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Reis kochen im Kochtopf | So klappt’s auf Anhieb

Tags: reis

Direkt zum Rezept

Reis ist eine der bekanntesten und beliebtesten Beilagen weltweit. Auch ich gebe euch in meinen Rezept Artikeln oftmals den Reis als leckere Beilage zu den vorgestellten Hauptgerichten mit an die Hand. Egal ob in der asiatischen, lateinamerikanischen oder europäischen Küche – Reis findet sich in zahlreichen Gerichten oder als Beilage zu zahleichen Gerichten wieder und ist ein wichtiger Bestandteil vieler Esskulturen. In diesem Beitrag widmen wir uns dem Thema „Reis kochen„.

Und ich gebe euch hilfreiche Informationen und Tipps, um perfekt gekochten Reis zuzubereiten. Schließlich verfügt nicht jeder über einen Reiskocher, der diese Aufgabe für uns übernimmt. Es ist also klar, dass wir ohne Reiskocher auskommen! Und nur einen Kochtopf benötigen…sehen wir uns also einmal die verschiedenen Garmethoden und Sorten von Reis genauer an.

Bedeutung von Reis als Sättigungsbeilage

Reis ist nicht nur ein schmackhaftes Nahrungsmittel, sondern auch eine hervorragende Sättigungsbeilage. Durch seinen neutralen Geschmack lässt er sich vielseitig kombinieren und harmoniert mit verschiedenen Gerichten.

Ob als Beilage zu Fleisch, Fisch, Gemüse oder als Grundlage für leckere Eintöpfe und Currys – Reis fügt sich nahtlos in unterschiedliche Geschmackswelten ein und sorgt dafür, dass man sich nach dem Essen rundum satt und zufrieden fühlt.

Wissenswertes über die verschiedenen Reissorten

Bevor wir uns übers Reis kochen unterhalten: Nicht jedes Reiskorn ist gleich. Es gibt eine Vielzahl von Reissorten, die sich in Größe, Form, Geschmack und Konsistenz unterscheiden. Jede Sorte hat ihre eigenen Vorzüge und eignet sich für bestimmte Gerichte besonders gut. Hier sind einige der bekanntesten Reissorten:

  • Langkornreis: Diese Reissorte zeichnet sich durch ihre länglichen Körner aus und bleibt nach dem Kochen locker und körnig. Langkornreis eignet sich hervorragend zum Kochen als Beilage zu verschiedenen Gerichten.
  • Basmati-Reis: Basmati stammt aus Indien und Pakistan und ist für seinen duftenden und aromatischen Geschmack bekannt. Er hat lange, schmale Körner, die nach dem Kochen locker und leicht bleiben.
  • Sushi-Reis: Diese Reissorte wird speziell für die Zubereitung von Sushi verwendet. Sie ist klebrig und hat eben eine hohe Klebereigenschaft, was wichtig ist, um die typische Konsistenz und Form von Sushi zu erreichen.

  • Jasmin-Reis: Diese Sorte stammt aus Thailand und besitzt einen delikaten Duft und Geschmack nach Jasminblüten. Er hat weiche und leicht klebrige Körner, die sich gut für verschiedene asiatische Gerichte eignen.

Jede Reissorte hat ihre eigenen Kochzeiten und spezifischen Anforderungen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Bitte hierbei immer beim Kochen auf die Packungsanweisung blicken.

Zubereitung von Reis

Bevor wir uns der Anleitung zum Reis kochen widmen, sollten wir folgende Frage klären: Muss man ihn vor dem Kochen waschen?

Reis waschen – Ja oder Nein?

Diese Frage lässt sich so beantworten: Es ist zwar nicht schlimm, diesen Schritt zu übergehen, doch am besten gelingt er, wenn er ein Bad bekommt, bevor er im Topf auf dem Herd landet. Der Grund dafür liegt daran, dass auch bei geschältem Reis, wie Jasminreis, noch Stärkepartikel anhaften.

Durch das Spülen mit Wasser befreist du die Reiskörner von Rückständen, was für eine fluffige Konsistenz sorgt. So wird nichts matschig. So funktioniert’s: Im ersten Schritt bedeckst du ihn in einer Schüssel mit kaltem Wasser.

Im nächsten Schritt rührst du mit deinen Händen oder einem Löffel um. So lösen sich Rückstände an der Oberfläche des Reiskorns. Das milchige Wasser kann anschließend abgegossen werden.

