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Klassische Kürbissuppe | Einfach, flott und lecker

Direkt zum Rezept

Man kann die Jahreszeiten-Uhr danach stellen! Gemeint ist das Hokkaido Kürbissuppe Rezept. Denn wenn diese einfache und schnelle Kürbissuppe köchelt, dann verfärben sich die Blätter im Garten langsam. Die Temperaturen gehen in den Keller und der Herbst ist da. Meine Kürbissuppe Variante gelingt mit Ingwer, Kartoffeln und Sahne. Nur eines von vielen leckeren Kürbissuppen Rezepten – aber eure Gäste und die Familie werden begeistert sein. Absolut passend für den Herbst, genauso wie die Rote Bete Suppe, Zucchinisuppe oder Süßkartoffelsuppe.

Kürbissuppe Rezept Video

Vor geraumer Zeit habe ich dieses Kürbissuppe Rezept im Dutch Oven umgesetzt. Für Outdoor-Cooking-Freunde bestimmt interessant. Und für alle die lieber in der Küche am Herd arbeiten: werft mal einen Blick ins Rezeptformular unterhalb. Da bekommt ihr die Küchen-Anleitung für dieses Kürbis Rezept.

In besagtem Rezeptformular habt ihr die einfache und schnelle Schritt für Schritt Anleitung für diese Kürbissuppe. Mit genauer Angabe der Arbeitszeit. Also Vorbereitungszeit und Gesamtzeit!

Ich greife für dieses Kürbissuppenrezept zu einem Hokkaido Kürbis – mein Liebling unter allen Kürbissorten. Da kann man nämlich die Schale gleich mit verwerten. Lediglich die Kerne und das weiche Kürbisinnere wandern auf den Komposthaufen. Wobei: die Kürbiskerne kann man auch trocknen und im nächsten Jahr aussähen.

Was dieses Rezept so genial macht

  • Das Süppchen ist schnell zubereitet – und ich sage es euch auch gleich: ein zwei Portionen von der Kürbissuppe sind auch schnell verdrückt…so Hammer fein schmeckt es!
  • Maximales Aroma – wir arbeiten nur mit natürlichen Zutaten. Kein Fertig-Produkte in Sicht! Außerdem ist diese Kürbissuppe mit ihrer Farbe auch optisch immer ein Hingucker! Es wird herbstlich auf unserem Foodblog… Da sind Kürbis Rezepte natürlich nicht weit.

  • Offen für weitere Gewürze und Kräuter Ideen: dazu weiter unten im Artikel mehr Anregungen…
  • Diese Kürbissuppe sorgt für gute Laune, sorgt für Abwechslung, gibt Energie, macht aber nicht platt. Im Gegensatz zu einem Schweinebraten mit Kartoffelknödel.
  • Wurst-Fans können es ausweiten, sprich: Würstchen oder auch Hackfleisch lassen sich super in die Kürbissuppe integrieren.
  • Hauptspeise oder Vorspeise bei einem 3-Gänge-Menü: alles ist möglich! Ganz nach Belieben…
  • Einfrieren und Auftauen klappt bei der Kürbissuppe ohne jegliche Schwierigkeit.

So kommt die Kürbissuppe auf den Teller:

In wenigen Stichpunkten das Rezept. Im Formular unter dem Beitrag alles nochmals ausführlich im Überblick mit Bildern!

  • Den Hokkaido Kürbis waschen und in Stücke schneiden, dabei vom weichen Inneren und den Kernen befreien entfernen. Zwiebel schälen und in Würfel schneiden, den Knoblauch schälen und in kleine Stücke fein hacken. Lauch in dünne Scheiben schneiden. Den Ingwer schälen und auch klein schneiden. Sellerie, Karotten und Kartoffeln schälen und ebenfalls in Würfel schneiden.
  • Sonnenblumenöl im Kochtopf erhitzen und Zwiebeln sowie Knoblauch im heißen Öl andünsten. Lauch, Ingwer, Karotten und Sellerie dazugeben. Und mit Zucker karamellisieren.
  • Danach mit Orangensaft (die Orange zuvor auspressen!) ablöschen.
  • Kartoffeln rein und mit Wasser aufgießen.
  • Kürbis dazugeben, aufkochen und 30 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
  • Die Kürbisstücke nun mit dem Pürierstab auf die gewünschte Konsistenz fein pürieren – sonst habt ihr nämlich einen Kürbis Eintopf. Und mit etwas Sahne verfeinern. Die Kürbissuppe nach persönlichem Geschmack in der Suppenschale für mehr Würze mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Wie gesund ist die Kürbissuppe?

