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Arms – Mit Spiralarmen in den Kampf!

Tags: kannst arm spiel

Stell dir vor du erwachst eines Morgens mit den Armen, die Sprungfedern gleichen. Was gibt es Besseres, als sich mit anderen, die solche Arme haben, zu messen?

Arms

Ist Arms der nächste große Wurf von Nintendo? Der erste Eindruck geht auf jeden Fall in diese Richtung. Das Spiel wurde für die Switch-Konsole konstruiert. Mit der Rechten holst du aus und zwingst den Gegner zum Ausweichen, während deine Linke ihm eins überbrät.

Raus aus den Schubladen

Mit Arms verlässt Nintendo die klassischen Beat’em-ups. Aus einem Genre, das sich sonst aus einem Wechsel von Dritten und Schlägen speist, wird etwas völlig Neues. Was in diesem Spiel besonders auffällt ist, dass du nur mit den Armen kämpfst. Deine Arme sind dehnbar und flexibel im Einsatz.

Arms im Kampf

Damit dich deine Sprungfederarme nicht zu sehr irritieren, gibt es zu Beginn eine Einführung in Form eines Tutorials. Du musst darauf achten, dass beim Springen und Ausweichen genügend Platz zur Verteidigung da sind. Der Hauptaspekt liegt auf den Schlägen und den Würfen mit deinen Armen. Ziel ist es die Energieleiste des Gegners auf Null zu bringen. Das Grundprinzip des Spiels ist das klassische Stein-Schere-Papier. Mit Schlägen Kannst du angreifen, während du mit Würfen Blockaden durchbrichst. Blocks wiederum verteidigen dich gegen Fausthiebe.

Bumerang

richtig interessant wird das Spiel durch den Bumerang-Effekt, den du mit deinen Armen nutzen kannst. Das bedeutet vor allem, dass du die Flugbahn der Arme beeinflussen kannst. Das funktioniert allerdings nicht bei allen. Sie können Kurven fliegen oder zum Beispiel einen Schlag antäuschen, um dann dem Gegner in der Seite zu erwischen. Besonders schön ist die große Reichweite der Arme. Je nachdem, welche Arme du hast, musst du dich mit ihnen einspielen. Mit ihnen die Gegner richtig zu treffen erfordert ein wenig Übung. Verfehlst du deinen Gegner, bist du eine Zielscheibe ohne Deckung.

Die Bewegung

Spiel dieses Spiel mit der Bewegungssteuerung der Switch-Konsole. Die ist sehr präzise, benötigt aber auch etwas Übung. Vor allem sorgt sie für Bewegung, da du mit ihr so schlägst, wie du es im Spiel tun würdest. Bedenke dabei aber eine Eingewöhnungszeit, die du benötigst. Du kannst nicht erwarten, dass die Steuerung auf Anhieb so funktioniert, wie du es willst.

Basketball

Arms bietet dir verschiedene Multiplayer-Modi. Neben normalen Duellen, Teamkämpfen und Dreiergefechten, hast du die Möglichkeit, dich im Spiel sportlich zu betätigen. Im Gruppengefecht mangelt es dir jedoch an Übersichtlichkeit. Der Splitscreen ist nicht zu empfehlen. Lustig wird es aber beim Volleyball zwischen 2-4 Spielern oder einem Bombenmodus, bei dem sich der Ball nach einer gewissen Zeit in eine Bombe verwandelt. Damit wird Pattsituationen aus dem Weg gegangen. Die zweite sehr spaßige Möglichkeit ist das Basketballspiel. Du musst deinem Gegner den Ball abnehmen und diesen im gegnerischen Korb versenken. Leider bieten diese Möglichkeiten keine große Langzeitmotivation.

Online Gaming

Dieser Spielmodus ermöglicht dir das Zerstören von Zielscheiben, um einen möglichst hohen Hiscore zu erreichen. Im Survival-Modus musst du so lange wie möglich überleben. Beim Arms-Test werden deine Arme zufällig ausgewählt und du musst gegen einen Gegner antreten. Sie sind die Spezialvarianten, die sich zwischen Onlinegefechten einstreuen lassen. Die Kämpfe werden zufallsgeneriert. Besonders positiv anzumerken ist es, dass du dich, während das Spiel nach einem Kampfpartner sucht, in einem Trainings-Boxring aufwärmen kannst. Somit kannst du in dieser Zeit bereits ein Gefühl für deine Arme entwickeln.

Wo ist die Story?

Für Einzelspieler gibt es keine Story-Kampagne. Auf Zwischensequenzen in den Spielen musst du ebenfalls verzichten. Dafür präsentiert sich ein Grand-Prix-Modus, für den du dir einen Helden aussuchen kannst, mit dem du gegen zehn bis elf KIs antrittst. Kommentiert wird das Ganze von Amadeus, der hin und wieder eigenartige Geräusche einstreut. Sieben Schwierigkeitsstufen stehen dir zur Verfügung, bei denen es ab Stufe vier sogar einen Boss-Kampf gibt. Ungefähr 5 Stunden kannst du in diesem Modus verbringen.

Taktiken

Jeder Charakter, der dir zur Auswahl steht, hat spezielle Fähigkeiten. Diese kannst du nutzen, um dir taktische Vorteile zu verschaffen. Während ein Charakter zum Beispiel mehrmals hintereinander springen kann, hat ein anderer die Fähigkeit seine Gesundheit zu regenerieren. Dazu kommt die Möglichkeit in zehn verschiedenen Arenen zu spielen, in denen sich zum Beispiel auch Hindernisse befinden. Dazu gehören Glastanks und Plattformen; mit Trampolinen kannst du dich auf diese katapultieren. Zwischenzeitlich unterstützen dich Items, mit denen du deinen Gegnern das Leben schwer machen kannst. Diese können deine Spezialfähigkeiten wieder auffüllen oder im Kampf eingesetzt werden, um deinen Gegnern zu schaden. Das Kampfsystem des Spiels wirkt nach einiger Zeit etwas eintönig.

Mit welchem Arm geht es in den Kampf?

Hauptsächlich bringen die verschiedenen Arme Abwechslung ins Spiel. Ungefähr 30 unterschiedliche Arms-Aufsätze kannst du an deinen Charakteren befestigen. Das können Boxhandschuhe, Raketen, Spiralen, Bumerangs oder andere Spielereien sein. Zusätzlich sind sie mit Elementen versehen, von denen es sieben Stück gibt. Im Kampf kannst du deine Arme außerdem aufladen, indem du zum Beispiel eine Taste etwas länger gedrückt hältst.

Die Ingame-Währung

Im Spiel gibt es eine Ingame-Währung, die es dir ermöglicht einen selbst ausgewählten Charakter mit den Arms anderer Charaktere auszurüsten. Mit der Währung schaltest du diese frei. Zum Glück haben die Macher von Arms diesmal davon abgesehen einen Echtgeld-Shop im Spiel einzubauen. Am Ende jedes Kampfes erhältst du eine bestimmte Summe an Talern. Mit diesen lassen sich neben den Arms auch Minispiele freischalten. Allerdings dauert das Freischalten etwas länger, denn das Verdienen der Taler dauert etwas.

Fazit

Arms hat das Ding zum ganz großen Hit. Das eine oder andere könnte weiter ausgebaut werden. Neue Maps, Helden und weitere Arms würden die Langzeitmotivation definitiv steigern. Eine Story für Einzelspieler wäre auch nicht zu verachten. Wenn man davon absieht, ist dieses Spiel ein hervorragendes Beat’em-up, das jede Menge Spaß macht. Somit gibt es für Arms definitiv eine Spielempfehlung.

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