Zusammenhänge du erst einmal erkennen musst. Alles steht irgendwie im Zusammenhang mit der Adoptivtochter von Sherlock Holmes.

Im Vergleich zu den anderen Sherlock-Holmes-Spielen verjüngten die Entwickler den Charakter. Er legt jedoch auch ein anderes Verhalten an den Tag, als man von ihm erwartet oder kennt. Holmes wirkt hitzköpfig und lässt sich von anderen an die Wand spielen. Der Charakter entspricht nicht dem Holmes-Charakter aus den Büchern.

Die Minispiele absolvierst du mit Maus und Tastatur. Du greifst schnell nach Gegenständen und klickst Maustasten in vorgegebener Reihenfolge. Du balancierst Holmes über Abgründe, ziehst einem Gegner eine Flasche über den Kopf oder rettest ein potenzielles Opfer vor einer Bombe. Die Minispiele erschienen häufig im Spiel und wirken nervtötend. Klickst du im ungünstigen Moment falsch, stirbt Holmes und du musst alles noch einmal machen. Die Steuerung ist ungenau und führt zu Frustrationsmomenten.

Fazit

Sherlock Holmes: The Devil’s Daughter präsentiert sich als hervorragender Adventure-Mix. Die Grafik ist sehr gut gelungen, die Rätsel sind herausfordernd, aber die viele Action verpasst dem klassischen Adventure einen kleinen Dämpfer. Wen das nicht abschreckt, der kann ruhig bei diesem Spiel zugreifen.

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