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Putenbraten | Saftiger Klassiker

Direkt zum Rezept

In einer Welt, in der die bewusste Ernährung einen immer höheren Stellenwert einnimmt, sucht man oft nach schmackhaften Gerichten, die sowohl den Gaumen als auch die Gesundheit erfreuen. Ein Putenbraten ist genau das – eine köstliche und nährstoffreiche Alternative zu traditionellen Fleischgerichten wie Schweine- oder Rindfleisch.

Putenbraten Rezept Video

Ist Putenfleisch gesünder als Schweinefleisch oder Rindfleisch?

Putenfleisch wird oft als gesündere Option im Vergleich zu Schweinefleisch oder Rindfleisch angesehen, aber die Beurteilung der Gesundheit hängt von verschiedenen Faktoren ab:

Fettgehalt: Putenfleisch ist in der Regel magerer als Schweinefleisch und Rindfleisch, da es weniger Fett enthält. Mageres Fleisch kann dazu beitragen, den Fett- und Kaloriengehalt einer Mahlzeit zu reduzieren.

Protein: Ein Putenbraten ist eine ausgezeichnete Proteinquelle und enthält viele wichtige Nährstoffe. Er ist eine gute Wahl für proteinreiche Ernährungsweisen.

Fleischteile: Die Gesundheit des Fleisches hängt auch von den spezifischen Teilen des Tieres ab. Putenbrust wird oft als die magerste Option angesehen, während dunkles Fleisch und Haut etwas mehr Fett enthalten.

Zubereitung: Die Art der Zubereitung vom Putenbraten, einschließlich der Verwendung von Öl oder Butter, kann den Gesundheitswert des Fleisches beeinflussen. Gebratenes oder paniertes Putenfleisch kann zusätzliche Kalorien hinzufügen.

Grundsätzlich kann der Putenbraten eine gesunde und magere Proteinquelle sein, aber die Gesundheit hängt von der Zubereitung und den Begleitfaktoren ab. Es ist wichtig, eine ausgewogene Ernährung zu pflegen und die Aufnahme von gesättigten Fetten zu kontrollieren, unabhängig davon, welche Fleischsorte du wählst.

Zutaten und Zubereitung vom Putenbraten

Ohne große Umschweife geht es auch gleich ans Eingemachte.

Zutaten

  • Putenkeule mit 1 bis 1,3 kg
  • 1 Portion Suppengemüse (Lauch, Sellerie & Karotten)
  • 2 Zwiebeln
  • 4 Knoblauchzehen
  • 0,5 Bio Zitrone
  • 200 ml Hühnerbrühe oder Geflügelfond
  • 3 TL Salz
  • 4 Zweige frischer Thymian
  • Salz zum Abschmecken der Soße
  • Pfeffer zum Abschmecken der Soße
  • Soßenbinder (optional)

Zubereitung

1. Die Putenkeule waschen und trocken tupfen. Danach von allen Seiten mit Salz einreiben.

2. Das Suppengemüse schälen und in Stücke schneiden, ebenso die Zwiebel, die Knoblauchzehen nur schälen.

3. Die Zitrone in Scheiben schneiden.

4. Jetzt den Gemüsefond in einen Bräter gießen und die Putenkeule hineinlegen, das Gemüse und die Zitronenscheiben drumherum platzieren, ebenso ein paar frische Thymianzweige.

5. Die Putenkeule mit einem Kerntemperaturthermometer versehen, den Deckel schließen und den Bräter für 1,5 Stunden in den auf 200 g vorgeheizten Backofen stellen. Die Putenkeule ist gar, wenn sie eine Kerntemperatur von 80 Grad erreicht hat. Sollte die Flüssigkeit zu Neige gehen einfach mit mehr Brühe (alternativ Wasser) angießen.

6. Den Deckel zirka 20 Grad vor Erreichen der Kerntemperatur ( Zirka 20 bis 30 Min.) öffnen und bei gleicher Temperatur weiterbraten, damit die Haut schön knusprig wird. Zum Schluss die Soße noch beliebig mit Speisestärke andicken und den Putenbraten mit Semmelknödel oder Kroketten servieren.

Welche Temperatur ist ideal für die Zubereitung im Backofen oder auf dem Grill?