Kürbis enthält viele Vitamine und Nährstoffe, die gut für unsere Gesundheit sind. Vitamin A zum Beispiel ist wichtig fürs Immunsystem sowie für die Sehkraft. Kürbis hat außerdem viel Beta-Carotin, das unsere Haut und Haare gesund hält, sowie unser Herz schützt. Das i-Tüpfelchen ist der Ingwer, der uns mit seinem hohen Vitamin C Gehalt und einer Menge Magnesium gesund durch die kalte Jahreszeit bringt.

Diese einfache Kürbissuppe mit Kartoffeln ist eine gesunde Wahl, wenn man auf der Suche nach einem herzhaften Gericht ist. Das Fruchtfleisch vom Kürbis enthält viele Nährstoffe (und wenig Kohlehydrate), die gut für uns sind, darunter Vitamin A, Beta-Carotin und Folsäure. Kürbis ist auch reich an Ballaststoffen, die helfen satt zu bleiben –Kürbissuppen Rezepte sind also eine gute Vorbereitung auf den Winter…

Tipps für die Zubereitung

Es ist wirklich ein sehr einfaches und schnelles Kürbissuppe Rezept, das auch Kochanfänger vor keine Schwierigkeiten stellt. Wer keinen Speisekürbis im Garten zieht, der kauft am besten auf dem Markt – da gibt es immer wieder gute Angebote. Aber hier nun Antworten auf Fragen, die immer wieder auftauchen:

Wie bekommt man die Konsistenz der Kürbissuppe dicker?

Ganz einfach: indem man nicht schon zu Beginn wie ein Ochse Flüssigkeit in Form von Wasser oder Brühe zugibt. Wenn ihr euch an mein Rezept haltet, dann bekommt ihr eine dickflüssige Kürbiscremesuppe mit der perfekten Cremigkeit.

Wer’s noch dicker mag: die Kürbissuppe länger kochen lassen, dann verdunstet Flüssigkeit. Im Fachjargon reduzieren genannt. Passt aber auf, dass euch die Kürbissuppe nicht anbrennt oder ansetzt. Ihr könntet aber auch die eine oder andere Kartoffel mitkochen…

Wie kann man einen Hokkaido Kürbis am besten schneiden?

Einen Kürbis schneidet man am besten mit einem Sägemesser/Brotmesser an. Und dann mit einem großen schweren Messer durch. Es ist ein klein wenig Kraftaufwand gefragt, um Kürbisse zu spalten. Frauen, die sich hierbei verausgaben könnten: spannt eure Männer für diesen Job ein.

Wer Mukkis hat, ist klar im Vorteil. Ist der Kürbis halbiert, entfernt ihr mit einem Löffel die Fasern des Fruchtfleischs mit den Kürbiskernen und den Stiel.

Welche alternativen Gewürze und Kräuter bieten sich an?

Die Kürbissuppe ist ein Gericht, das aus verschiedenen Gewürzen und Kräutern hergestellt wird. Die exakten Zutaten hängen von der Region ab, in der die Suppe zubereitet wird. Einige der gängigsten Gewürze sind vor allem Ingwer, Muskatnuss, Zimt, Thymian, Koriander, Kurkuma, Kreuzkümmel und Currypulver oder Chili – letzterer sorgt für Pepp und Schärfe.

Aber auch Kokosmilch lässt sich gut verwenden. Da ich hier aber das klassische Kürbissuppen Grundrezept zubereite, habe ich auf zuviel Schnickschnack verzichtet. Der Geschmack meiner Suppe ist sehr fein.

Ein Tipp: probiert die Gewürze oberhalb nicht gleich alle zusammen aus, sondern immer nur ein paar. Ihr wollt den Hokkaidokürbis Geschmack ja nicht total übertönen. Also ist nur eine Note an Gewürz Aroma empfehlenswert.

Benötigt man keine Gemüsebrühe?

Nein. Die Gemüsebrühe könnt ihr bei dieser Kürbissuppe  stecken lassen. Warum? Weil wir die Brühe in der Kürbiscremesuppe zubereiten. Und zwar dadurch, dass wir Suppengemüse (wie Zwiebel, Sellerie, Möhren, Lauch und Petersilie) und Wasser zugeben. Als Alternative könnt ihr natürlich das Gemüse aus der Kürbissuppe weglassen, aber dann müsst ihr eben entweder eine extra Brühe kochen oder mit Fertig-Zeugs arbeiten.