Vor allem in Kulturen, die Reis als Hauptnahrungsmittel pflegen, wie Japan oder China, schwört man auch bei verschiedenen Zubereitungsarten auf das Reis waschen. Das sollte Indiz genug sein, dass dieser Schritt nicht ausgelassen werden sollte.

Noch ein Hinweis: Rezepte wie Milchreis oder Risottoreis sind die Ausnahme und sollten vorher nicht gewaschen werden, damit die richtige Konsistenz gelingt. Das Entfernen der Stärke ist hier ein Nachteil.

Kommen wir nun zum wichtigsten Schritt, dem Reis kochen. Und dem einfachsten Trick überhaupt:

Wasser-Reis-Verhältnis

Das richtige Verhältnis von Wasser zu Reis muss beim Reis kochen stimmen, damit die perfekte Konsistenz und Textur erreicht werden können. Als Faustregel gilt beim Reis kochen ein Verhältnis von 1:2. Das heißt: für eine Tasse Reis werden zwei Tassen Wasser verwendet. Für die meisten Reissorten wie beispielsweise Parboiled Reis, der weniger klebrig wird, passt dieses Mengenverhältnis perfekt.

Das Mischungsverhältnis von Reis und Wasser kann jedoch je nach Reissorte und persönlichen Vorlieben leicht variieren. Einige Sorten, wie beispielsweise Basmati-Reis, benötigen beim Reis kochen etwas weniger Wasser, während andere, wie beispielsweise Sushi-Reis, etwas mehr Wasser benötigen, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen.

Es ist am besten, die Angaben auf der Verpackung der jeweiligen Reissorte zu überprüfen, da dort oft spezifische Anweisungen für das Reis-Wasser-Verhältnis angegeben sind. Manche Sorten verlangen nach der 1,5 fachen Menge Wasser, andere nach der doppelten Menge.

Kochzeit und -methode

Die Kochzeit und -methode hängen sowohl von der Reissorte als auch von der gewünschten Konsistenz des Reises ab. Die zwei gängigsten Methoden sind die Wassermethode und die Quellmethode.

Wassermethode beim Reis kochen

Bei der Wassermethode wird der Reis in einem Topf mit ausreichend Wasser gekocht und anschließend abgegossen. Bei diesem Schritt sollte man darauf achten, den Reis nicht zu lange zu kochen, um ein Verkleben oder Verklumpen der Körner zu vermeiden.

Die Kochzeit variiert je nach Reissorte und kann zwischen 10 und 20 Min. liegen. Achte darauf regelmäßig umzurühren, so kann nichts anbrennen.

Quellmethode beim Reis kochen

Bei der Quellmethode wird der Reis zuerst kurz gewaschen und dann mit der entsprechenden Menge Wasser in einem Kochtopf zum Kochen gebracht. Sobald das Wasser kocht, wird die Hitze reduziert, der Topf mit einem Deckel verschlossen. Anschließend lässt man den Reis im Topf für eine bestimmte Zeit quellen.

Diese Methode ermöglicht es dem Reis, das Wasser aufzunehmen und gleichmäßig zu garen. Die Kochzeit variiert je nach Reissorte und kann zwischen 15 und 25 Minuten betragen. Nach dem Quellen wird der Reis mit einer Gabel aufgelockert.

Es ist wichtig, während des Kochvorgangs nicht zu oft umzurühren, da dies dazu führen kann, dass er verklumpt oder zu klebrig wird. Dadurch, dass der Topf mit einem Deckel verschlossen wird, dämpft er schonend gar.

Reismenge pro Person

Wie auch beim Nudeln kochen, fallen die meisten beim Reis kochen in die Falle und bereiten zu viel oder zu wenig zu. Dabei gibt es eine Faustregel, mit der man genau die richtige Menge im Verhältnis zu den anwesenden Personen zubereiten kann: Pro Person rechnet man mit einer halben Tasse Reis und gießt mit einer Tasse Wasser, also der doppelten Wassermenge auf. Produkte wie Reis im Kochbeutel, die häufig teurer sind, könnt ihr euch so sparen.