Die ideale Temperatur für die Zubereitung vom Putenbraten im Backofen oder auf dem Grill hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der gewünschten Garstufe und der Art des Bratens. Hier sind einige allgemeine Empfehlungen:

Backofen: Eine gute Ausgangstemperatur für die Zubereitung von Putenbraten im Backofen liegt bei etwa 180 Grad Celsius (Umluft) oder 200 Grad Celsius (Ober- und Unterhitze). Diese Temperaturen ermöglichen eine gleichmäßige Garung und eine knusprige Kruste.

Du kannst auch mit einer höheren Temperatur beginnen, um die Haut vom Putenbraten knusprig zu machen, und die Temperatur später reduzieren, um das Fleisch schonend fertig zu garen.

Grill: Wenn du den Putenbraten auf dem Grill zubereiten möchtest, kannst du eine ähnliche Temperatur von 180-200 Grad Celsius anstreben. Stelle den Bräter allerdings in die indirekte Hitze vom Grill.

Wie lange muss der Putenbraten im Backofen bleiben?

Die Garzeit beim Putenbraten Rezept hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Gewichts des Bratens, der Backofentemperatur und der gewünschten Garstufe. Als Faustregel gilt, dass ein Putenbraten im Backofen bei einer Temperatur von etwa 180 Grad Celsius (Umluft) oder 200 Grad Celsius (Ober- und Unterhitze) etwa 30-40 Minuten pro Pfund (etwa 500 Gramm) benötigen kann.

Um die genaue Garzeit zu bestimmen, ist es am besten, ein Fleischthermometer zu verwenden. Die Zielinnentemperatur für einen saftigen Putenbraten liegt bei etwa 75-80 Grad Celsius. Wenn die Kerntemperatur diesen Wert erreicht hat, ist der Putenbraten fertig. Du solltest das Fleisch aus dem Ofen nehmen, wenn es diese Temperatur erreicht hat, um ein Austrocknen zu verhindern.

Tipps für die besten Ergebnisse bei deinem Putenbraten aus der Keule

  • Vorheizen: Stelle sicher, dass der Backofen oder Grill ordnungsgemäß vorgeheizt ist, bevor du den Putenbraten hineingibst.
  • Würzen: Reibe den Putenbraten großzügig mit Salz und Pfeffer ein und füge nach Belieben weitere Gewürze oder Kräuter hinzu, um den Geschmack zu verbessern.
  • Ofen- oder Grillthermometer: Ein Fleischthermometer ist bei diesem Rezept unerlässlich, um die genaue Innentemperatur des Bratens zu überwachen und ein perfektes Ergebnis zu erzielen. Stecke das Fleischthermometer an dicksten Stelle (am besten beim Knochen) in den Braten.
  • Ruhephase: Lass den Putenbraten nach dem Garen etwa 10 Minuten ruhen, bevor du ihn anschneidest. Dadurch können sich die Säfte im Fleisch verteilen, und es bleibt saftig.

Welche Beilagen passen am besten zum Putenbraten?

Es gibt eine Vielzahl von Beilagen, die wunderbar zu einem Putenbraten passen und das Gericht zu einem vollständigen und köstlichen Mahl machen. Hier sind einige der besten Beilagen, die du in Erwägung ziehen kannst:

Frischer Salat: Ein frischer Blattsalat mit saisonalem Gemüse, einem leichten Dressing und eventuell Nüssen oder gerösteten Kernen verleiht dem Essen eine leichte und erfrischende Note.

Kartoffelbeilagen: Kartoffelpüree, Kartoffelsalat, Bratkartoffeln oder Kartoffelgratin sind klassische Optionen, die gut zum Putenbraten passen.

Sauce oder Gravy: Eine reichhaltige Sauce oder Bratensauce, die aus den Säften des Bratens hergestellt wird, kann das Gericht perfekt abrunden. Du kannst auch eine leckere Cranberry-Sauce oder eine Honig-Senf-Sauce zubereiten.

Frisches Brot oder Brötchen: Serviere frisches Brot oder Brötchen, um die Soße aufzusaugen und das Gericht zu begleiten.

Reis oder Getreide: Reis, Quinoa, Couscous oder ein anderes Getreide können als Beilage serviert werden, um die Mahlzeit zu ergänzen.