Die Zubereitung

Ich wollte noch Einiges über die Zubereitung erzählen. Aber man muss eigentlich gar nicht nochmals groß auf die Zubereitung der Kürbis Suppe eingehen – weil’s so einfach ist. Zuerst schnibbelt ihr alles und danach wandert alles nacheinander in den Topf.

Nach der Garzeit wird püriert und wer will verfeinert noch – zum Beispiel mit Creme fraiche oder Kokosmilch. Das war’s. Dann kann die erste Portion Kürbissuppe serviert werden. Schwierigkeiten sehen anders aus, oder?

Die Gesamtzeit der Zubereitung beträgt eine knappe Stunde – 20 Minuten Schnippeln, 30 Minuten köcheln. Wobei ihr ja beim Köcheln der Kürbissuppe nicht die ganze Zeit daneben stehen müsst…

Fragen und Antworten zur Kürbissuppe

Da der eine oder die andere sicherlich noch Fragen zum Kürbissuppe Rezept hat, hier die wichtigsten beantwortet. Sollte noch was ungeklärt sein: bitte einfach in die Kommentare unterhalb schreiben, ich beantworte alles!

Wie lange kann man selbstgemachte Kürbissuppe essen?

Kürbissuppe ist eines der leckeren Gerichte, die man im Herbst genießen kann. Kürbissuppe kann auch einige Tage im Kühlschrank gelagert werden und ist daher eine gute Mahlzeit für die ganze Woche.

Kann man Kürbissuppe ein zweites Mal einfrieren?

Ich wüsste nicht, was dagegen spricht, hätte aber eine bessere Idee: warum die Kürbissuppe ein zweites Mal einfrieren? Dann doch lieber gleich beim ersten Mal Einfrieren die richtige Portionsgröße der Gefrierbeutel wählen.

Welche weiteren Zutaten würden passen?

Da ist der Kreativität Tür und Tor geöffnet: versucht doch mal Saft einer Zitrone oder Limetten, Apfel, Kokosmilch, Parmesan oder einen Klecks Joghurt mit ins Spiel zu bringen. Auf jeden Fall darf bei der Kürbissuppe  ausprobiert werden was das Zeug hält!

Wie lange hält sich eingefrorene Kürbissuppe?

Also in der Gefriertruhe ist bei uns, solange es keinen Gefrierbrand gab, noch nichts schlecht geworden. Wobei man auch sagen muss: viel länger als ein Jahr heben wir dort keine Lebensmittel auf. Aber die Kürbissuppe überlebt sicherlich zwölf Monate im Tiefkühlfach. Das ist dem Geschmack nicht abträglich.

Wie oft kann man Kürbissuppe warm machen?

Eine Kürbissuppe kann man drei- bis viermal aufwärmen. Wichtig ist halt, dass man sie nach dem Aufwärmen abkühlen lässt. Und dann die Suppe auch im Kühlschrank mit geschlossenem Deckel aufbewahrt.

Kann man Kürbissuppe nach vier Tagen noch essen?

Wenn man die Kürbissuppe immer kühl im Kühlschrank gelagert hat, dann kann man sie auch nach vier Tagen noch erhitzen und verzehren.

Ist die Kürbissuppe eine Hauptspeise oder eine Vorspeise?

Eine Kürbissuppe ist sowohl eine klassische Vorspeise als auch eine üppige Hauptspeise. Und so viel mehr: ein wunderbares Abendessen und Mittagessen. Und das perfekte Herbstessen und Winteressen. Immer wieder ein Genuss in der kalten Jahreszeit. Eines meiner Top 3 Suppen Lieblingsrezepte im Herbst und Winter!

Dazu passt ein Stück knuspriges Baguette oder Croûtons, als Suppeneinlage. Diese lassen sich ganz leicht aus allen möglichen Brot-Sorten herstellen, die bei euch übrig geblieben sind. Mit etwas Fett in der Pfanne angeröstet, sind die knusprigen Brotwürfel eine super Empfehlung für die Verwendung von einem Rest Brot, der schon ein paar Tage alt ist.

Vegane Kürbissuppe Rezepte

Klar, die ist auch möglich! Eine vegane Kürbissuppe macht ihr, indem ihr veganes Olivenöl und vegane Sahne verwendet. Kürbissuppe mit Kokosmilch ist natürlich auch eine leckere Alternative. Dazu empfehle ich euch Zitronengras, Chiliflocken, einen Teelöffel Sojasoße und einen Spritzer Limettensaft, für asiatisch angelehnte Aromen. Auch pürierte Tomaten passen gut dazu. So einfach ist eine vegane Kürbis Suppe zubereitet.

