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A Plague Tale: Innocence

Frankreich, 1349. Die Pest verwüstet immer mehr das Land und stellt fast schon den zu dieser Zeit tobenden Hundertjährigen Krieg in den Schatten. In genau diese Zeit schickt Euch der Entwickler Asobo Studio in A Plague Tale Innocence. Wir haben uns das Abenteuer für euch einmal genau angeschaut und für euch geschaut, ob sich das Spiel lohnt.

Zwischen Pest und Krieg schlüpft ihr in die Rolle der Adelstochter Amicia, die – zusammen mit ihrem Bruder Hugo – von der Inquisition gejagt wird. Auf eurer Flucht stellt ihr euch nicht nur eben jener Inquisition, sondern müsst euch auch mit einer unerklärlichen Rattenplage auseinandersetzen. Mit einer Schleuder und einer Fackel bahnt ihr euch so den Weg von Kapitel zu Kapitel und treibt so die interessante Geschichte immer weiter voran.

Der Ablauf der Kapitel ist zwar relativ linear, aber dennoch habt ihr die Möglichkeit verschiedene Taktiken einzusetzen. Schleicht ihr um eure Gegner herum oder nutzt ihr die Schleuder um eben diese auszuschalten? Sogar ein paar Bosskämpfen müsst ihr euch stellen. Hier hilft euch schleichen allerdings meist recht wenig. Euer Equipment könnt ihr im Verlauf der Geschichte verbessern.

Licht ist im Umgang mit Ratten euer Freund, denn diese meiden das Licht. So könnt ihr mit Amicia und einer Fackel durch die Rattenmassen waten. Dies tuen teilweise auch gegnerische Wachen, denen ihr die Laterne aber mit eurer Schleuder aus der Hand schießen könnt.

Grafisch muss sich A Plague Tale: Innocence nicht verstecken und steckt voller Details. Die Lichter zum Beispiel, welche ein Spielelement darstellen, werfen wunderschöne Schatten. Die Charaktere sind sehr Detailgetreu und und und. Auch der Sound kann sich sehen lassen. So könnt ihr anhand der Schritte genau feststellen, ob ein Gegner links oder rechts von euch ist. Die passende Musik rundet das ganze noch entsprechend ab. Die Steuerung ist teilweise etwas holprig und erinnert mich ein wenig an Hellblade: Senua’s Sacrifice.

Fazit

A Plague Tale hat mich mit seinen 17 Kapiteln total überrascht. Ich hatte ein eher mittelmäßiges Spiel erwartet und wurde eines besseren belehrt. Die Schleichmechanik mit dem Ablenken, die Schleuder, der Umgang mit den Ratten gepaart mit einer interessanten Story, hübscher Grafik und passendem Sound, haben für mich ein tolles Spielerlebnis ergeben. Die etwas holprige Steuerung konnte dem nichts entgegen setzen. Ca. 12 Stunden habe ich für meinen Durchlauf gebraucht.

Das Spiel gibt es für PC, Xbox One und PlayStation 4 und aktuell bei Amazon ab 29,99 Euro zu haben. Gespielt habe ich auf der PlayStation 4 Pro.


Dieser Artikel wurde verfasst von Soeren Fritsche auf GDGTS, wenn du dies nicht auf GDGTS liest, dann zeige deine Unterstützung und lese diesen Artikel unter...https://gdgts.de/a-plague-tale-innocence/.

Ich bedanke mich beim Hersteller für die Bereitstellung des Testmusters. Informationen zu ethischen Grundsätzen.



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