Die Auswahl der Beilagen hängt von deinem persönlichen Geschmack und deiner Vorliebe ab. Du kannst auch mehrere Beilagen kombinieren, um eine vielfältige und ausgewogene Mahlzeit zu kreieren.

FAQs

Zum Schluss noch ein paar häufig gestellte Fragen und Antworten…

Wie bekomme ich Putenfleisch ganz zart?

Marinieren: Verwende Marinaden mit Öl, Säure und Gewürzen, um den Braten zarter zu machen.

Niedrige Temperaturen: Langsames Garen bei niedrigen Temperaturen bewahrt die Zartheit.

Fleischthermometer: Überwache die Innentemperatur, um den Braten zart zu garen.

Bei welcher Temperatur ist Putenfleisch gar?

Putenfleisch ist gar bei einer Innentemperatur von etwa 75-80 Grad Celsius. Achte darauf, dass es nicht überkocht, um die Zartheit zu bewahren.

Warum ist Putenfleisch trocken?

Putenfleisch wird trocken, wenn es überhitzt oder überkocht wird, wodurch die natürlichen Säfte verdampfen. Das Würzen, Marinieren und Hinzufügen von Gemüse oder Sauce hilft, Feuchtigkeit zu bewahren. Die richtige Zubereitungstechnik und Temperaturkontrolle verhindern Trockenheit.

Fazit

Lecker, dieser Putenbraten. Und vor allem schnell gemacht. Und er liegt mir auch nicht im Magen wie ein Schweinebraten. An dieser Stelle natürlich nichts gegen einen solchen, aber: ich bilde mir ein, dass dieser Braten mit seinem einfachen Rezept ein wenig „leichter“ daherkommt. Freue mich auf eure Kommentare unterhalb!

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Putenbraten | Saftiger Klassiker

Dieser Putenbraten kommt mir saftigem Fleisch, feiner Soße und lecker Kruste daher. Einfacher Klassiker, perfekt für Sonntagmittag.
Gericht Abendessen, Feiertagsessen, Festtagsessen, Mittagessen, sonntagsessen
Küche International
Keyword einfach, fettarm, kruste, lecker, Soße
Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 1 Stunde 30 Minuten
Portionen 4 Portionen
Autor Anja Würfl

Zutaten

  • 1 Stück Putenkeule (1,1 bis 1,3 kg)
  • 1 Portion Suppengemüse (Lauch, Sellerie & Karotten)
  • 2 Zwiebeln
  • 4 Knoblauchzehen
  • 0,5 Bio Zitrone
  • 200 ml Hühnerbrühe oder Geflügelfond
  • 3 TL Salz
  • 4 Zweige frischer Thymian
  • Salz (zum Abschmecken der Soße)
  • Pfeffer (zum Abschmecken der Soße)
  • Soßenbinder (optional)

Anleitungen

  • Die Putenkeule waschen und trocken tupfen. Danach von allen Seiten mit Salz einreiben.
  • Das Suppengemüse schälen und in Stücke schneiden, ebenso die Zwiebel, die Knoblauchzehen nur schälen.
  • Die Zitrone in Scheiben schneiden.
  • Jetzt den Hühnerbrühe in einen Bräter gießen und die Putenkeule hineinlegen, das Gemüse und die Zitronenscheiben drumherum platzieren, ebenso ein paar frische Thymianzweige.
  • Die Putenkeule mit einem Kerntemperaturthermometer versehen, den Deckel schließen und den Bräter für 1,5 Stunden in den auf 200 g vorgeheizten Backofen stellen. Die Putenkeule ist gar, wenn sie eine Kerntemperatur von 80 Grad erreicht hat. Sollte die Flüssigkeit zu Neige gehen einfach mit mehr Brühe (alternativ Wasser) angießen.
  • Den Deckel zirka 20 Grad vor Erreichen der Kerntemperatur ( Zirka 20 bis 30 Min.) öffnen und bei gleicher Temperatur weiterbraten, damit die Haut schön knusprig wird. Zum Schluss die Soße noch (falls gewünscht) mit Speisestärke andicken und den Putenbraten mit Semmelknödel oder Kroketten servieren.

Video

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