Würzen und Verfeinern von Reis

Nach dem Kochen vom Reis lässt sich dieser auf mannigfaltige Arten verfeinern…

Salz und Pfeffer

Salz und Pfeffer sind grundlegende Gewürze, um den Geschmack von Reis zu verbessern. Bevor du den Reis kochst, kannst du eine Prise Salz dem Kochwasser hinzufügen, um dem Reis etwas Geschmack zu verleihen.

Alternativ kannst du auch etwas Salz und Pfeffer direkt zum fertig gekochten Reis geben und vorsichtig umrühren, um die Gewürze gleichmäßig zu verteilen. Sei jedoch sparsam, um den Geschmack des Reises nicht zu dominieren.

Gewürze und Kräuter

Um den gekochten Reis geschmacklich abwechslungsreicher zu gestalten, lassen sich verschiedene Gewürze und Kräuter verwenden. Hier sind einige beliebte Rezept-Optionen:

  • Knoblauch und Zwiebel: Durch das Hinzufügen von gehacktem Knoblauch oder fein geschnittener Zwiebel während des Kochens kannst du dem Reis eine aromatische Note verleihen.
  • Gewürzmischungen: Verwende Gewürzmischungen wie Currypulver, Kreuzkümmel, Paprika oder Kurkuma, um den Reis mit verschiedenen Aromen zu würzen. Diese Gewürze passen gut zu Reisgerichten aus verschiedenen Küchen wie der indischen oder orientalischen Küche.

  • Frische Kräuter: Füge fein gehackte frische Kräuter wie Petersilie, Koriander, Basilikum oder Minze hinzu, um dem Reis Frische und Geschmack zu verleihen. Streue die Kräuter über den fertigen Reis und mische sie vorsichtig unter.
  • Zitronensaft: Gib etwas frisch gepressten Zitronensaft zum fertig gekochten Reis, um eine erfrischende Säurenote hinzuzufügen. Dies passt besonders gut zu Gerichten mit Gemüse oder Meeresfrüchten.

Experimentiere mit verschiedenen Gewürzen und Kräutern, um deinen Reis nach deinem Geschmack zu verfeinern. Denke daran, dass eine sparsame Verwendung am Anfang empfehlenswert ist, da du die Intensität der Gewürze nach Bedarf anpassen kannst.

Gekochter Reis als Beilage zu verschiedenen Gerichten

Asiatische Reis Gerichte

Reis ist eine unverzichtbare Beilage in der asiatischen Küche und harmoniert perfekt mit vielen asiatischen Gerichten. Hier sind einige Rezept-Beispiele:

  • Gebratener Reis: Brate gekochten Reis mit Gemüse, Eiern, Sojasauce und Gewürzen in einer Pfanne an. Füge gebratenes Fleisch oder Meeresfrüchte hinzu, um eine vollständige Mahlzeit zu kreieren. Pro Person solltest du die Reiskörner-Menge anpassen, da es sich um ein Hauptgericht handelt.
  • Teriyaki-Gerichte: Serviere Reis als Beilage zu Teriyaki-Hähnchen, -Lachs oder -Tofu. Der Reis absorbiert die süße und herzhafte Teriyaki-Sauce perfekt und bildet die ideale Ergänzung zu diesen Gerichten.

  • Currygerichte: Reis ist eine hervorragende Beilage zu verschiedenen Currygerichten wie Thai-Curry, indischem Curry oder japanischem Curry. Der Reis mildert die Schärfe des Currys und sorgt für eine ausgewogene Mahlzeit.

Mediterrane Reis Gerichte

Obwohl Reis in der mediterranen Küche nicht so häufig verwendet wird wie Pasta, gibt es dennoch leckere Reisgerichte:

  • Paella: Paella ist ein spanisches Reisgericht, das mit Meeresfrüchten, Geflügel, Gemüse und Gewürzen zubereitet wird. Serviere den Reis als Basis für die vielfältigen Zutaten und genieße das aromatische Geschmackserlebnis.
  • Pilaf: Bereite einen würzigen Reis-Pilaf mit Zwiebeln, Knoblauch, Gemüsebrühe und Gewürzen wie Safran oder Kurkuma zu. Der Pilaf-Reis passt gut zu gegrilltem Fleisch oder Fisch.
  • Mediterrane Gemüsepfanne: Brate eine Vielzahl von mediterranem Gemüse wie Paprika, Zucchini, Auberginen und Tomaten an und serviere sie über einer Schüssel duftendem Basmati-Reis. Dieses Gericht ist leicht, gesund und voller mediterraner Aromen.