Kleiner Hinweis: Diese Kürbissuppe Version zählt absolut zu den Gerichten, die nicht nur Veganern schmecken. Probiert es bei der nächsten Halloween Party einmal aus, ich garantiere euch, das ist der Hit!

Beilagen – was kann man zur Kürbissuppe essen?

Die Frage nach den Beilagen bei der Kürbissuppe müssen wir noch klären. Die Kürbissuppe, so wie sie bei uns auf den Tisch kommt, ist immer sehr dickflüssig und gehaltvoll. Also brauchen wir nicht unbedingt Baguette oder Brot dazu. Auch keine Croutons. Ist natürlich trotzdem erlaubt! Was sich immer gut macht sind Röstzwiebeln oder fein aufgeschnittene Frühlingszwiebeln.

Und ein Schuss Kürbiskernöl als Topping – um eben zu Garnieren. Und als Einlage für die Kürbissuppe eignen sich übrigens auch Maronen! Jeder, der zum Sattwerden noch mehr Kohlenhydrate benötigt, kann außerdem noch gekochte Linsen dazugeben.

Fazit

Kürbissuppe Rezepte gibt es viele – besonders in der Herbstzeit. Dieses Hokkaido Suppen Rezept ist eine flotte Nummer. Und schmackhaft. Und gesund. Und wärmend. Ich kann da einfach nur schwärmen. Aber eigentlich ja klar mit diesen feinen Zutaten wie Kürbisfleisch aus dem Garten, Kartoffeln, Ingwer, Zwiebel, Petersilie und Sahne.

Ein sehr aromatischer Klassiker in der Kürbiszeit. Das herbstliche Pendant zur sommerlichen Minestrone…

Das nächste Mal könnte ich mir vorstellen noch mit etwas Schmand, Zitronensaft, Kokosmilch und Butter (weil ich dann die Schlagsahne weglasse) zu arbeiten. Auch ein Esslöffel Curry ist für dieses Süppchen bestimmt interessant, besonders in Kombination mit der Kokosmilch. Und vielleicht reißt es mich und ich greife auch mal zu Garnelen, Hackfleisch oder Würsten. Mal sehen.

Jetzt habe ich euch ja schon einige Infos in diesem Artikel geliefert und ihr könnt am besten gleich selbst loslegen. Ich wünsche euch viel Vergnügen beim Ausprobieren und freue mich, wenn ihr Feedback dalasst.

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Klassische Kürbissuppe | Einfach, flott und lecker

Diese klassische Kürbissuppe gelingt einfach, schnell und schmeckt lecker. Mit vielen wichtigen Tipps und Tricks zum Thema Kürbisssuppe.
Gericht Abendessen, Hauptgericht, Herbstessen, Mittagessen, Suppe, Vorspeise, Winteressen
Küche International
Keyword cremig, einfach, flott, gesund, herbstlich, lecker, schnell
Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 30 Minuten
Portionen 8 Portionen
Autor Anja Würfl

Zutaten

  • 1,5 kg Kürbis
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 20 g Ingwerwurzel
  • 150 g Lauch
  • 150 g Karotte
  • 150 g Sellerie
  • 250 g Kartoffeln
  • 1 Orange
  • 200 ml Sahne
  • 1 Liter Wasser
  • 2 EL Zucker
  • 1 Bund frische Petersilie
  • 3 EL Olivenöl
  • Salz (zum Abschmecken)
  • Pfeffer (zum Abschmecken)

Anleitungen

  • Den Kürbis klein schneiden, dabei das weiche Innere entfernen.
  • Zwiebeln schälen und in Würfel schneiden, den Knoblauch schälen und klein hacken.
  • Lauch in dünne Scheiben schneiden. Den Ingwer schälen und auch klein schneiden.
  • Sellerie, Karotten und Kartoffeln schälen und ebenfalls in Würfel schneiden
  • Sonnenblumenöl im Topf erhitzen und Zwiebeln sowie Knoblauch andünsten.
  • Lauch, Ingwer, Karotten und Sellerie dazugeben.
  • Mit Zucker karamellisieren.
  • Danach mit Orangensaft (die Orange zuvor auspressen!) ablöschen.
  • Kartoffeln rein.
  • Mit Wasser aufgießen.
  • Kürbis dazugeben und 30 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
  • Die Suppe nun mit dem Pürierstab auf die gewünschte Konsistenz fein pürieren.
  • Jetzt mit etwas Sahne verfeinern.
  • Vor dem Servieren mit Salz und Pfeffer abschmecken und klein gehackter Petersilie garnieren.

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