Egal ob asiatische oder mediterrane Küche, Reis bietet eine vielseitige und schmackhafte Beilage zu einer Vielzahl von Gerichten – teilweise ist er sogar ein Hauptgericht!

Tipps zur Aufbewahrung und Resteverwertung von gekochtem Reis

Wenn du übrig gebliebenen gekochten Reis aufbewahren möchtest, ist es wichtig, ihn richtig zu lagern, um eine mögliche Verderblichkeit zu vermeiden. Hier sind einige Tipps zur Aufbewahrung:

  • Kühlschrank: Lasse den gekochten Reis vor dem Aufbewahren vollständig abkühlen und bewahre ihn dann in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank auf. Gekochter Reis kann im Kühlschrank bis zu 4-5 Tage lang aufbewahrt werden. Achte darauf, ihn vor dem erneuten Verzehr gründlich aufzuwärmen.
  • Gefrierfach: Wenn du größere Mengen Reis übrig hast oder ihn für längere Zeit aufbewahren möchtest, kannst du ihn auch einfrieren. Portioniere den gekochten Reis in luftdichte Behälter oder wiederverschließbare Gefrierbeutel und friere sie ein. Gekochter Reis kann im Gefrierfach bis zu 3-4 Monate lang aufbewahrt werden. Vor dem Verzehr muss man ihn auftauen und gründlich erhitzen.

Wie gesund ist Reis?

Reis ist eine häufig verzehrte Getreidesorte und stellt eine wichtige Nahrungsquelle für viele Menschen auf der Welt dar. Die Gesundheit von Reis hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Art des Reises, der Portionsgröße und der Zubereitungsmethode.

Vorteile von Reis für die Gesundheit:

  • Kohlenhydrate: Reis ist eine ausgezeichnete Quelle für Kohlenhydrate, die dem Körper Energie liefern. Langkettige Kohlenhydrate in Vollkornreis können zu einem anhaltenden Sättigungsgefühl beitragen.
  • Nährstoffe: Reis enthält einige wichtige Nährstoffe wie Vitamin B-Komplex, Eisen und Magnesium, je nach Sorte. Vollkornreis enthält mehr Ballaststoffe und Nährstoffe im Vergleich zu weißem Reis.
  • Glutenfrei: Reis ist natürlicherweise glutenfrei und eine gute Option für Menschen mit Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit.
  • Verdauung: Ballaststoffe in Vollkornreis können die Verdauung unterstützen und die Darmgesundheit fördern.
  • Erschwinglichkeit: Reis ist in vielen Teilen der Welt erschwinglich und leicht verfügbar.

Mögliche Bedenken gegen Reis:

  • Arsen: Einige Reissorten können geringe Mengen an anorganischem Arsen enthalten, das aus Boden und Wasser aufgenommen wird. Langfristige Exposition gegenüber hohen Arsenmengen kann gesundheitliche Risiken bergen. Es wird empfohlen, den Reis vor dem Kochen gründlich zu waschen und in ausreichend Wasser zu kochen, um das Arsengehalt zu reduzieren.
  • Blutzuckerspiegel: Weißer Reis hat einen höheren glykämischen Index im Vergleich zu Vollkornreis, was bedeuten kann, dass er den Blutzuckerspiegel schneller ansteigen lässt. Menschen mit Diabetes sollten darauf achten, ihren Reiskonsum zu moderieren oder Vollkornreis zu bevorzugen.
  • Ernährungsdichte: Reis allein kann möglicherweise nicht alle notwendigen Nährstoffe liefern, daher ist es wichtig, ihn in eine ausgewogene Ernährung einzubinden.

Die Gesundheit von Reis hängt stark von der Sorte und der Zubereitungsweise ab. Vollkornreis, brauner Reis und Wildreis gelten oft als gesündere Optionen im Vergleich zu weißem Reis.

Fazit

Auch im Kochtopf ist es möglich fluffigen Reis zu produzieren. Kein Reiskocher nötig! Da wir jetzt wissen wie’s geht, können wir auch schon loslegen. Ob als Beilage für mehrere Personen oder für die Zubereitung asiatischer und mediterraner Rezepte als Hauptgericht – klickt euch am besten einmal durch das Inhaltsverzeichnis auf meiner Seite. Dort findet ihr leckere Rezepte wie Djuvec Reis oder Hähnchen Paella.

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